War das Coronavirus wirklich so gefährlich wie behauptet?
In den Jahren 2020, 2021 und teilweise auch 2022 wurde unser Leben durch ein Virus namens COVID-19 auf den Kopf gestellt. Rückblickend frage ich Sie: War es wirklich so lebensbedrohlich, wie damals behauptet wurde? Waren die weltweiten Lockdowns wirklich notwendig? Und hätte es wirklich etwas geändert, wenn es sie nicht gegeben hätte?
Ich hätte mir noch viele weitere tödliche Viren vorstellen können, die eine Bedrohung hätten darstellen können
16 Antworten
Der vielgehasste Herr Lauterbach hat damals sinngemäß gesagt: Die Virologen und Verantwortlichen sind in jedem Fall die Deppen - machen wir nichts und alles läuft aus dem Ruder, dann heißt es: Warum hat das wieder keiner kommen sehen und so weiter.. Ergreifen wir unliebsame Maßnahmen, die greifen und alles einigermaßen im Zaum halten, so melden sich all die lautstark zu Wort, die alles für maßlos übertrieben halten und dies selbstverständlich schon immer wussten!
Ich fand die Maßnahmen absolut richtig und sie dienten auch dem Schutz der Pflegerund Ärzte und der Kliniken vor grenzenloser Überlastung!! Niemand hat je behauptet, durch eine Impfung immun zu sein - aber die Symptome wurden abgeschwächt und damit die Intensivstationen und das Gesundheitssystem an sich entlastet, so weit möglich..
Du erinnerst Dich vielleicht noch an überfüllte Intensivstationen in den Krankenhäusern?
Und hätte es wirklich etwas geändert, wenn es sie nicht gegeben hätte?
Dann wären noch mehr Kranke aus Platzmangel vor der Tür der Intensivstation verstorben.
Klar, man hätte die Leute auch einfach sterben lassen können, oder die Plätze am Beatmungsgerät meistbietend versteigern. Hätte den meisten auch nicht gefallen.
Und wie man sieht, werden die für den Umgang mit der nächsten Pandemie wichtigen Fragen auch jetzt nicht diskutiert: Triage am Beatmungsgerät? Darf man einem mit schlechter Prognose das Gerät wegnehmen zu Gunsten eines mit besserer Prognose? Und was, wenn nur einer der beiden Kassenpatient ist?
Ebensowenig die Frage nach dem Wert eines menschlichen Lebens. Wieviel Euro pro vermiedenem Todesfall sind wir bereit, an Kosten (für mehr Intensivstationen) plus entgangener Wirtschaftsleistung (durch Lockdowns) in Kauf zu nehmen?
Dass einige Maßnahmen sinnlos waren, ist auch dem Umstand geschuldet, dass man zu Beginn der Pandemie nicht den heutigen Wissensstand hatte. Dass viel zu viele Grundrechtseingriffe einfach durchgewunken wurden, ist nicht allzu verwunderlich, wenn so viele Wähler bereit sind, Freiheit für vermeintliche Sicherheit zu opfern.
Ja.
Regierungen die keine Maßnahmen ergriffen haben, hatten hohe Todeszahlen ihrer Bevölkerung zu beklagen. Und selbst viele Überlebende leiden seitdem an Longcovid.
Natürlich ist es einfach hinterher zu sagen "xy war überzogen/unnötig" - aber im damaligen Blindflug war ich sehr froh, dass gehandelt wurde. Parteiübergreifend hat man in Deutschland zum Auftakt der Pandemie zum Wohle des Volkes agiert, dafür bin ich dankbar.
Du hast gerade die Büxe der Pandora geöffnet^^
Gleich treffen sich Allesgläubige, Komplett Verschwörer, sowie Realitätszeugen zum gegenseitigen ankeifen.
Ich denke, mit dem Wissen von heute hätte man sicher manches anders gemacht oder machen können. Aber am Anfang wusste man ja praktisch gar nichts darüber und hat daher einfach verschiedenes versucht. Dass nicht alles davon wirklich schlau und hilfreich war, streite ich gar nicht ab. Aber es war definitiv aus meiner Sicht kein ungefährliches Virus.