Streamingdienste – wie man Kunden direkt wieder zu Piraten macht
Früher hieß es: Gib den Leuten faire Preise und alles an einem Ort – und sie hören mit der Piraterie auf.
Und ja, es hat funktioniert. Netflix, Prime & Co. waren am Anfang der Himmel auf Erden.
Eine Gebühr, unendlich Serien und Filme. Ende der Geschichte.
Aber jetzt?!
Preise steigen jedes Jahr.
Inhalte werden ständig gestrichen.
Serien liegen verteilt auf 7 verschiedene Anbieter.
Neue Serien werden nach einer Staffel abgesetzt, obwohl sie gut laufen.
Ergebnis: Wenn man alles legal schauen will, zahlt man inzwischen locker 80 Euro im Monat – und darf trotzdem noch warten, bis was verfügbar ist.
Da muss man sich echt nicht wundern, dass viele Leute wieder die Augenbraue heben und sagen:
"Früher gab es da mal eine… sagen wir… sehr schnelle und sehr kostenlose Methode."
Streaming sollte eigentlich eine Lösung gegen Piraterie sein – jetzt wird es wieder der Grund dafür.
Anstatt den Kunden zu halten, vertreibt man ihn.
Eure Meinung: Machen sich die Anbieter gerade ihren eigenen Markt kaputt?
4 Antworten
Ja. Wir haben Prime und nutzen das auch nie. Wir wollten mal Netflix& Co. holen, aber dann haben wir uns mal ein halbes Jahr die Preise reingezogen und- nein danke, außerdem bräuchten wir nen neuen Fernseher
Netflix wird von Jahr zu Jahr schlechter. Das Angebot inkl. Werbung (die kaum läuft) ist aber top.
Auf jeden Fall - geradezu unverschämte Preise bei immer schlechterem Angebot. Massenhaft Ramsch überflutet Prime und Netflix, aber hochwertige, interessante Serien werden sofort wieder abgesetzt.
Viele Serien die extrem gut zwischen 2005 und 2015 gelaufen sind werden gerne mal aus dem Katalog gestrichen und sollen dann trotz Abo bei Prime nochmal extra bezahlt werden - zu horrenden Preisen und nur als digitale "Leihgabe".
netlfix und co denk ich nicht.
aber sport aufjedenfall.