Ich verstehe nicht, was du jetzt im Krankenhaus willst - du hast doch in wenigen Tagen eine Vorsorgeuntersuchung.

Im Krankenhaus können sie weder deinen Stress reduzieren noch die schädlichen Auswirkungen vom Nikotin im Snus wegzaubern oder anderweitig eine Fehlgeburt verhindern.

Alles Gute für dich und eine gesunde Schwangerschaft!

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„90 % der Frauen“ - ich lach mich schlapp…

Du hast anscheinend einen speziellen Kreis an Sexualpartnerinnen.

Das sogenannte Choking ist schon länger eine Sexualpraktik, insbesondere in der BDSM-Szene. Während einem die Luft zugeschnürt wird, gelangt weniger Sauerstoff ins Gehirn, der Körper schüttet Adrenalin aus, weil es erst mal eine lebensbedrohliche Situation zu sein scheint. Und dadurch kann man einen tranceähnlichen Zustand erreichen. 

https://www.esquire.de/news/gesellschaft/sex-trend-wuergen-choking-tik-tok-instagram

Alles Gute für dich!

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Das Absetzen der Pille kann dem Körper zunächst ganz schön zu schaffen machen und oft ist nach der Abbruchblutung die erste eigene Regelblutung um eine Woche verzögert.

Etwa nach einem Monat hat der normale Hormonhaushalt das Ruder wieder übernommen und nach spätestens sechs Wochen sind die Hormone der Pille abgebaut, und es lässt sich im Blut nichts mehr davon nachweisen.

Bei den meisten Frauen pendelt sich dann der natürliche Zyklus recht schnell wieder ein. Der muss aber nicht zwingend regelmäßig sein und die Periode kommt nicht wie die künstlich herbeigeführte Abbruchblutung nach der Uhr.

War dein Zyklus vor Pilleneinnahme nicht regelmäßig, ist er es jetzt wahrscheinlich auch nicht.

Bei 3,2% aller Frauen tritt als Nebeneffekt des hormonellen Verhütungsmittels eine "Post-pill-Amenorrhoe" auf, die in seltenen Fällen leider bis zu einem Jahr dauern kann.

Nichtsdestotrotz ist die Pille ein reversibles Verhütungsmittel, sie macht eine Frau also nur während der korrekten Einnahme unfruchtbar und sie hat auch keine „Nachlaufzeit“. 

Du kannst also direkt nach dem Absetzen schwanger werden.

Du bist beim Absetzen bis zum letzten Pillentag durch die Pille geschützt, ab dann kann GV zu Schwangerschaft führen.

Wenn deine Periodenblutung auf sich warten lässt, liefert ein handelsüblicher Schwangerschaftstest aus der Apotheke, Drogeriemarkt, gut sortiertem Supermarkt oder Versandhandel etwa ab 19 Tage nach dem letzten ungeschützten Geschlechtsverkehr ein relativ (zu über 99 %) zuverlässiges Ergebnis.

Alles Gute für dich!

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Es gibt leider keine „richtigen“ Worte.

„Mein Beileid“ hört sich einfach schrecklich an.

Vielleicht „Es tut mir so leid um deinen Verlust und dass du so eine schwere Zeit durchmachen musst. Mir fehlen die Worte. Aber möchtest du reden? Oder einen Kaffee trinken oder spazieren gehen oder einfach in den Arm genommen werden oder kann ich sonst etwas für dich tun?“

Alles Gute für dich und deine Freundin!

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Nix für ungut - aber langsam drängt sich mir der Gedanke auf, dass die Hersteller an Papier sparen und die Gebrauchsinformation weglassen. Eigentlich hast du doch die perfekte Informationsquelle mit den richtigen Hinweisen genau passend für deine Pille direkt bei jeder Packung dabei. Bist du noch nicht auf die Idee gekommen, da mal einen Blick reinzuwerfen? 

Denn in der Regel werden alle Fragen zur empfängnisverhütenden Wirkung, der Einnahme, typischen Nebenwirkungen, Wechselwirkungen und Einnahmefehlern etc. in der Gebrauchsinformation beantwortet.

