Aggressiv bei kiff Entzug?!
Hi! Ein guter Freund von mir kifft soweit ich weiß schon seit Jahren täglich und ist eigentlich ein ziemlich netter und entspannter Typ jedoch seh ich ihm immer an wenn er gerade geraucht hat und dann ist er total locker! Mir fällt in letzter Zeit jedoch auf, das er vor dem kiffen als nachdem er nen halben Tag nicht geraucht hat, das er unheimlich schwierig und unangenehm ist und in seinem ganzen Verhalten total überdreht und recht aggressiv ist ! Woran liegt das ? Er meint immer das kiiffen nachweislich nicht ungesund ist und nicht süchtig macht und keine folgeschädem verursacht ! Ich tue mich schwer das zu glauben ..
9 Antworten
Manche Personen leiden (sind aber bislang vielleicht noch nicht ärztlich diagnostiziert) an ADS oder ADHS und können durch Cannabiskonsum ihren "Verhaltenspegel auf ein normales Maß runterfahren"; ähnlich wie es Ritalin bei derartigen Fällen bewirkt.
Es ist überdies ein Trugschluss, dass alle Konsumenten von Cannabis soziale Verlierer, krank und gesellschaftlich ausgegrenzt werden. Siehe dazu auch: http://www.mpp.org/outreach/top-50-marijuana-users-list.html
Wenn Cannabis tatsächlich "süchtig" macht und gesundheitliche Folgeschäden verursacht, warum wird Cannabis dann mit zunehmendem Erfolg als wirksames Mittel bei weit über 100 Krankheitsbildern eingesetzt?
So so...
Hilft es Gesunden nicht zu entspannen, zu chillen, zu relaxen, runterzukommen, zu entstressen?
Wenn Du mal etwas dazulernen willst, empfehle ich den Begriff "Endocannabinoidsystem" zu googeln und dann 1 + 1 zusammenzuzählen. Wenn Du dann immer noch auf 3 kommst, stimmt etwas mit Deinem Taschenrechner nicht.
Deine ganzen Kommentare sind überflüssig.. Ich persönlich habe damit angefangen weil ich immer aggressives Verhalten hatte und seit dem ich kiffe kann ich nicht mehr böse sein oder jemanden schlagen, ich habe seit dem Mitgefühl und versetzte mich in die Rolle des anderen und es geht mir persönlich auch besser und ich bin nicht krank oder sonst was...
Es macht einfach nicht körperlich abhängig sondern Psychisch, er hat nach einem halben tag das Gefühl er braucht jetzt wieder ne tüte und dieses Gefühl kann einem schon reizen. Bisher hat es keine Folgeschäden und wenn man es isst oder vaporisiert auch sonst keine Schäden.
Es macht auch körperlich abhängig z.B kann man nicht einschlafen weil das Melatonin nicht einkickt weil der ganze Hormonhaushalt im Eimer ist.
Als erstes muss man einmal sagen das Cannabis bei jedem anders wirkt und man von außen schlecht sagen kann ob dies einen Zusammenhang hat.
Cannabis erzeugt in seltenen Fällen eine leichte bis mittelstarke Psychische Abhängigkeit. Unruhe kann ein Zeichen sein andersherum kann er aber auch normal sein und bei Konsum ist er nur anders. Die meisten Abhängigen haben Probleme und wollen es damit lösen. Bei Psychisch instabilen Menschen kann Cannabis eine Psychose auslösen aber nicht erzeugen. Es eine der wenigen "Drogen" die nicht giftig bzw. ungesund sind. Dazu muss man allerdings sagen das Rauchen schon ungesund ist vor allem wenn man es mit Tabak mischt aber man kann es ja z.B. auch Essen.
Wenn du denkst, dass dein Kollege ein Problem damit hat kannst du eh nichts machen, denn ich denke nicht das er auf dein Kommando damit aufhört. Wenn er Hilfe möchte sollte er zu dir kommen und nicht umgekehrt.
Psychosen kann man davon bekommen, soviel weiß ich, je nachdem wie Anfällig jemand dafür ist bekommt man eine, oder halt auch nicht.
Trotzdem solltest du dich mal fragen wie er denn war bevor er das Kiffen angefangen hat. Vielleicht ist er schon immer agressiv gewesen und das Kiffen beruhigt in nur.
Cannabis? Dann hat er jetzt eine Psychose kein Wunder das er sich dann so verhält. In 3 oder 5 Jahren stirbt er durch irgendeinen Unfall, wie die meisten die Psychosen dadurch bekamen. Aber kaum jemand beschäftigt sich ja damit, so denken alle es wäre ungefährlich...
So schnell kanns gehen. Grad noch nur manchmal grantig, schon ne Psychose diagnostiziert bekommen. :)
Weil es nur Kranken hilft und nicht Gesunden