4D Wie und was?

10 Antworten

Der vierdimensionale Raum ist in der Physik ein rein mathematisches Modell. Genauso wie man sich im Raum bewegen kann, kann man sich auch in der Zeit bewegen. In der Realität natürlich nur nach vorne, aber dennoch kann man es als weitere Dimensionen auffassen.

Man kann sich auch einen Raum mit vier räumlichen Dimensionen denken, was das Bild versucht darzustellen. Das hat aber nichts mehr mit der Realität zu tun, sondern ist ein theoretisches Konstrukt.

Das Bild zeigt dabei eine Projektion eines 4D Hyperwürfels ins Dreidimensionale (streng genommen ins Zweidimensionale, da es ja nur ein Bild ist). Anders lässt sich das nicht darstellen. Wenn du dir beispielsweise ein Bild eines Würfels anschaust, dann ist es genauso eine Projektion von 3D in 2D. Nun wissen wir aber, wie ein realer Würfel aussieht so dass wir in unserem Kopf aus der Projektion uns diesen Würfel denken können, wie er in 3D aussieht. Da wir keine Vorstellung vonm 4D-Raum haben, funktioniert das hier aber nur bedingt und es sieht etwas seltsam aus

Was hier aber im Prinzip gemacht wurde war dasselbe wie von einem 2d-würfel, also einen Quadrat, zu einem 3D Würfel. Dieser ist als Projektion dargestellt auch nur zwei Quadrate, welche durch vier Striche an den Ecken miteinander verbunden werden. Hier sind es nun eben zwei Würfel, die miteinander verbunden wurden.

Das mit dem hin anschauen kann man sich vorstellen, wenn man sich mal eine gezeichnete Welt denkt, wie in Retro-Fames mit Blick von oben. Links zeichnest du eine Person, dazwischen eine Wand, und rechts einen Gegenstand. Aus Sicht der Person ist es unmöglich den Gegenstand zu sehen, da ja die Wand im Weg ist. Da wir aber eine Dimension mehr haben, können wir das gesamte Bild sehen. So sollte man sich das dann auch im vierdimensionalen vorstellen. Aber es bleibt ein Gedankenspiel.

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – B.Sc. Mathematik & Informatik

mitzitante2011 
Beitragsersteller
 29.03.2025, 22:17

ASOOO der letzte Absatz ergibt ein bisschen Sinn für mich. Also sieht man in der 4.D sich selber?

Dogetastisch  29.03.2025, 22:23
@mitzitante2011

Würde ich so nicht sagen. Ein 4D Wesen könnte aber die ganze Welt s sehen und auch in alle Räume hineinschauen, quasi wie von oben auf eine 2D Zeichnung.

Wir sind aber nur 3dwesen (auf die räumliche Dimension bezogen) und können es deswegen nicht.

Versuche dir das aber nicht mit der Zeit vorzustellen, was ich in den letzten Absätzen geschrieben habe. Das wird dann etwas seltsam und bringt wohl keine große Einsicht.

Dogetastisch  29.03.2025, 22:32
@mitzitante2011

Ja, kann man so sagen. Wobei sie sich dafür wahrscheinlich auch bewegen müssten, um alles zu sehen.

mitzitante2011 
Beitragsersteller
 29.03.2025, 22:33
@Dogetastisch

Dann würde das bei uns doch auch gehen wenn sich dieses wesen bewegen müsste, oder?

Dogetastisch  29.03.2025, 22:38
@mitzitante2011

Ja also der Punkt ist, sie müsste sich nicht in diesen Raum bewegen. Es geht da nur um die Perspektive, und gegebenenfalls um die Entfernung.

Wenn du z.b von der Seite auf ein Bild schaust, siehst du auch nicht viel. Du müsstest schon von oben drauf schauen. Und auch von weit genug oben, falls das Bild sehr groß ist. So ist das gemeint.

mitzitante2011 
Beitragsersteller
 29.03.2025, 22:41
@Dogetastisch

Ich verstehe was Du meinst dass die Person jetzt vor dem Raum stehen müsste um hineinzuschauen. Aber wenn sie um die ganze Welt schauen kann wieso müsste sie das dann?