Du nimmst eine östrogenfreie Pille?

Schau doch bitte mal in die Gebrauchsinformation deiner Pille unter „Wenn Sie die Einnahme von XY® vergessen haben“:

Ist die Einnahme um mehr als 12 Stunden verspätet, kann die Zuverlässigkeit von XY® vermindert sein. Je mehr aufeinander folgende Tabletten Sie vergessen haben, desto höher ist das Risiko, dass die empfängnisverhütende Wirkung vermindert ist. Nehmen Sie die letzte vergessene Tablette sofort und die nächsten Tabletten wieder zu den gewohnten Zeitpunkten ein. Wenden Sie außerdem in den nächsten 7 Tagen eine zusätzliche Methode zur Schwangerschaftsverhütung (Barrieremethode, z. B. Kondom) an.

„Rückwirkend" (also von Sex vor einem Fehler) kannst du nur in der allerersten Anwendungswoche bei Pillenstart schwanger werden. Das ergibt sich aus:

Wenn Sie in der ersten Woche der Tabletteneinnahme eine oder mehrere Tabletten vergessen haben und in der Woche zuvor Geschlechtsverkehr hatten, besteht die Möglichkeit einer Schwangerschaft. Lassen Sie sich von Ihrem Arzt beraten.

Du musst halt nur zusätzlich für eine Woche ab dem Fehler verhüten.

Alles Gute für dich!

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Nicht jeder Fehler führt zu Schutzverlust. Es kommt auf die Pille an, die du nimmst, in welcher Woche der Fehler passiert ist und selbstverständlich, ob du ihn (z.B. durch die Anpassung des Einnahmeschemas) korrigierst.

Ja Beilage Text aber da hab ich nichts gefunden .

???

In der Regel werden alle Fragen zur empfängnisverhütenden Wirkung, der Einnahme, typischen Nebenwirkungen, Wechselwirkungen und Einnahmefehlern etc. in der Gebrauchsinformation beantwortet.

Sicherlich findest du auch bei deiner Pille im 3. Abschnitt der Packungsbeilage unter „Sie haben 1 Pille in Woche 3 vergessen“ genau erklärt, was nun zu tun ist.

In der Regel hat man bei einem Fehler in der dritten Woche zwei Möglichkeiten, sofern die 7 Pillen zuvor korrekt eingenommen wurden:

Entweder man macht die Pause sofort und nimmt die vergessene Pille entsprechend nicht mehr ein.

Oder man hängt die nächste Packung ohne Pause an. Dabei nimmt man die vergessene Pille direkt, wenn es auffällt und die nächste Pille wieder zur üblichen Zeit und lässt die Pause ganz weg. 

Es reicht auch, wenn man nach dem Fehler noch 7 weitere Pillen nimmt - auch dann ist eine geschützte Pause möglich.

Alles Gute für dich!

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Das Alter beeinflusst den Zyklus einer Frau maßgeblich. Gerade in den ersten Jahren nach dem Einsetzen der Periode sind Zyklusschwankungen normal.

Die ersten zwei oder drei Jahre nach der Menarche kann die Periodenblutung sehr unregelmässig sein und dabei auch mal mehrere Monate ausbleiben. Es dauert meist ein Weilchen, bis der komplizierte Kreislauf der Hormone sich richtig eingespielt hat und ein mehr oder weniger regelmässiger Menstruationszyklus stattfindet.

Auch darüber hinaus ist kein Zyklus in Stein gemeißelt und selbst bei einer erwachsenen Frau ist in der Regel bei der Regel nur wenig "regelhaft".

Doch leider wird schon in der Schule fälschlicherweise vermittelt, dass ein "regelmäßiger" Zyklus 28 Tage lang sein sollte. Das ist aber nur ein Durchschnittswert.

In Zeiten, in denen immer mehr Frauen die Pille nehmen und dadurch einen gleichmäßigen "Zyklus" haben, wird schnell vergessen, dass das künstlich erzeugt ist und nicht der Norm entspricht.

