2 Antworten

Eher nicht. Es entstehen auch neue Arbeitsplätze in der Branche. Mann braucht immer auch einen der die KI programmiert.


grtgrt 
Beitragsersteller
 18.05.2025, 11:54

Was aber, wenn man nur 10 Personen benötigt, eine KI zu entwickeln und zu pflegen, welche 100 Personen ersetzen kann?

P6w41  18.05.2025, 13:58
@grtgrt

Das nennt sich Fortschritt. Die 90 die übrigbleiben können ja umlernen und in eine andere Branche gehen.

Das glaube ich nicht. Ich sehe das eher als eine "günstige" Situation, um sein Geschäftsfeld neu zu überdenken (ja - in der IT mit KI brauchst du immer Leute, aber die müssen ganz bestimmte Fähigkeiten und Kenntnisse haben - was machst du mit denen, die das eben nicht haben).

Was da immer wieder rauskommt (nicht nur bei Microsoft): man geht planmäßig dran, um die Spreu vom Weizen zu trennen und trennt sich von Personal, das da überflüssig erscheint. Ist ja klar - die Personalkosten sind der größte Posten an Kosten eines Betriebs - wenn ich den reduzieren kann, ist das gut für den Gewinn.


grtgrt 
Beitragsersteller
 31.05.2025, 21:13
Anthropic-CEO sagt wegen KI massive Job-Verluste vorher – und schlägt eine Token-Steuer vor

https://the-decoder.de/anthropic-ceo-sagt-massive-job-verluste-vorher-und-schlaegt-eine-token-steuer-vor/

grtgrt 
Beitragsersteller
 31.05.2025, 21:17
@grtgrt

Auf politischer Ebene fordert der Anthropic-CEO verpflichtende AI-Briefings für Abgeordnete sowie ein gemeinsames Komitee, das sich mit den sozioökonomischen Auswirkungen von KI beschäftigt – auch auf kommunaler Ebene.

Ein mögliches Zukunftsszenario, das Amodei umtreibt:

"Krebs ist geheilt, die Wirtschaft wächst mit zehn Prozent pro Jahr, der Haushalt ist ausgeglichen – und 20 Prozent der Menschen haben keinen Job."