Sollten straffällige Migranten abgeschoben werden?
Ich denke nicht, dass straffällig gewordene Migranten abgeschoben werden sollten.
Wofür ist ein Gefängnis da? Klar, einerseits zur Bestrafung, andererseits als Schutz für die Gesellschaft aber eben auch als Möglichkeit über die eigenen Taten nachzudenken und resozialisiert zu werden.
Warum sollten Menschen anderer Herkunft nicht die Möglichkeit haben, ihre Fehler wiedergutzumachen und eine zweite Chance verdienen? Das Abschieben finde ich eine viel zu übertrieben hohe Strafe, die den Tätern keine Möglichkeit mehr auf Reue und Besserung bietet.
Das ist schlichtweg unfair, dass ein Deutscher, der ein Kind vergewaltigt 2 bis 15 Jahre Haft bekommt und danach wieder frei in D rumlaufen darf, aber ein Migrant, der Drogendealer war, für immer aus dem Land verbannt wird.
Eine viel bessere Lösung wäre doch zu sagen: "Du hast einen Fehler begangen: Entweder du kommst in D in Haft oder wirst ausgewiesen und bist frei." - Dann wäre es eine faire Bestrafung, da sie die Möglichkeit haben, unser Land freiwillig zu verlassen und dadurch der Bestrafung entgehen. Natürlich dürften sie dann niemals wieder nach D einreisen...
2 Antworten
Warum sollten Menschen anderer Herkunft nicht die Möglichkeit haben, ihre Fehler wiedergutzumachen und eine zweite Chance verdienen?
Das ist schon ihre zweite Chance. Die erste war, dass wir sie aufnehmen.
Über 50% die zu uns kommen sind illegal eingereist. Ohne Visum und ohne Asylgrund und sehr oft auch ohne Identifikationspapiere.
Sie müssten ausreisen, tun es aber nicht. Statt dessen sehen sie nur allzu oft unser Land als Selbstbedienungsladen an.
Anstatt sich anständig, dankbar und respektvoll zu verhalten werden sie kriminell.
Sie begehen Diebstähle, Raubüberfälle, dealen, begehen Körperverletzungen und töten und vergewaltigen.
Diese Menschen wollen wir hier nicht.
Was bedeutet allzu oft? Es gibt neue Studien, dass Migration nichts mit Kriminalität zu tun hat.
Nein die gibt es nicht. im Gegenteil, die Kriminalität der Migranten ist, gemessen an ihre Anzahl, deutlich höher als die der Einheimischen.
Witzig, dass die neue Ifo-Studie nicht existiert: https://www.ifo.de/publikationen/2025/aufsatz-zeitschrift/steigert-migration-die-kriminalitaet-ein-datenbasierter-blick
Die Korellation zwischen Kriminalität und ausländischer Herkunft ist eine sogenannte passive Korrelation und KEINE Kausalität. Man kann nicht sagen, dass Ausländer krimineller sind, weil sie Ausländer sind. Die Herkunft ist in diesem Fall eine Containervariable: Sie bringt viele weitere Faktoren in das Spiel, die oft von Rechten ignoriert werden, wie etwa:
- Erhöhter Männeranteil bei Migranten(Männer=krimineller!)-> verfälschte Statistiken zur Kriminalität
- Maginalisierung von Migranten durch Vorurteile und Ausländerfeindlichkeit-> erhöhte Unzufriedenheit-> erhöhtes Kriminalitätsrisiko
- Unzureichende Integration von deutscher Seite aus: zu wenige Sprachkurse, wenige Anerkennung von Zertifikaten(auf Ausgebildete und Studierende bezogen), uvm
Ebenfalls sollte man aufpassen auf die Statistiken, die man sich anschaut: es gibt ausschließlich Statistiken zur Verdächtigungsrate in Abhängigkeit von Migration bzw Staatsangehörigkeit: Hier stellt sich ein weiteres Problem: verdächtigt werden kann jeder. Und in Deutschland werden wegen ua eben diesen Studien Ausländer eher verdächtigt als ein "Urdeutscher". Das verfälscht diese Statistiken ebenfalls. Selbst falls es irgendwann eine Studie gibt, die von Verurteilungen ausgeht, dann werden Ausländer aufgrund von Vorurteilen häufiger kontrolliert als Deutsche und eben deshalb werden überproportional oft schwarze Schafe aufgefunden, was selbst diese Statistiken massiv beeinflusst.Wie man sieht ist es sehr populistisch und einfach, zu behaupten, Ausländer sind krimineller (aufgrund von ihrer Kultur) und demnach einfach eine Menschengruppe aufgrund ihrer Ethnie aus unserer Geographischen Lage auszuschließen. Denn genau das ist, was rechte Parteien wie die AfD tun. Man muss das Problem (wenn es tatsächlich da wäre: können wir ja nicht wissen, da die Statistiken verfälscht sind) viel differenzierter betrachten und dann kommt man auch dahinter, dass wir einfach eine bessere Integration ermöglichen müssten.
