1860 und FCB?

5 Antworten

Früher war der Hass wesentlich größer. Aber seitdem beide Vereine sportlich so weit auseinander liegen, besteht die Rivalität nur noch durch ein paar Sticheleien hier und da. Man kann jetzt nicht für die Allgemeinheit sprechen, aber es gibt 60er Fans, die zugeben, dass die Bayern vorbildlich arbeiten. Umgekehrt gibt es nicht wenige Bayern Fans, die die 60er sich in die Bundesliga zurückwünschen.l interessant wäre zu wissen, wie der Verlauf der Vereine gewesen wäre, wenn Franz beckenbauer seinerzeit in seiner Jugend von seinen damaligen Verein SC 1906 München wie ursprünglich geplant zu den 60ern gewechselt wäre. Aber während eines Spiels seines damaligen Vereins gegen die 60er bekam er von einem 60er Spieler eine Ohrfeigen verpasst. Dies veranlasste ihn statt zu den 60ern zu den Bayern zu wechseln.

Ganz einfach: Stadtrivalität.

HSV und St. Pauli mögen sich auch nicht.

Hertha BSC und Union Berlin auch nicht.

Das sind Rivalitäten, die gehen Jahrzehnte zurück. Man gönnt dem anderen einfach nicht den Sieg, so wie du deinem Gegner beim 100 Meter Lauf auch nicht den Sieg gönnst, vor allem, wenn es dein Erzrivale ist.

Woher ich das weiß:Hobby – Bin seit vielen Jahren leidenschaftlicher Dortmund Fan.

Das kann man auch keinem erklären der mit Fußball nichts zu tun hat. Hass kommt durch die Vergangenheit, durch Ereignisse etc.

Gerade bei Stadtrivalen ist es weltweit so.

Früher war 1860 der Arbeiterverein und Bayern der Verein der Großkopferten.