Aggressiv nach kastration?
Hallo,
Ich fange mal damit an das wir seit Dezember 2019 einen Husky haben, er ist knapp 2 Jahre alt und wurde vor 3 Wochen kastriert. Bevor man uns verurteilt, wir mussten es tun. Einer seiner Hoden ist nicht runter gerutscht sondern steckte im Bauchraum fest.
Zu unserem Husky,
Er war immer super lieb, kontaktfreudig anderen Artgenossen und Menschen gegenüber. Besonders kleine Kinder liebt er sehr, er ist sehr einfühlsam und liebt es normalerweise ausgiebig zu kuscheln und gestreichelt zu werden. Ca vor einer Woche mussten wir nochmal zum TA aufgrund von Durchfall und erbrechen (hat er seitdem ständig) dieser gab ihm nur eine spritze und meinte es ginge ihm bald besser. Noch am selben Abend reagierte er sehr aggressiv Auf Streicheleinheiten und schnappte nach uns, wir dachten er hätte einfach nur Schmerzen und haben ihn einfach in ruhe gelassen.. bis gestern ist das auch nicht mehr vorgekommen..
Jetzt hat er wieder mässig Durchfall ich habe ihm erneut diasanyl gegeben und ihn auch erstmal nicht sein essen gefüttert.. es ist wieder passiert, ich wollte ihn streicheln und er schnappte nach mir 🥺 ich mache mir wirklich grosse Sorgen um ihn und hoffe hier antworten zu erhalten 🥺
3 Antworten
Also mit dem Diasanyl hat das nichts zu tun. Das ist kein Medikament sondern nur eine Nahrungsergänzung.
Aber viele Hunde wollen in Ruhe gelassen werden wenn es ihnen nicht gut geht. Dann lass ihn halt. Besonders wenn er in seinem Korb ist und schlafen will.
Er wird schmerzen haben daher reagiert er eventuell aggressiv
(hat er seine Rute zwischen den Hinterbeinen? Wenn ja das sagt schon genug)
Vielleicht solltest du ein wenig Schonkost anbieten, um zu schauen, ob es drinne bleibt.
Vielleicht reagiert er auch nur so, weil es ihm nicht gut geht und seine Ruhe haben möchte.