Den Deutschen ist es ganz egal, warum Ausländer kriminell werden.
Sie werden es und das muss in jedem einzelnen Fall Ausweisung bedeuten.
Wir sind in Europa so tolerant und besonders wir in Deutschland.
Wir nehmen Migranten auf wo es die islamischen Bruderländer nicht tun.
Das reicht!
"... stehen regionaler Ausländeranteil und Kriminalitätsrate in keinem statistischen Zusammenhang“, sagt ifo Forscher Joop Adema. „Die Annahme, dass Ausländer oder Schutzsuchende eine höhere Kriminalitätsneigung besitzen als demografisch vergleichbare Einheimische, ist nicht haltbar.“Auch bei besonders schweren Delikten wie Tötungen oder sexuellen Übergriffen liefert die Studie keinen statistischen Zusammenhang mit einem steigenden Ausländeranteil oder dem Anteil Schutzsuchender.
Was kann man dem noch hinzufügen?
Migrnaten haben überhaupt keine Verbechen zu begehen. sie suchen hier Schutz lassen sich von uns versorgen. Dem ist nichts hinzuzufügen.
Migranten lassen sich nicht von uns versorgen. Das ist höchst pauschalisierend und populistisch relativiert. Ohne Migration würde unsere Wirtschaft zusammenbrechen. Sie bringen uns wirtschaftlichen Aufchwung
Ach, nun auf noch dieses Argument.
Was meinst du was alleine nur die Aufnahme kostet, mit Dolmetscher, Korrspondenz mit dem Heimatland, vielen Besuchen im Ausländeramt und Gerichtsverfahren. .
Dann arbeiten ja bei Gott nicht alle. Und wenn in Hilfsarbeiter Jobs. Deshalb würde unsere Wirtschaft nicht zusammenbrechen..
18% aller Pflegekräfte sind Ausländer. In Bayern sogar 41%. Bei unserem aktuellen Fachkräftemangel wäre das der Untergang. Ich schätze sie Kosten für ein Asylverfahren Recht niedrig ein.
Diejenigen die arbeiten und die wir brauchen, können bleiben.
Kriminelle nicht.
Du bist nicht objektiv. Warum?
Gesamtkosten:
Die Gesamtkosten für Flüchtlinge und Asylbewerber sind schwer zu beziffern, da sie sich aus verschiedenen Quellen zusammensetzen und von vielen Faktoren abhängen. Im Jahr 2023 betrugen die Kosten des Bundes für Flüchtlinge und Asyl insgesamt rund 29,7 Milliarden Euro, wie Statista berichtet.
Fazit:
Die Kosten eines Asylverfahrens sind nicht unerheblich und belasten den deutschen Staatshaushalt. Die genaue Höhe der Kosten hängt von verschiedenen Faktoren ab und variiert je nach Bundesland und individuellen Umständen.
..ein Migrant sollte es sehr zu schätzen wissen, das er aufgenommen wurde.
Dann aber kriminell werden geht garnicht. Deshalb finde ich man sollte die
betroffene Person abschieben. Wir haben bereits in unserem Land genug
Kriminelle, da brauchen wir nicht noch mehr dazu.
Aber warum dürfen Menschen anderen Ursprungs keine zweite Chance bekommen? Jeder macht mal Fehler...
diese "Fehler" sollten sich bei Migranten nicht einschleichen dürfen. Die
Bedeutung"Vertrauen" ist da Nummer eins.
Weshalb nicht? Nur weil sie eine andere Herkunft haben?
Das ist doch nur eine Floskel. Die zweite Chance für ein friedliches Aufwachsen(=Asyl), die zweite Chance für den legalen Weg(=1. Straffälligkeit). Ebenso bekommen Deutsche ja unendlich viele Chancen. Warum Deutsche schon, Migranten aber nicht?