Kaum eine Frau funktioniert wie ein Schweizer Uhrwerk und nur 3,3% aller Frauen haben Bilderbuchzyklen, die aufs Jahr gesehen nur um maximal 3 Tage schwanken. Bei weit über der Hälfte aller Frauen schwanken die Zykluslängen innerhalb eines Jahres um mehr als 8 Tage.

Dies ist nicht ungewöhnlich und ein Menstruationszyklus von 21 bis 35 Tage gilt unter medizinischen Gesichtspunkten immer noch als regelmäßig.

Die Periode kann sich auch durch psychische oder körperliche Belastungen wie beispielsweise Stress, Reisen, Leistungssport, anstehende wichtige Entscheidungen oder familiäre Ereignisse verschieben oder sogar ganz ausfallen.

Was durch derartige Stressoren auf hormoneller Ebene passiert, ist noch nicht vollständig aufgeklärt. Man geht jedoch davon aus, dass solche Situationen Fehlfunktionen im Nervensystem auslösen können, die sich auf die Regulation der Hormone auswirken.

Schwanger?

Hattest du denn ungeschützten GV oder eine Verhütungspanne?

Dann liefert ein handelsüblicher Schwangerschaftstest aus der Apotheke, Drogeriemarkt, gut sortiertem Supermarkt oder Versandhandel (deutlich günstiger) ein relativ (zu über 99 %) zuverlässiges Ergebnis und bei einem unregelmäßigen Zyklus etwa ab 19 Tage nach dem letzten ungeschützten Geschlechtsverkehr.

Alles Gute für dich!

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Für den Verhütungsschutz ist allein wichtig, dass du die Pille richtig einnimmst, also regelmäßig (bzw. innerhalb der Toleranz nachnimmst) und eine Pause nicht verlängerst und an Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten denkst und auf Erbrechen und wässrigen Durchfall innerhalb von 3 bis 4 Stunden nach Einnahme achtest und einen Einnahmefehler richtig korrigierst.

Dann bist du durchgehend und auch vor/in/nach der regulären Pause geschützt, wenn es sich auch tatsächlich um eine Pause handelt und du spätestens am 8. Tag mit dem nächsten Blister weitermachst.

Leider steht in der Gebrauchsinformation nicht nach jedem Satz „Sie sind dann sofort oder auch dann geschützt“ - das würde wohl den Rahmen jeder Packungsbeilage sprengen. 

Doch alle garantierten Empfehlungen zeigen immer den absolut sichertsten Weg und beziehen sich selbstverständlich auf ein Vorgehen, um den Empfängnisschutz zu gewährleisten. 

Ansonsten gäbe es einen Hinweis auf eine zusätzlich notwendige Verhütung und/oder andere Handlungsempfehlungen.

Alles Gute für dich!

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Woher sollen wir das wissen? Wir kennen den jungen Mann ja nicht…

Vielleicht seid ihr für einander bestimmt und es ist die große Liebe. Oder er erhofft sich eine Einbürgerung, die nach zwei Jahren Ehe und mindestens drei Jahren rechtmäßigem Aufenthalt in Deutschland beantragt werden kann.

Genieße dein Glück.

Alles Gute für dich!

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Eineiige Zwillinge enstehen aus einer weiblichen Eizelle und einer Samenzelle (die das Geschlecht bestimmt).

Die befruchtete Eizelle teilt sich im Verlauf der Entwicklung, die aus der Teilung hervorgegangenen Zellen ebenfalls und so fort. Kommt es in einem sehr frühen Entwicklungsstadium zu einer Auftrennung in zwei Zellpopulationen, so können zwei Embryonalanlagen entstehen. Beide sind dann aus einer einzigen befruchteten Eizelle mit demselben Erbgut und somit denselben Erbanlagen hervorgegangen.

Eineiige Zwillinge haben immer das gleiche Geschlecht. Das ist einfach eine Laune der Natur.

