Wer war schon mal in einem Bahnklo, im Keller, in der Wohnung oder in einem defekten Aufzug eingesperrt und wie seid Ihr da wieder rausgekommen?
2 Antworten
Einmal auf der Arbeit ist der Fahrstuhl stecken geblieben. Da es bereits nach 18 Uhr war, war auch kein Hausmeister mehr anwesend.
Zum Glück gab es einen Notrufschalter. Es hat dann etwa 90 Minuten gedauert, bis ich wieder raus kam.
Das ist zieml. eindeutig eine Diskussion, hab eine Änderung angetriggert.
Aufzüge müssen einen Notruf-Knopf/-Telefon haben. Viele Leute haben heute auch Handys. Häuser/Wohnungen/Keller tendieren eher dazu einen auszusperren. Im Zug gibt's meist entweder
- kein Klo
- so voll, dass andere Fahrgäste einen wahrscheinlich höeren
- zumindest die Gastroleute regelm. an den Klos durchlaufen
und das Klopfen/Rufen hören können. Die zuständigen Leute im Zug haben sicher das Werkzeug für solche Fälle.
notting
Dann nimm halt immer ein Handy mit. Denke auch daran, dass Anrufe zu 112 von _jedem_ Mobilfunkmast weitergeleitet werden müssen, also wenn dein Mobilfunknetz-Betreiber keinen Mast in Reichweite deines Handys hat. Quasi (inter-)nationales Roaming. Gilt nicht für andere Nr. wie z. B. 110.
Und normalerweise ist spätestens nach ein paar Stunden jmd. in Hörweite. Und wenn man auf dem Klo eingesperrt ist, hat man auch ein Problem weniger ;-)
notting
Ich war auch schon an all solchen Orten eingesperrt und war natürlich in Panik. Wenn man nicht überall ein funktionsfähiges Handy parat hat, kann das durchaus ein entsetzliches Todesurteil sein, so, als ob man lebendig eingemauert wäre.