Wie lobt und feiert man sein Leben?
Je mehr du dein Leben lobst und feierst, desto mehr gibt es im Leben zu feiern.
Und - ist es erstrebenswert möglichst viel im Leben zu feiern zu haben oder steckt dahinter als Produkt unserer Spaßgesellschaft eine Art Feiersucht?
Ist FEIERN Lebenssinn (geworden)? Oder steckt dahinter etwas tieferes als Oberflächlichkeiten und SHOW?
1 Antwort
Indem man nicht danach strebt, der oder die Beste zu sein, sondern indem man einfach Freude daran hat, man selber zu sein. Wenn man sich ständig mit anderen vergleicht und in so ein Wettkampfdenken verfällt, macht man sich unnötig Druck und verpasst letztendlich das Leben.
?! Aber dieses Leben zu verpassen wäre doch das beste was passieren kann und diese unnötigen Dinge durch Liebe ersetzen?
Da ist dann halt Unterscheidungsfähigkeit gefragt ob man Liebe und Mainstream gleichsetzt weil es ja so harmonisch und konfliktfrei anmutet, nirgends anzuecken aber - ich sag mal so: Lieber die Liebe lieben als das Feiern zu feiern...
Eben - das Leben ist auch Freude, Entwicklung, Liebe und Geburt des Neuen. Im FEIERN sehe ich nicht nur das gute und schöne sondern die Probleme zumal es derzeit genug Anlass gibt, statt zu FEIERN - nach aussen - die innere Güte und Schönheit zu entdecken ohne im Außen neue Schwierigkeiten zu schaffen.
--- Gerade gibt es - gerade in Osteuropa - eher nichts zu feiern ---
Was ist eigentlich FEIERN? Für mich ist es statt Party etc. die Freude am eigenen Sein und Können und die (positiven) Reaktionen darauf.
Würde bedeuten, dass man je mehr man im inneren 'feiert' man umso weniger - nicht umso mehr - zu 'feiern' hat; man braucht es (dann) einfach nicht(mehr).
Also philosophisch gesprochen: Das Feiern verlagert sich von aussen (Party etc.) nach innen (Reifung und inneres Wachsum). Naja und das mit dem Ziel, ein höheres bzw. tiefgründigeres Lebensziel zu formulieren als oberflächliche gute Laune...
Es gibt da etwas was tiefgründig gute Laune erzeugt: Humor... :)
Was bringt Freundlichkeit (Fröhlichkeit) wenn sie nur gespielt ist?
Da ist dann halt Unterscheidungsfähigkeit gefragt ob man Liebe und Mainstream gleichsetzt
Du meine Güte, haben da manche hier Probleme.
sind manche Leute hier nicht ausgelastet, machen sie sich über so etwas einen Kopf?
es gibt da einen schönen Spruch:
„lernen ist wie schwimmen gegen den Strom. Wenn man aufhört, fällt man zurück.“
In Abwandlung jetzt, meinen die, die meinen, gegen den Strom schwimmen zu müssen, sie müssen dann jammern oder toben, wenn sie zurückfallen, ist es allein deren Problem.
denn sie bereiten sich ihr Ungemach selbst.
schuld sind aber aus ihrer Sicht nur die anderen. Und ein Prügelknabe wird für diese „Schuld“ ebenfalls dann auch immer gesucht.
Betrifft das jetzt bsw. (alternativ-)Medizin oder auch Themen wie Corona.
zu Glück sind solche genannten „Meinungen“ sowieso spärlich gesät und in der Minderheit.
leute, die sich allgemein mit ihren Ansichten selbst zum Außenseiter machen, müßen eben auch mit den Konsequenzen davon leben.
…selbst schuld!
Wenn man aufhört zu lernen und gegen den Strom zu schwimmen fängt einen der Mainstream auf - der bietet zwar oberflächlichen Gleichklang aber eben auch keinen Tiefgang für die Seele. Manche wollen aber genau dieses - wird aber keinem aufgezwungen...
Und was sollen leute, denen solch eine „Belehrung“ nicht interessiert, jetzt damit anfangen?
Belehrung ist deine Perspektive - es geht um den Sinn des Lebens fernab von Oberflächlichkeiten - Feiern Party Drogen(vor allem populäre)...
Top Einstellung - dummerweise tut die Dame die das postete genau das Gegenteil. Man lobte ihre Individualität und kurze Zeit später verschwand sie im Mainstream...
Was ist denn d.E. DAS LEBEN? Was kann tiefer, wichtiger und schöner sein als die Liebe? :)