Im Prinzip ist es unmöglich, dass mehrere Spermien eine Eizelle befruchten. Das Eindringen des ersten Spermiums in die Eizelle löst eine Reaktion aus, die das Eindringen weiterer Spermien blockiert (sogenannter Polyspermienblock). Ein Eindringen von zwei Spermien in die Eizelle gilt es für den Körper zu verhindern, andernfalls läge ein dreifacher Chromosomensatz vor. Eine Fehlgeburt wäre die Folge.

https://flexikon.doccheck.com/de/Polyspermie

Allerdings sind weltweit zwei(!) spektakuläre Sonderfälle von halbidentischen Zwillingen bekannt.

Die ungewöhnliche Genetik eines Zwillingspaares wurde bereits im Mutterleib entdeckt. Die Ultraschall-Aufnahmen zeigten nur eine Plazenta und eine Position der Fruchtblase, die nur bei eineiigen Zwillingen vorkommt. Aber mit 14 Wochen enthüllte der Ultraschall, dass es sich um einen Jungen und ein Mädchen handelte – zwei Geschlechter sind bei eineiigen Zwillingen aber nicht möglich.

Sesquizygotische Zwillinge sind nicht nur äußerst selten und ungewöhnlich, sondern diese genetische Konstellation ist eine medizinische Sensation.

https://www.scinexx.de/news/medizin/halbidentische-zwillinge-entdeckt/

Alles Gute für dich!

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In der Regel verläuft deine Periodenblutung bei Erstanwendung der Pille wie immer.

Doch wie alle Arzneimittel kann jede Pille neben der erwünschten Wirkung auch unerwünschte Nebenwirkungen verursachen, wozu es kommen kann - aber nicht muss.

Die Hormone der Pille beeinflussen unter anderem den Aufbau der Gebärmutterschleimhaut. So kann es bei Erstanwendung zu einer verlängerten Blutung kommen, Zwischenblutungen können (als absolut typische Nebenwirkung jeder Pille) auftreten, ebenso kann die Blutung aber auch ganz stoppen.

Ausnahmslos jede Pille schützt zuverlässig ab dem ersten Tag der Einnahme, wenn man am ersten Tag der Menstruation (innerhalb von 24 Stunden) damit beginnt.

Das Abwarten der Periode wird unter anderem empfohlen, um eine bestehende Schwangerschaft auszuschließen, die Eireifung von Anfang an zu unterdrücken und so einen sofortigen Schutz garantieren zu können.

Man kann mit der Einnahme auch an Tag 2-5 deines Zyklus beginnen, aber dann muss man zusätzliche empfängnisverhütende Mittel (z.B. ein Kondom) an den ersten 7 Tagen anwenden.

Selbst wenn dies nicht möglich oder nicht erwünscht ist, kann man auch an einem anderen Tag starten, sofern man sicher nicht schwanger ist. Dann hat sich bei jeder Pille nach 7 Tagen (außer bei der Qlaira - da sind es 9 Tage) ein ausreichender Schutz aufgebaut ("Quick-Start-Methode").

Wenn du dir ob deines Blutungsmusters also nicht sicher bist, kannst du dich daran halten und für 7 Tage zusätzlich verhüten oder für eine Woche auf Sex verzichten.

Manche Frauenärzte empfehlen eh, erst nach einigen Wochen auf zusätzliche Verhütung zu verzichten, weil die Anwenderin sich vielleicht zunächst noch an die regelmäßige, pünktliche Einnahme gewöhnen muss oder eben doch zum falschen Zeitpunkt mit der Ersteinnahme begonnen wird oder es als Nebenwirkung zu schweren Durchfällen kommen kann - alles Dinge, die den Empfängnisschutz gefährden.

Alles Gute für dich!

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Deinem Arbeitgeber ist es wohl ziemlich egal, ob du auf dein Gehalt angewiesen bist oder auch so finanziell zu recht kommst.

