Hat jemand Erfahrungen mit der Aussage
Ja - der Hersteller.
Um die Wirksamkeit und Unbedenklichkeit eines Medikaments nachzuweisen, erfolgt eine Arzneimittelprüfung im Rahmen der Zulassung. Es werden nichtklinische (Labor) und klinische Studien (an Menschen) durchgeführt.
Pharmazeutische Unternehmen legen die Studien nach den Vorgaben der Europäischen Arzneimittelagentur (EMA) und nationaler Behörden wie dem Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) vor.
Positive Ergebnisse sind Voraussetzung für die Zulassung eines Arzneimittels.
Alle garantierten Empfehlungen zeigen immer den absolut sichersten Weg und beziehen sich selbstverständlich auf ein Vorgehen, um den Empfängnisschutz zu gewährleisten. Ansonsten gäbe es einen Hinweis auf eine zusätzlich notwendige Verhütung und/oder andere Handlungsempfehlungen.
Bei korrekter Einnahme bist du 24/7 durchgehend und auch vor, in und nach der Pause geschützt.
Denn die Hormone der Pille hebeln deinen eigenen natürlichen Zyklus aus und unterdrücken sowohl den Reifeprozess der Eizelle als auch den Eisprung.
Zusätzlich wird der Umbau der Gebärmutterschleimhaut gestört, das heißt, diese wird nicht auf die Einnistung einer befruchteten Eizelle vorbereitet und es bildet sich am Eingang der Gebärmutter ein Schleimpfropf, der für Spermien nahezu undurchdringbar ist.
Die hormonelle Situation ist dann konstant ähnlich wie in der zweiten, unfruchtbaren Zyklusphase.
Nach mindestens 14 Tabletten liegen die Eierstöcke dann quasi im Tiefschlaf und der Empfängnisschutz besteht auch während der regulären Einnahmepausen.
Zwar beginnt in dieser hormonfreien Zeit (Einnahmepause) wieder die bis dahin durch die Pillenhormone unterdrückte Eireifung. Doch für einen vollständigen Abschluss des Reifungsprozesses zum befruchtungsfähigen Ei ist dieser Zeitraum zu kurz.
Verlängerst du allerdings die Pause oder setzt du die Pille ganz ab, bist du in dieser „Pause“ nicht geschützt.
Alles Gute für dich!