Sollte das Schicksal jedem Menschen einen passenden Partner/in schenken?
Sollte jeder das Schicksalshafte Glück besitzen, jemanden passenden zu finden oder gefunden zu werden?
12 Antworten
Man sollte sich schlichtweg nicht auf Schicksal oder Glück verlassen.
Jeder ist seines eigenen Glückes Schmied und von nichts kommt nichts.
Wenn es ein "Schicksal" gibt, dann bezieht sich dieses auch darauf, dass man sich dafür alles selbst erwirkt.
Nein, "Schicksal" ist kein Individuum das etwas schenken kann sondern die Abfolge Deines Erlebens. Und daran bist Du mit Deinem Verhalten maßgeblich beteiligt. Also suche selbst aktiv nach einer kompatiblen Partnerin und warte nicht passiv darauf das Dir ein Mensch "geschenkt" wird.
Jeder ist seines eigenen Glückes Schmied.
Ich würde Dir - ja DIR - eine Blondine mit strahlenden grünen Augen zuteilen, jetzt freut sich aber einer ....
Natürlich würde ich Dir verschweigen das die Blondine die ich Dir zuteile eine voll nette bösartige siebzigjährige lesbische Nonne ist.
Hähä ...
Also bezeichnest du sämtliche Paare als Incel-Paar welche sich laut eigenen Aussagen durch Zufall oder Glück kennengelernt haben. Das sind nichtmal so wenige. Man darf Glück auch annehmen!
Was ist ein "Incel" - Paar und wo schrieb ich davon ?
Was hat Zufall und Glück mit "Bestimmung" zu tun ?
Keine Ahnung? Erkläre du es mir. Deine Antwort vom Incel-Gelaber empfinde ich als unpassend auf meine Frage. Niemand hat von Bestimmung gesprochen, es ging lediglich ums Glück.
Ich bin bloß etwas irritiert von deinem Inhalt, welcher in keinem Kontext zur ursprünglichen Frage steht 🤷♂️🤔.
Gut gesagt und so läuft es auch. Es klingelt eben niemand an der Tür und bringt vorbei wonach man sich sehnt, man muss dazu auch was tun bzw. zumindest versuchen 😊
Nein.
Und wie soll das überhaupt funktionieren? Es gibt ja nicht immer gleich viele Männer und Frauen auf der Welt. Oder man spricht eine andere Sprache. Oder das Alter passt nicht.
Naja Sprachbarrieren lassen sich durch Arbeit und Entschlossenheit überwinden. Und beim Alter gibt es ja auch viel Spielraum. Bei meiner Frage geht es eher um eine schicksalhafte moralische Gerechtigkeit des Universums.
Hm. Ich würde nicht das Schicksal dafür in die Verantwortung nehmen, mir einen passenden Partner zu schenken. Was ist denn - bitte sehr - schon "passend" = pubertäre Wunschträumereien weichen irgendwann einmal dem Blick aufs Reale. Jeder hat seinen Platz im ganz großen Menschenzirkus, und wer zu sich selbst steht und seinen Platz kennt, der wird - so sehe ich das - einen Weg aus dem Alleinsein finden. Wer die Phase des Single-Daseins beenden möchte, braucht lediglich sein Herz zu öffnen, das "passende" Gefühlszuhause gibt es. Es liegt an einem selbst. Das Schicksal ist nicht in der Pflicht, all' unsere Wünsche zu erfüllen. Das wär's ja noch. Fauleritis ist ja auch nicht schicksalsbedingt. Bewegen müssen wir uns schon selbst, damit sich etwas bewegt. Im großen Chor findet jeder seinen Platz.
Celtic Thunder - A Place In The Choir
Der Gedanke, dass Schicksal oder eine höhere Macht eine Rolle in unserem Leben spielt, kann tröstlich sein. Es ist eine romantische Vorstellung, dass es jemanden gibt, der für uns bestimmt ist. Andererseits hängt das Glück in einer Partnerschaft oft von vielen Faktoren ab: gemeinsame Interessen, Werte, Kommunikationsfähigkeit und die Bereitschaft, an der Beziehung zu arbeiten.
👍
Wie ich ja auch jetzt so erlebt habe. Dieser Schwachsinn vom "Zuteilen" ist Incel-Gelaber. Ich könnte es nicht genießen eine Freundin zu haben die mir "zugeteilt" wurde weil ich ständig denken würde es sie wäre nur mit mir zusammen weil das Schicksal oder gar ein "Gott" sie mir zugeteilt hätte.