Viele Menschen sind unaufgeklärt und haben keine Ahnung von Wirtschaft.

5 Antworten

Jedes System bricht irgendwann zusammen, wenn man es ungenügend reguliert und überstrapaziert. Auch bei dem Kapitalismus ist das nicht anders.

Jeder Mensch, der nur ansatzweise logisch denken kann, weiß, dass eine Umverteilung von unten nach oben nicht dauerhaft funktionierrn kann und in neofeudalistische Verhältnisse gipfelt.

LG.

Viele Menschen sind unaufgeklärt und haben keine Ahnung von Wirtschaft.

Das ist absolut richtig!

Ich habe letztens eine Umfrage gemacht

Und das ist ein Grund warum du dich auch zu den unaufgeklärten und Wirtschaftsahnungslosen zählen solltest.

Ich sehe schwarz für Deutschland wenn es so viele Sozialisten gibt.

Problematisch für Deutschland ist wenn worte benutzt werden die selbst der Wortnutzer nicht versteht und daraus eine Gefahr für das Land erfindet!

Durch solche Märchenerzählung wird Realitätsleugnung verstärkt.

Jeder sollte langsam merken, dass Enteignung

Weißt du was Enteignung in De überhaupt bedeutet ? Wohl kaum!

und Umverteilung keinen Wohlstand schafft

Das ist falsch. Zum einen lässt Umverteilung (die in de nicht stattfindet) mehr Leute am Wohlstand teilhaben. Was genau der Sinn der Umverteilungsidee ist. Somit wäre das überhaupt kein Argument gegen Umverzteilung. Zum anderen Stimmt es schlichtweg nicht. Je mehr eine Person verdient/hat desto weniger des Vermögens/Einkommens wird ausgegeben.

Wenn du also dem reichsten 1 % geld wegnimmst um es den ärmsten z.B. 20 % zu geben dann wird sehr sehr viel Geld in die Wirtschaft gegeben. Die die wenig haben geben das "mehr" dann nämlich zu großteilen aus und egal ob für Döner, Kino oder Urlaub es verdient bei jedem Verkauf irgendwer an dem Verkauf. Und dieses Verdienen nennt sich anders auch "Wohlstand schaffen"

or allem war die DDR auch nicht so toll wie wir eigentlich alle wissen sollten

Das stimmt weshalb die Frage offen bleibt warum die Ex-DDRler alles genauso machen bzw. machen wollen wie damals die SED-Führung. Meinungskontrolle durch Medien, Wahlkontrolle durch einparteiensystem, Zu und Auswanderungskontrolle durch selbstschusssanlagen und Minenfelder an der Grenze.

Das fanden die die es erlebt haben so schlimm das sie das unbedingt loswerden wollten selbst wenn es sämtliches Vermögen das man hatte kostete und man obendrein sein Leben riskieren musste um da weg zu kommen. Und nun fordern die alles wieder so zu machen wie damals. Ist schon komisch.

Aber was soll man erwarten wenn einem die Frauen weglaufen ? Dann ändert man nicht etwa sein Verhalten damit die nicht mehr weglaufen sondern will eben einen Mauerwiederaufbau. Wobei nur noch nicht klar ist ob die neue Mauer ganz Deutschland umfassen soll oder nur die alte DDR. So oder so würde die Mauer viel länger werden da ja inzwischen auch z.B. Polen zu der "bösen" Eu gehört.


Toerken 
Beitragsersteller
 23.08.2025, 22:11

Noch nie so viel linken Müll gelesen

Asporc  23.08.2025, 22:13
@Toerken

Das wage ich zu bezweifeln. Wenn selbst Hitler Links ist ist das auch Benjamin Blümchen. Somit ist jeder Text den du jemals gelesen hast aus deiner Sicht "links" Inklusive "Mein Kampf"

Toerken 
Beitragsersteller
 23.08.2025, 22:14
@Asporc

Du bist für Umverteilung. Also ein Sozialist.

Asporc  23.08.2025, 22:15
@Toerken

Wo wir wieder bei dem Punkt sind das es ein Problem ist wenn man Worte verwendet die man nicht versteht.

Stell dir vor auch ein Sozialstaat ist KEIN Sozialismus.