Du hast zwei Möglichkeiten; entweder gehst du nach der Elternzeit wieder arbeiten oder kündigst und kümmerst dich um deine Kranken- und Pflegeversicherung selbst. Aber wieso sollten sie dir eine Abfindung zahlen?

Alles Gute für dich!

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In der Regel werden alle Fragen zur Pille in der jeweiligen Gebrauchsinformation beantwortet.

Also; auch wenn die Packungsbeilage einen elendig langen und knochentrockenen Text hat, bitte lies aufmerksam die Packungsbeilage deiner Pille - was man nebenbei bemerkt bei jeder Medikamentennahme tun sollte - und mach dich mit deinem Verhütungsmittel vertraut.

Schon allein um neben der eigentlichen empfängnisverhütenden Wirkung auch von typischen Nebenwirkungen, Wechselwirkungen und Einnahmefehlern zu wissen und dann richtig und vor allem rechtzeitig reagieren zu können.

Ausnahmslos jede Pille schützt zuverlässig ab dem ersten Tag der Einnahme, wenn man am ersten Tag der Menstruation (innerhalb von 24 Stunden) damit beginnt.

Das Abwarten der Periode wird unter anderem empfohlen, um eine bestehende Schwangerschaft auszuschließen, die Eireifung von Anfang an zu unterdrücken und so einen sofortigen Schutz garantieren zu können.

Manche Frauenärzte empfehlen jedoch, erst nach einigen Wochen auf zusätzliche Verhütung zu verzichten, weil die Anwenderin sich vielleicht zunächst noch an die regelmäßige, pünktliche Einnahme gewöhnen muss oder eben doch zum falschen Zeitpunkt mit der Ersteinnahme begonnen wird oder es als Nebenwirkung zu schweren Durchfällen kommen kann - alles Dinge, die den Empfängnisschutz gefährden.

Leider steht in der Gebrauchsinformation nicht nach jedem Satz „Sie sind dann sofort oder auch dann geschützt“ - das würde wohl den Rahmen jeder Packungsbeilage sprengen. 

Doch alle garantierten Empfehlungen zeigen immer den absolut sichertsten Weg und beziehen sich selbstverständlich auf ein Vorgehen, um den Empfängnisschutz zu gewährleisten. 

Ansonsten gäbe es einen Hinweis auf eine zusätzlich notwendige Verhütung und/oder andere Handlungsempfehlungen.

Alles Gute für dich!

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Hast du denn die ersten 7 Tage zusätzlich verhütet oder auf Sex verzichtet?

Unter dem Einfluss der Pillenhormone wird als erwünschtes Wirkungsprinzip unter anderem die Gebärmutterschleimhaut nicht so stark aufgebaut.

Deshalb ist es normal, dass die Abbruchblutung meist schwächer und weniger schmerzhaft ist als eine Menstruationsblutung und die Stärke der Blutung kann unterschiedlich sein, d.h. ein Monat ein bisschen stärker, ein Monat ein bisschen schwächer.

Auch der Tag, an dem die Blutung nach Beginn der Pillenpause einsetzt, kann etwas unterschiedlich sein (gewöhnlich am 2. oder 3. Tag der Tablettenpause). Es kann sogar auch ohne eine Schwangerschaft zum völligen Ausbleiben der Blutung in den Tagen der Einnahmepause kommen.

Dazu findest du sicherlich auch einen Hinweis in der Gebrauchsinformation deiner Pille unter „Wenn Ihre normale Monatsblutung ausbleibt“.

Für den Verhütungsschutz ist allein wichtig, dass du die Pille korrekt einnimmst, also regelmäßig (bzw. innerhalb der Toleranz nachnimmst) und eine Pause nicht verlängerst und an Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten denkst und auf Erbrechen und wässrigen Durchfall innerhalb von 3 bis 4 Stunden nach Einnahme achtest und einen Einnahmefehler richtig korrigierst.

Dann ist eine Schwangerschaft nahezu ausgeschlossen - ob du blutest oder auch nicht.

Alles Gute für dich!

