Meinung zum Patriotismus?

es ist völlig okay ist sein Vaterland zu lieben

Was heißt denn das? Wie weit geht diese "Liebe", gibt es Grenzen?

Ist es nicht auch Pflicht jedes Partners dem anderen zu sagen wenn etwas schief läuft ohne das dies irgendetwas an der "Liebe" ändert. Oder ist diese "Liebe" bedingungslos?

Oder ist vielleicht diese "Liebe" nur oberflächlich und beschränkt sich darauf hin und wieder mal ein Fähnchen zu schwenken?

Was ich damit sagen will ist, einfach von "Vaterslandsliebe" zu sprechen sagt im Grunde genommen gar nichts aus sondern sie muss erklärt werden.

Find ich persönlich sinnlos. Genau so wie alle „Linken“ in eine Schublade zu stecken.

Natürlich, ich liebe mein Vaterland und unsere Brüderländer, ich bin dankbar dafür, in den erfolgreichsten und begabtesten Staaten geboren zu sein, auch wenn die Regierungen aktuell uns verachten, sollte man froh sein, dass die eigenen Eltern das bewahrt haben, und die Kultur so immer weiter lebt.

Heimat liebe ist verständlich und kann auch schön sein aber kein nationalstolz, Stolz kann man nur auf etwas sein in dem man auch ein wichtiges Zahnrad ist nationalstolz ist etwas für Menschen die nichts haben worauf sie stolz sein können die liebe zur Nation ist nur ein wenig zu groß gedacht

Ich bin eine Deutsche, mit allem was dazugehört! Ich bin mir unserer grausamen Vergangenheit bewusst, aber auch der Tatsache, dass die Generation meiner Eltern Deutschland wieder aus Ruinen zu einem blühenden Staat aufgebaut hat, woran ich als die erste Nachkriegsgeneration auch meinen Anteil hatte.

Wenn ich an meinem Flügel, der hier vor mir in meinem Wohnzimmer steht, das Deutschlandlied spiele, so spiele ich dazu alle drei Strophen! So, wie Hoffmann von Fallersleben den Text einst auf der Insel Helgoland am 26. August 1841 geschrieben hatte: Ein Lied mit Geschichte! Und spätestens nach der ersten Zeile laufen mir die Tränen über die Wangen, weil ich denke: N i e wieder!