Wie kommt das den ? Tja Deutsch funktioniert eben so das man das ganze Wort lesen muss wenn man wissen will was gemeint ist und nicht nur die erste hälfte oder noch weniger.

als ob Libertäre oder Kapitalisten etwas von Wirtschaft verstehen würden. Sie sind aber gut darin, andere zu blenden


Toerken 
Beitragsersteller
 23.08.2025, 22:04

Der Kapitalismus hat sich immerhin als sehr erfolgreich erwiesen. Anders als der Sozialismus.

Asporc  23.08.2025, 22:14
@Toerken

Nein der Kapitalismus hat sich als absoluter Versager rausgestellt weshalb der auch nur sehr kurze Zeit existierte nämlich während der Industriellen Revolution.

Definiere doch mal "Wohlstand"! Ab wann würdest du dich als "wohlhabend" betrachten? Was bräuchte es dazu? Und wie gut oder schlecht lässt sich dieser Zustand derzeit für die breite Masse der Menschen erreichen?


Toerken 
Beitragsersteller
 23.08.2025, 22:27

Wohlstand ist wenn es alle gut haben die arbeiten gehen.

Toerken 
Beitragsersteller
 23.08.2025, 22:31
@HappyMe1984

Wenn man alles hat was man braucht. Wohnung, Essen, Kleidung usw.

HappyMe1984  23.08.2025, 22:35
@Toerken

Okay. Nehmen wir doch mal die von dir angesprochene DDR. In der hatten alle Menschen Arbeit, eine Wohnung für eine extrem günstige Miete, die sich bei ihrem Einkommen kaum bemerkbar gemacht hat. Essen gab es auch in absolut ausreichenden Mengen, wenn vielleicht auch nicht immer genau das, worauf man gerade Lust hatte. Kleidung gab es ebenfalls in ausreichender Menge.

Jetzt im Kapitalismus ist Wohnen hingegen etwas, was viele Menschen finanziell extrem belastet, wo einige locker ihr halbes Gehalt für die Miete hinblättern müssen. Essen gibt es in allen Varianten, allerdings ist gerade das, was gesund und nachhaltig wäre, oft eine sehr kostenintensive Variante. Kleidung gibt es im Überfluss, allerdings auch mit allerlei sich daraus ergebenden Problemen rund um Umwelt bis hin zu Markenfetischismus und Mobbing unter Kindern und Jugendlichen deswegen.

Ist somit Kapitalismus für die breite Masse der arbeitenden Menschen wirklich mit mehr Wohlstand nach deiner Definition verbunden?

Toerken 
Beitragsersteller
 23.08.2025, 22:38
@HappyMe1984

Ja deswegen sage ich ja. Man muss den Kapitalismus nehmen und aufbessern

HappyMe1984  23.08.2025, 22:38
@Toerken

Und wie genau stellst du dir diese "Aufbesserung" dabei vor? Wie würdest du die angehen?

Toerken 
Beitragsersteller
 23.08.2025, 22:40
@HappyMe1984

Zum Beispiel bezahlbares Wohnen ermöglichen.

Toerken 
Beitragsersteller
 23.08.2025, 22:48
@HappyMe1984

Man muss erstmal die Bürokratie abbauen. Es dauert ewig bis man eine Baugenehmigung erhält. Und man sollte es attraktiver für Investoren machen. Wer bezahlbaren Wohnraum schafft, sollte auch Steuerentlastungen bekommen.

HappyMe1984  23.08.2025, 23:22
@Toerken

Wo genau würdest du denn im Prozess der Erteilung einer Baugenehmigung Bürokratie abbauen? Wie würdest du das angehen?

Wie genau definierst du "bezahlbaren Wohnraum"? Bei welcher Steuer würde die Person, die ihn schafft, wie viel genau sparen sollen?

Und wie willst du diese fehlenden Einnahmen bei der Steuer dann ausgleichen? Soll dann auf anderes mehr bezahlt werden? Wenn ja, worauf? Oder sollen staatliche Aufgaben dafür entfallen? Wenn ja, welche genau?

Und überhaupt: zählt im von dir präferierten Kapitalismus nicht eigentlich, dass "der Markt regelt"? Sprich, dass staatliche Eingriffe - auch in Form der Förderung bestimmter Investitionen und Verhaltensweisen der Investoren - etwas schlechtes sind? Ist "bezahlbarer Wohnraum" nicht bereits eine soziale Idee und eben gerade keine kapitalistische?