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Ja - Nein - Vielleicht…

Das können schon erste Anzeichen der bevorstehenden Geburt sein. Oder der Krümel lässt sich doch noch (hoffentlich) ein paar Wochen Zeit…

Der errechnete Geburtstermin ist eher ein Anhaltspunkt und wegen des Mutterschutzes durchaus eine Orientierungshilfe. Doch sollte eine werdende Mutter sich lieber gleich auf einen Geburtszeitraum einstellen.

Denn die natürliche Schwankung der Schwangerschaftsdauer ist relativ groß. Es werden nur etwa 4% aller Kinder am errechneten Termin geboren und jede Geburt zwischen der vollendeten 37. Woche und der vollendeten 42. Woche gilt als "termingerecht".

Mehr als 40 % aller Schwangeren gebären erst nach dem errechneten Termin.

In der Regel sind ab der 36. Schwangerschaftswoche sogenannte Senkwehen zu erwarten. Diese öffnen den Muttermund noch nicht, sorgen aber dafür, dass Gebärmutter und Baby tiefer in dein Becken sinken.

Wehe kommt von wehtun!

Wenn der Bauch schmerzlos hart wird oder es ein wenig zieht und sticht, handelt es sich um physiologische Übungswehen, die den Muttermund massieren und auf die Geburt vorbereiten.

Die Natur hat es so eingerichtet, dass die Anzeichen der bevorstehenden Geburt von der Schwangeren wahr- und ernstgenommen werden. Denn schon die Höhlenfrau hatte dann einiges zu erledigen (einen sicheren Ort aufsuchen, Heilkräuter sammeln, Hilfe holen, Feuer machen, Nahrung und Wasser bereitstellen...) und konnte nicht flugs ins nächste Krankenhaus.

Wenn nur das linke Ohrläppchen jucken würde, könnte so ein Anzeichen leicht übersehen werden und ein Großteil der Kinder würde bei Aldi an der Kasse geboren werden.

Muttermundswirksame Wehen kommen regelmäßig mit zunehmender Tendenz. Dabei wirst du wahrscheinlich nicht weiter seelenruhig fernsehen, ein Buch lesen oder ein Butterbrot schmieren, sondern reflexartig die Luft anhalten (besser ist wohl tief und langsam mitatmen) und den Fernseher unbeachtet lassen, das Buch zur Seite und das Messer aus der Hand legen. Wenn du ungefähr alle zehn Minuten ein bis zwei Wehen hat, solltest du in die Klinik fahren.

Selbstverständlich kannst du auch früher ins Krankenhaus und dich untersuchen lassen, wenn du verunsichert bist. Handelt es sich um einen Fehlalarm, kann man in der Regel wieder nach Hause.

Du solltest überlegen, was dir gut tut; möchtest du deine Ruhe oder lieber abgelenkt und unterhalten werden, brauchst du Unterstützung bei der richtigen Atemtechnik, möchtest du die Füße oder lieber den Rücken massiert haben, möchtest du einen Spaziergang in Begleitung machen oder dich lieber ins Bett kuscheln...?

Ein warmes Bad hilft beim Entspannen.

Bist du verunsichert, fahr zum Krankenhaus und lasse es abklären. Niemand schaut einen bei Fehlalarm schief an.

Alles Gute für dich und eine gesunde Schwangerschaft!

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Mit 15 J. darfst du während deines Praktikums höchstens 8 Stunden pro Tag arbeiten und deine Arbeitszeit muss nach 6 Uhr am morgen und vor 20 Uhr am Abend liegen.

Ein Drei-Schichtsystem im Krankenhaus kann gleichmäßig gegliedert sein (Früh 6 - 14 Uhr, Spät 14 - 22 Uhr, Nacht 22 - 6 Uhr) oder auch mit einer zumeist längeren Nachtschicht (z.B. Früh 6 - 13 Uhr, Spät 13 - 20 Uhr, Nacht 20 - 6 Uhr).

Alles Gute für dich!

