Was fĂ€llt euch ein, wenn ihr die Religionsverteilung in Europa und EU betrachtet 🛐?

5 Antworten

Ich muss erstmal Lachen.

Lachen ĂŒber die Angst der besorgten BĂŒrger *innen und der angeblichen "Islamisierung des Abendlandes".


Jonasheumann  25.08.2025, 15:01

Das ist nicht zum lachen. Wer solche Wahnvorstellungen von einer "Islamisierung" hat sollte definitiv zum Arzt.

Segler94  25.08.2025, 15:45

Ich stellte die Zahlen bei den Muslimen ohnehin in Frage

FĂŒr die beiden christlichen Großkirchen zieht der Staat Kirchensteuer ein, die Zugehörigkeit steht auf der Lohnsteuerkarte.

Dagegen gibt es keine "Kirche des Islam", sondern nur Moscheegemeinden.

Oft wird jeder Zuwanderer aus einem islamischen Land der Rubrik Islam zugeschlagen. Die Zahl der glĂ€ubigen und praktizierenden Muslime dĂŒrfte niedriger sein, als die statistischen Zahlen

Tannibi  25.08.2025, 15:08

In Deutschland ist der Anteil der Muslime
mehr als dreimal so hoch wie im EU-Durchschnitt.
Und der Islam ist die am stÀrksten wachsende Religion.

LucillaVII  25.08.2025, 15:11
@Tannibi

6,6% So wow.
Das ist keine Islamisierung das ist eine wachsende Minderheit. Was aber wirklich wÀchst ist die Zahl der Konfessionslosen.

Tannibi  25.08.2025, 15:26
@LucillaVII

Die Konfessionslosen stellen nicht stÀndig religionsbezogene
Forderungen, denen in Deutschland eilfertig nachgekommen wird.
Nein, ich zÀhle sie dir nicht auf.

HÀtte gedacht es gÀbe noch einen Ticken mehr Atheisten.

Finde ich krass.. genauso wie die angebliche Islamisierung, mit 2-6%, wow.


Sailor9384 
Beitragsersteller
 25.08.2025, 15:03

Man lernt nicht aus...

Antwort: Nichts- weil du und ich es nicht Ă€ndern könnte- und damit lohnt es sich kaum, sich darĂŒber Gedanken zu machen.

Und manche, die sich darĂŒber ernsthaft Gedanken machen, werden jetzt zwar klĂŒger, aber auch enttĂ€uscht sein.

Spannend ist, dass trotz der immer wieder betonten „SĂ€kularisierung“ in Europa immer noch eine deutliche Mehrheit christlich geprĂ€gt ist. Gleichzeitig wĂ€chst die Gruppe der Konfessionslosen stark, besonders in West- und Nordeuropa, wo sie teils schon knapp an oder ĂŒber der 40-Prozent-Marke liegt. Der muslimische Anteil ist zwar kleiner, hat aber gesellschaftlich ein viel grĂ¶ĂŸeres Gewicht in den Debatten, als es die reinen Zahlen vermuten lassen.

Man sieht daran, wie stark Tradition und Kultur weiterhin vom Christentum beeinflusst sind, wÀhrend sich individuelle Glaubenspraxis zunehmend auflöst. Europa steckt also in einer Phase, in der Religion eher als kulturelles Fundament fortwirkt, wÀhrend immer mehr Menschen privat ohne Glauben leben. Spannend wird, wie sich das VerhÀltnis in den nÀchsten Jahrzehnten verschiebt.

Das selbst im Jahr 2025 noch genug Menschen gibt, die völlig veraltete und obsolete Vorstellungen besitzen.