eigener Kinderwunsch oder Ja-Sager?
Zu folgender Situation würde ich mir gern eure Einschätzung einholen: Ein Mann, 46 Jahre, 2 (fast) erwachsene Kinder. Grundsätzlich ist ihm klar, dass seine Familienplanung abgeschlossen ist. Mit Aussagen wie "Jetzt sind sie aus dem Gröbsten raus und man hat auch noch was vom eigenen Leben" untermauert er seine Meinung. Soweit nachvollziehbar. Er geht eine neue Partnerschaft mit einer deutlich jüngeren Frau (Anfang 30, ein Kind im Teenageralter) ein. Diese ist unschlüssig, ob sie ein weiteres Kind möchte oder nicht. Anfangs vertritt er weiter seinen Standpunkt. Später scheint er diese Entscheidung jedoch nochmal zu überdenken. Er begründet den Sinneswandel damit, dass mit dieser Frau alles anders sei. Meine Überlegung dazu: Ist es wirklich möglich, dass solche Entscheidungen von einem neuen Partner beeinflusst werden (besonders in einem Alter, in dem man Entscheidungen doch nicht mehr so leichtfertig trifft) oder tendiert er jetzt in die Richtung der neuen Partnerin, weil er befürchtet, sie zu verlieren, falls sie doch noch Kinder bekommen möchte?