Vorstellungsgespräche: Eure kuriosesten Erlebnisse?

Ich muss bei deiner Frage an eine Freundin denken:

Wir sind beide Kunsthistorikerinnen. Sie bewarb sich an einem renommierten Institut, wurde aber letztendlich nicht genommen.

Das Gespräch hatte sie mit einem Kollegen von mir geführt. Ich kannte ihn und natürlich auch sein Büro.

Als sie von der Ablehnung erfuhr, beschäftigte sie lange die Frage, ob sie sich auf einen andersfarbigen Stuhl hätte setzen sollen.😅

Der Kollege ist auch Kunsthistoriker, er liebt Design, er hatte den gleichen Designstuhl in rot, gelb und blau.

Ich bin mir ganz sicher, dass es nicht an der gewählten Stuhlfarbe scheiterte.😉

Das kurioseste Vorstellungsgespräch hatte ich, als ich von der Prüfungskommission gefragt wurde, ob ich diese Firma z.B. meinen Freunden empfehlen würde - und warum? Ich konnte die Frage sofort und klar beantworten und wurde angestellt.

Dann wurde ich gefragt, ob ich Fragen an die Prüfungskommission hätte. Da drehte ich die Frage um: Können Sie diese Firma Ihren Freunden empfehlen - und warum? ==> die Prüfungskommission blieb daraufhin stumm. Und tatsächlich, das war das erste Indiz, dass diese Firma nicht empfehlenswert war/ist.

ne Diskussion über die Milchpreispolitik - einzelshandelkauffrau

Ich bin mal zu einem Bewerbungsgespräch eingeladen worden für Stelle B nachdem ich mich auf Stelle A beworben hatte. Leider war das aus dem Einladungsschreiben für mich erst mal nicht so deutlich zu sehen.

So hatten wir ein Gespräch über eine Stelle auf die ich mich selbst nie beworben hätte, da ich wirklich extrem wenig passende Vorkenntnisse hatte.

Scheinbar wolle mir jemand eine Chance bieten, was ich erst später als gut gemeint sehen konnte. Mir hat das damals extrem weh getan, da ich dachte für die Position, die mich sehr interessierte und für die ich wirklich passende Kenntnisse hatte, eingeladen worden zu sein.

Auf dem Weg raus habe ich damals erfahren, dass sie scheinbar unbedingt jemand mit Abschluß in "X" (wobei "X" zu Hälfte aus "A" besteht). Ich habe einen Abschluß in "A" mit ganz viel "X" und aufgrund einer halben Stelle neben dem Studium bereits 2 Jahre Berufserfahrung in "X". Und fand die Antwort daher sehr frustrierend. Aber so ist es manchmal.

einmal war ich wo, wo das gesamte kollegium sich gegenseitung gehasst, aber gegen die chefin verschworen hatte. die chefin war eh sehr nett und bemüht (hat später auch gekündigt), aber die mitarbeiter halt furchtbar. Also saß ich vor chefin + kollegium, und man spürte richtig die spannung im raum/es wurden auch passiv aggressive kommentare gewechselt während ich im raum war

wurde abgelehnt, aber bin nicht traurig drüber gewesen xD