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Ich finde es gut, weil

Es gibt viele Angebote, wo „Einschränkungen“ von den Gästen absolut begrüßt werden; Sauna nur für Frauen (ist das männerfeindlich?), Indoor-Spielplätze nur bis 12 Jahre (ist das jugendfeindlich?), Ü…-Partys (ist das unter-Alter-XY-feindlich?), Single-Speed-Dating (ist das partnerschaftsfeindlich?), Seniorenreisen (ist das junge-Menschen-feindlich?)…

Ich nenne das „Vielfalt“ und für jedes Kundenklientel das passende Angebot.

Auswärts essen gehen gehört zum normalen Leben dazu und Kinder sollten ihre ersten 18 Lebensjahre nicht eingesperrt im Keller verbringen... 

Auch müssen sie durch gutes Vorleben/Beispiel die nötigen Umgangsformen und Benimm-Regeln erlernen. 

Andererseits finde ich zwischen den Gängen tobende und krakelende Kinder in einem gehobenen Restaurant nicht gerade erfreulich. Wenn ich mich schön angezogen und zurecht gemacht und einen Babysitter für viel Geld für meine eigenen Kinder organisiert habe (oder selber gar keine habe), um einen romantischen Abend als Paar bei einem mehrgängigen, teuren Essen mit meinem Mann zu genießen, habe ich auf anderleuts laute Kinder keine Lust. 

Auch wenn ich mich in so einem Fall entspannt zurücklehnen kann und denke: "Es sind zum Glück nicht meine und ich muss mich nicht kümmern..." Meinem Mann vergeht dabei allerdings sowohl die gute Laune als auch der Appetit.

Auch sollte man bedenken, ob man seinen Kindern damit einen Gefallen tut. Meine hatten jedenfalls keine Lust und keinen Spaß daran, mehrere Stunden still sitzen zu müssen.

Ich als Mutter begrüße durchaus kinderfreie Restaurants. Schließlich gibt es ja nicht nur eine Lokalität und jeder hat die Wahl.

Alles Gute für dich!

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In der Regel werden alle Fragen zur Pille in der jeweiligen Gebrauchsinformation beantwortet.

Also; auch wenn die Packungsbeilage einen elendig langen und knochentrockenen Text hat, bitte lies aufmerksam die Packungsbeilage deiner Pille - was man nebenbei bemerkt bei jeder Medikamentennahme tun sollte - und mach dich mit deinem Verhütungsmittel vertraut.

Schon allein um neben der eigentlichen empfängnisverhütenden Wirkung auch von typischen Nebenwirkungen, Wechselwirkungen und Einnahmefehlern zu wissen und dann richtig und vor allem rechtzeitig reagieren zu können.

Ausnahmslos jede Pille schützt zuverlässig ab dem ersten Tag der Einnahme, wenn man am ersten Tag der Menstruation (innerhalb von 24 Stunden) damit beginnt.

Das Abwarten der Periode wird unter anderem empfohlen, um eine bestehende Schwangerschaft auszuschließen, die Eireifung von Anfang an zu unterdrücken und so einen sofortigen Schutz garantieren zu können.

Man kann mit der Einnahme auch an Tag 2-5 des Zyklus beginnen, aber dann muss man zusätzliche empfängnisverhütende Mittel (z.B. ein Kondom) an den ersten 7 Tagen anwenden.

Selbst wenn dies nicht möglich oder nicht erwünscht ist, kann man auch an einem anderen Tag starten, sofern man sicher nicht schwanger ist. Dann hat sich bei jeder Pille nach 7 Tagen ein ausreichender Schutz aufgebaut ("Quick-Start-Methode").

https://www.google.com/url?sa=t&rct=j&q=&esrc=s&source=web&cd=4&ved=2ahUKEwiYwerRyqLoAhULqaQKHb1VBBQQFjADegQIBxAB&url=https%3A%2F%2Fwww.rosenfluh.ch%2Fmedia%2Farsmedici%2F2007%2F24%2FBeginn-einer-hormonellen-Kontrazeption.pdf&usg=AOvVaw00McBtn5VH8pD1imObB2oF

Dann muss man halt auch 7 Tage zusätzlich mit Kondom verhüten oder eben für eine Woche auf Sex verzichten.