Toerken 
Beitragsersteller
 23.08.2025, 23:26
@HappyMe1984

Also glaubst du nur eine Mietpreisbremse würde helfen?

HappyMe1984  23.08.2025, 23:30
@Toerken

Ich denke, dass du anderen vorwirfst, wirtschaftlich und politisch ungebildet zu sein, aber selbst nur Buzzwords und Glaubenssätze wiederholst, die du irgendwo aufgeschnappt hast. Dass du nicht genauer darüber nachgedacht und dich auch nicht intensiv informiert hast, was hinter welchen Begriffen steckt, was wo dazu gehört, ja, nicht mal, was die soziale Marktwirtschaft ist, die unsere Gründungsväter in der Bundesrepublik im Sinn hatten und die sich zum Beispiel auch im Grundgesetz in Artikel 14 Abs. 2 widerspiegelt. Ich denke, dass du somit ganz schön viele Steine in deinem Glashaus durch die Gegend wirfst. Und ich würde es sehr erfreulich finden, wenn du gerade meinen vorherigen Kommentar und die Fragen darin mal zum Anlass nimmst, wirklich tiefer in die Materie einzutauchen, bevor du dir eine Meinung zu Themen bildest oder gar andere verurteilst.

Toerken 
Beitragsersteller
 23.08.2025, 23:40
@HappyMe1984

Ich bin ein großer Fan der sozialen Marktwirtschaft. Ich will eine Marktwirtschaft die Sozial ist und nicht viel Staat und wenig Markt. Ich habe doch gesagt, dass man den Kapitalismus aufbessern muss. Aber Sozialismus kann doch nicht die Lösung sein. Wo bleiben dann Innovationen?

HappyMe1984  23.08.2025, 23:49
@Toerken

Hast du dich denn überhaupt mal genauer damit beschäftigt, welche Gedanken und Ideen hinter dem Begriff "Sozialismus" stecken? Ist dir bewusst, dass dieser Begriff nicht mal abschließend und einheitlich definiert ist, sondern diverse verschiedene Ansätze und Ideen dort drin stecken? Dass es so - als kleinster gemeinsamer Nenner dieser Ideen - vor allem um Gerechtigkeit und sozialer Gleichheit der Menschen geht? Und dass somit der Gedanke einer "sozialen Marktwirtschaft" dort durchaus auch zumindest teilweise rein passt?

Eine soziale Marktwirtschaft erfordert übrigens gerade NICHT "wenig Staat", sondern sogar sehr viele staatliche Eingriffe. Mit wenig Staat landet man automatisch bei Hardcore-Kapitalismus. Weil das primäre und einzige Ziel von Unternehmen die Erzielung von Gewinn ist. Alles, was dabei vielleicht noch halbwegs als soziale Pluspunkte für die Menschen abfällt, tut das auch nur, um genau diesen Zweck zu erreichen.

Erst mit staatlichen Eingriffen, Gesetzen, Vorgaben, Regulierungen werden Unternehmen dazu gezwungen, auch weitere Aspekte wie Umweltschutz, soziale Aspekte, einen fairen Umgang mit Menschen und so weiter zu beachten.

Der Staat ist dabei das Gegengewicht zur Wirtschaft. Und wenn du dir das mal auf einer Waage vorstellst, wie würde diese aussehen, wenn dieses Gegengewicht nur ganz klein wäre, während das Gewicht der Wirtschaft immer weiter wächst? Was würde mit dieser Waage dabei passieren?

Toerken 
Beitragsersteller
 24.08.2025, 00:10
@HappyMe1984

Wie gesagt ich bin für so viel Markt wie möglich und so viel Staat wie nötig. Wir brauchen kein 50/50 Gleichgewicht. Der Staat ist nur der Schiedsrichter.

HappyMe1984  24.08.2025, 00:13
@Toerken

Du weißt halt gar nicht, wofür du wirklich bist, weil du dich gar nicht ausreichend mit dem Thema befasst hast... Hol das doch mal nach! Am besten mit Büchern, nicht nur mit TikTok und YouTube...

Toerken 
Beitragsersteller
 24.08.2025, 09:46
@HappyMe1984

Doch natürlich. So viel Markt wie möglich und so viel Staat wie nötig. Die Kernaussage der Freiburger Schule

Die AfD strotzt auch nicht gerade vor Wirtschaftskompetenz.