Und google sagt mir aber die vierte Dimension ist Zeit, was überhaupt keinen Sinn für mich ergibt.

Google sagt nichts (ok, manchmal versucht da eine KI, direkt eine Antwort zu liefern, aber das ignoriert man besser), sondern liefert Fundstellen in Form von Links. Wenn man denen folgt, steht da auch der Zusammenhang, den man zum Verständnis braucht.

Ja, man kann die Zeit als eine Dimension betrachten. Mit drei Raumdimensionen plus der Zeit kann man den "Ort" eines Gegenstandes in unserer Welt exakt beschreiben. Ist auch recht anschaulich, wie sich so ein Gegenstand immer längs mindestens einer (nämlich der Zeit) Dimension bewegt, manchmal auch mehr.

Das hat aber nichts mit der mathematischen Idee eines 4-dimensionalen Raums zu tun. Da geht es tatsächlich um eine Dimenssion genauso wie die bekannten drei. Vorstellen kann man sich das nicht (zumindest können es nur wenige), aber rechnen kann man damit gut.

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung

Die drei Raumdimensionen Länge, Breite und Höhe sind unabhängig voneinander, d.h. es ist eine Bewegung entlang einer Raumachse möglich, ohne, dass sich diese Bewegung auf die übrigen projizieren lässt. Man kann auch sagen, dass drei Achsen, die den dreidimensionalen Raum aufspannen, jeweils rechtwinklig zueinander stehen müssen. Mir hilft es eine Vorstellung eines vierdimensionalen Objektes zu bekommen, indem ich mir in Analogie dazu vorstelle, wie Objekte niedriger Dimensionen konstruiert werden:

  • Ein nulldimensionales Objekt ist ein Punkt. Man verschiebt diesen Punkt nun parallel zu einer beliebigen Achse. Die Verbindung zwischen Anfangs- und Endpunkt entspricht einer Strecke, ein eindimensionales Objekt.
  • Verschiebt man alle Punkte der Strecke parallel zu einer Achse, die nun rechtwinklig zu der vorherigen Achse stehen muss, bildet die Verbindung von Anfangs- und Endpunkt beider Strecken eine Fläche, ein zweidimensionales Objekt.
  • Verschiebt man alle Punkte der Fläche parallel zu einer Achse, die rechtwinklig zu allen vorherigen Achsen stehen muss und verbindet jeweils die Ecken der Fläche, erhält man einen Quader, ein dreidimensionales Objekt.
  • Für die Konstruktion eines 4 dimensionalen Analogons muss man den Quader parallel zu einer Achse verschieben, die nun rechtwinklig zu allen drei Raumachsen steht.

Angenommen man betrachtet die Zeit als vierte Dimension und geht von der klassischen Physik (keine Relativität) aus. Dann wäre ein 4-dimensionales Objekt wohl so etwas wie ein 3-dimensionales Objekt, das zum Zeitpunkt t1 plötzlich auftaucht und zum Zeitpunkt t2 wieder verschwindet, da wir uns als Beobachter selbst durch die Zeit bewegen würden und so immer nur nur ein Abbildung dieses Objektes sehen würden.

Materiell, Physik oder geistig, spirituell? Oder beides???

Im Innenwürfel 1 Punkt, siehst und denkst nur an dich. Alles und alle nimmst du nicht richtig wahr. Höchstens in der Weise, was du von ihnen bekommst und erwartest. Hast ein Brett vorm Kopf. Ego, falsche Ich.

Dann siehst du den Würfel. LxBrxH. 3 diimensional. Nimmst wahr, was noch alles in dem Würfel ist. Familie, Mitschüler, was du schon kennst.

Oh, der Würfel ist ja in nem grösseren Würfel. Dazwischen ist Raum. Also schaust du nun über deinen Würfel hinaus. Höher, breiter, weiter. Vereine, Dorf usw. Schon gelernt und etwas Selbst Ich, wenn du vom Gelernten abgibst.

