Wie gehst du mit Rückschlägen oder schwierigen Situationen um?
3 Antworten
Normal auf die Schnaue fliegen, aufstehen Krone richten, schaden begrenzen und beheben und weitermachen auch ab und an mit Hilfe oder auch allein
Jeden Tag stehe ich auf mit dem festen Entschluss, mein Bestes zu geben.
Ich lasse mich nicht von Zweifeln oder Rückschlägen bremsen – ich wachse an ihnen. Denn ich weiß, wer ich bin, und ich weiß, wofür ich kämpfe.
Wenn mich ein Rückschlag trifft, merke ich oft zuerst die alten Stimmen im Kopf. Die, die sagen, ich hätte es besser wissen müssen oder dass ich wieder versagt habe. Früher habe ich versucht, das schnell zu überspielen oder mich irgendwie zusammenzureißen. Heute mache ich es anders. Ich erlaube mir bewusst, enttäuscht, traurig oder wütend zu sein. Gefühle brauchen einen Platz, sonst drängen sie sich später unangenehm zurück.
Was mir hilft, ist ein Perspektivwechsel. Ich frage mich: Was will mir das Leben gerade zeigen? Welche Lernaufgabe steckt vielleicht dahinter? Nicht im Sinne von „alles hat einen tieferen Sinn“, sondern eher: Was liegt jetzt in meiner Verantwortung?
Rückschläge tun weh. Aber sie sagen nie etwas über deinen Wert als Mensch aus. Sondern nur etwas über deine aktuelle Herausforderung. Und jede Herausforderung ist auch eine Einladung, innerlich zu wachsen. Du musst es nicht sofort schaffen. Nur dranbleiben. In deinem Tempo.