Manche Frauenärzte empfehlen jedoch, erst nach einigen Wochen auf zusätzliche Verhütung zu verzichten, weil die Anwenderin sich vielleicht zunächst noch an die regelmäßige, pünktliche Einnahme gewöhnen muss oder eben doch zum falschen Zeitpunkt mit der Ersteinnahme begonnen wird oder es als Nebenwirkung zu schweren Durchfällen kommen kann - alles Dinge, die den Empfängnisschutz gefährden.

Für den Verhütungsschutz ist allein wichtig, dass du die Pille richtig einnimmst, also regelmäßig (bzw. innerhalb der Toleranz nachnimmst) und eine Pause nicht verlängerst und an Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten denkst und auf Erbrechen und wässrigen Durchfall innerhalb von 3 bis 4 Stunden nach Einnahme achtest und einen Einnahmefehler richtig korrigierst.

Dann bist du durchgehend (und auch vor/in/nach der regulären Pause) 24/7 geschützt und dein Partner kann jederzeit in dir kommen, wenn ihr beide das denn wollt.

Alles Gute für dich!

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Ein Kind kommt nicht „von/bis“ zur Welt - es gibt da keinen Spielraum. Der exakte Geburtszeitpunkt ist dann, wenn das Kind vollständig aus dem Mutterleib ausgetreten ist. 

So können Zwillinge in unterschiedlichen Jahren (oder sogar Jahrtausenden) geboren werden; Zwilling I z.B. um 23:59 Uhr am 31.12.1999 und Zwilling II um 0:00 Uhr am 1.01.2000.

Richtig lustig wird es bei der Zeitumstellung von Sommer- auf Winterzeit (also wieder auf die "richtige" Uhrzeit), wenn es die Uhrzeit 2:00 bis 2:59 zweimal gibt.

In der Geburtshilfe (und auch bei der Meldung an das Standesamt) gibt es dann 2 Uhr a und 2 Uhr b.

Der erstgeborene Zwilling (Geburtszeit 2:50 Uhr a) ist und bleibt auch in deinem Beispiel der Ältere. Der zweitgeborene, jüngere Zwilling ist dann um 2:10 Uhr b geboren.

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Das Absetzen der Pille kann dem Körper zunächst ganz schön zu schaffen machen und oft ist nach der Abbruchblutung die erste eigene Regelblutung um eine Woche verzögert.

Etwa nach einem Monat hat der normale Hormonhaushalt das Ruder wieder übernommen und nach spätestens sechs Wochen sind die Hormone der Pille abgebaut, und es lässt sich im Blut nichts mehr davon nachweisen.

Bei den meisten Frauen pendelt sich dann der natürliche Zyklus recht schnell wieder ein. Der muss aber nicht zwingend regelmäßig sein und die Periode kommt nicht wie die künstlich herbeigeführte Abbruchblutung nach der Uhr.

War dein Zyklus vor Pilleneinnahme nicht regelmäßig, ist er es jetzt wahrscheinlich auch nicht.

Bei 3,2% aller Frauen tritt als Nebeneffekt des hormonellen Verhütungsmittels eine "Post-pill-Amenorrhoe" auf, die in seltenen Fällen leider bis zu einem Jahr dauern kann.

Nichtsdestotrotz ist die Pille ein reversibles Verhütungsmittel, sie macht eine Frau also nur während der korrekten Einnahme unfruchtbar und sie hat auch keine „Nachlaufzeit“.

Du kannst direkt nach dem Absetzen schwanger werden.

Du bist beim Absetzen bis zum letzten Pillentag durch die Pille geschützt, ab dann kann GV zu Schwangerschaft führen.

Die „Pillenpause“ ist nur dann safe, wenn es sich auch tatsächlich nur um eine Pause handelt und man korrekt am (meist) 8. Tag mit dem nächsten Blister weitermacht.

Alles Gute für dich!

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