Wer kennt das?
Man kommt mit anderen Leuten, Familie, Freunde und Kollegen ins Gespräch. Man redet über private Dinge. Zum Beispiel, man fragt, wue die Freundin heißt. Aber als Schwuler müsstest dann sagen, als Beispiel mein Freund heißt Lukas. Aber man sagt nichts oder erfindet was, dass man single ist oder man Lügt und sagt meine Freundin heißt Anna.
Aber selbst wenn man nichts sagt fühkt es sich an wie eine Lüge. Und mit der Zeit wird das immer schwerer, die Wahrheit zu erzählen. Allgemein kommt man sich vor, aks ob man die anderen ja schon fast hintergeht. Weil sie vielleicht dir Dinge sagen, die sie sonst dir nicht anvertrauen würden. Wie wenn ein Mann sich als Frau verkleidet und so Geheimnisse unter Frauen erfährt.
Und es fühlt sich jeden Tag und von Jahr zu Jahr schlechter an. Wie kommt man da wieder raus? Einfach Job wechsekn und neu und offen beginnen?
4 Antworten
In dem man das Kind beim Namen nennt. Wenn es im Gespräch aufkommt, einfach sagen mein Partner heißt Lukas. Mehr ist doch daran nicht zu sagen.
Je weniger man darüber nachdenkt und es einfach macht, desto weniger schlimm ist es für einen. Müsstest du aus Kindesalter noch kennen wenn man Mist gebaut hat. Hat man es gleich gesagt war der Ärger nie so groß, als wenn man es verheimlicht hat.
Es ist normal, also geht normal damit um
Naja, es könnte aber Problrme geben. Man ist ja auch zusamnen mal in der Umkleide oder man trifft sich auf der Toilette. Oder man wird isoliert
Ich denke, in der Situation ist es nie zu spät für ein offenes Wort. Dein Umfeld wird in den meisten Fällen positiv darauf reagieren und sowohl Akzeptanz für die Realität aufbringen als auch Verständnis für das späte coming out. Das ist eben nicht so leicht und man verstrickt sich leicht in diese Lügen, die aber letztendlich ja niemandem geschadet haben.
Hi,
am Ende kommt es doch aufs selbe raus ob Du in der aktuellen Situation die Wahrheit sagst und der ein oder andere nicht so gut reagiert oder ob Du woanders nochmal komplett neu startest und dann von vorne herein bei manchen auf Ablehnung stößt.
Der Vorteil, den Du jetzt hast, ist, dass Dich Dein Umfeld kennt und einschätzen kann. Würde jemand sich aus "Angst, Du könntest etwas von ihm wollen" abwenden, hättest Du das Argument, dass das all die Zeit nicht der Fall war und auch nie der Fall sein wird. Derjenige hatte ja auch kein Problem mit Dir, so lange er dachte, dass Du heterosexuell bist. An Dir ändert sich ja nichts. Du warst schon davor homosexuell.
Wenn Du irgendwo neu anfängst und gleich sagst, dass Du homosexuell bist, könnte es schwerer werden, Dich sozial einzufügen, da eventuell der ein oder andere von vorne herein voreingenommen ist.
Bleib in Deinem gewohnten Umfeld und leb da Dein Leben. Es bleiben bestimmt genug übrig, so dass Du keine Angst haben musst, dass Du isoliert wirst. Mach weiter wie gewohnt und baue Vorurteile ab bei Menschen, die Du kennst, statt Dich ins Ungewisse zu stürzen.
LG
Die Arbeitskollegen geht es nichts an, mit wem man zusammen ist.
Die Familie wechseln wird schwierig.
Man weiß ja nie, wie die Anderen reagieren. Besonders wenn Russen oder Türken unter den Kollegen sind. Und wie macht man es, wenn man seit Jahren sich das nicht traut?