Danach Landkreis, Land, Kontinent, Erde, Planeten. Erkennst, tust und gibst zum Gelingen. Erkennst alles Sichtbare. Materialismus hinter dir gelassen.

Dann geht es spirituell weiter mit dem Unsichtbaren. Gedanken und Gefühle wirken. Ich kann erfreuen und schauen, wer auch mich erfreut und dankbar ist. Usw.

Da muss es doch noch was geben, was alles wachsen und gedeihen lässt. Du findest das Eine, in dem alles Sichtbare und Unsichtbare enthalten ist, den grössten Würfel mit all den Würfeln drin, Pflanzen, Tieren, Menschen, GeistWesen.

Gibst, gönnst du anderen. Musst aber auch schauen, dass die auch schon höher im Bewusstsein sind. Denn du liebst, hälst heile, erfreust ja schon. Liebe muss gegenseitig sein.

Dann wird dich das Eine erkennen und aufnehmen. Dir die besonderen Gaben von Heilen, Fülle, Wundern geben. Satchitananda, Glückseligkeit, Erleuchtung, Klarheit.

Burkhardt Heim war Physiker, hatte nen Laborunfall, schrieb fast blind mit Brille Lupe und nem Spaltarm. Er war sicher bis zur 12. Dimension hochgewachsen im Geben, Gönnen. Sonst hätte er diese Tabelle nicht gewusst.

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Jesus, Buddha und noch viele andere wuchsen auch bis 12. Dim. hoch. _ Ich erfahre und geniesse es auch seit 18 Jahren. _ Jeder, der sein Ego versteht, vom Habenwoller zum Geber, Gönner, Heilehalter wird, zum Selbst Ich wird, erreicht es. Der lernt viel und kann davon abgeben. Er liebt u wurde zur Liebe.

Aus Liebe ward alles. Zur Liebe muss alles zurückkehren auf der Seelenwanderung.

Nicht nur das Sichtbare der NaturWS sondern auch das Geistige, Unsichtbare der GeistesWS. (Steiners Wissen findest du in Anthrolexus.) Es erklärte mir das Letzte dessen, was ich merke und erlebe.

 - (Zeit, Dimension)

Klassische Intuition hört hier auf, denn unser wahrnehmbarer Raum ist nunmal 3 dimensional. In der Physik spricht man von einer 4 dimensionalen Raumzeit, hier wird die Zeit als eigene Dimension aufgefasst. Diese ist jedoch keine Raumdimension!

Um höhere Dimensionen zu verstehen, ist es mal gut, zu wissen, was Dimensionen sind und woher sie kommen:

Es geht im Prinzip immer um 2 Punkte und inwiefern sich diese von einander unterscheiden. In 1 Dimension hat jeder Punkt eine Zahl, die seinen Ort bestimmt, zB P = 1 und Q = 2. Diese Punkte sind dann am selben Orte, wenn die Zahlen übereinstimmen P = Q.

In 2D hat jeder Punkt zwei Zahlen, diese werden als Vektoren aufgefasst. P = (2,1) und Q = (3,4). Nur wenn beide Zahlen übereinstimmen, sind die Punkte gleich.

Und so geht das in D Dimensionen weiter. In 4D benötigt man 4 Zahlen, um den Ort zu beschreiben.

In der Realität benötigt man 3 Zahlen, um den Ort eines Punktes exakt zu definieren, wir nennen die erste Zahl zB waagrecht, die zweite senkrecht, etc. Also das was du als oben, unten, usw verstehst.

Wenn du nun den Punkt P mit 4 Zahlen a,b,c,d, also P=(a,b,c,d) mit Richtungen beschrieben möchtest, dann kannst du das auch wie in 3D tun, allerdings musst du ein neues Wort für die Richtung der 4. Zahl erfinden, da sie nicht existiert.

Was du auf dem Bild siehst ist ein 3D Schnitt durch den 4D tesserrakt. Um einen Schnitt zu machen, musst du zB eine Zahl deiner Punkte festhalten. zB setzte von P d=0, dieses Objekt ist dann 3D und man kann es darstellen.

Die Mathematischen exakten Hintergründe kommen aus dem Bereich der linearen Algebra.

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