Haben elternlose Kinder, die z.B. in einen Labor gezüchtet werden, bessere Chancen im Leben, ihr eigenes Wesen nicht bevormunden und verdrehen zu lassen?
Das ist ja wie ein Markenzeichen auf das Fleisch. Dieses Kind gehört zwei Erzeugern. Andere sollen sich von dieser Angelegenheit fern bleiben, und sich gar nicht in die Erziehung einmischen. Aber wenn ein Kind keine persönlichen Erzeuger hätte, und es ein Produkt der gesamten Kultur ist (keinem Institut) würde es dann ein vollmundig Bürger sein, und selbst entscheiden können, was oder bei wem es lernen und wachsen will? Denn meine Befürchtung ist, solange es Eltern gibt, die ihre Verfehlungen auf Zwang weiter vererben wollen, werden wir eine ganze Weile größtenteils Geisteskranke Leute hervorbringen, aus kranken Besitzansprüchen hervorgegangen zu sein. Wie sieht ihr das? Hat die Form der Erziehung, Kinder an zwei Leuten abhängig zu machen, irgendeinen Mehrwert, der die nachteiligen Ausgangslage eine Menge potentieller Vorbilder davon auszuschließen, überwiegen könnte.