Was haltet ihr von der 50/30/20-Regel für die Aufteilung des Gehalts?
Falls ihr sie nicht kennt:
50 % Fixkosten (inkl. Miete, Strom, Lebensmittel, Versicherungen, etc.)
30 % Vergnügen
20 % Sparquote
Mir ist natürlich klar, dass es für viele gar nicht möglich ist, mit 50 % für Fixkosten zurechtzukommen, gerade wenn man nicht das größte Einkommen hat und in einer Großstadt oder allgemein einer nicht so günstigen Gegend lebt, kann das schon schwierig werden.
Aber vorausgesetzt, die Verteilung wäre grundsätzlich möglich, findet ihr die Faustregel sinnvoll? Kennt ihr vielleicht alternative Faustregeln, die ihr besser findet? Habt ihr selbst eine feste Aufteilung?
1 Antwort
Pauschal ist das echt schwer zu beurteilen. Wer das direkt nach der Ausbildung so schafft, der kann das so machen. Wer lange studiert, zu Beginn wenig verdient und die Aufteilung erst mit 40 erreicht, der sollte die Sparquote deutlich höher ansetzen. Persönlich würde ich einfach versuchen möglichst viel zu verdienen, Fixkosten und Vergnügen niedrig zu halten und alles auf die Sparquote zu legen. Man sollte dabei natürlich nicht verhungern, aber unnötigen Luxus lieber erstmal weglassen. Das was man mit jungen Jahren sparen kann, macht über die vielen Jahre einen wahnsinnigen Unterschied aus.