Man könnte heute schon, mit den vorhanden Online-Daten, die
täglich generiert werden, z.B. über Suchanfragen und Cookies, KI-Anfragen der alltäglichen Internetnutzung, auch Forenbeiträge u.v.m., wesentlich umfangreichere und genauere Studien anfertigen, zum Stand und der Entwicklung z.B. der Gesundheit, des Bildungsstands, Verkehrsprobleme (eher langfristig), vermutlich auch wirtschaftliche Entwicklung und weiterer Bedürfnisse, ganzer Regionen, als durch jegliche, klassische, wissenschaftliche Datenerhebung. Wenn man für die Bearbeitung, sinnvolle, geeignete Auswertungsroutinen findet. (Was ich nicht als so kompliziert sehe.)
Was meint ihr dazu?
Kann man das so behaupten, ohne völligen Blödsinn zu schreiben?
Geschieht das eventuell schon, dass ganze Datenpakete z.B. mal von Unis, angekauft worden? Ist das überhaupt realistisch? Wie stark werden solche Daten überhaupt gehandelt, und in den Zugriffsmöglichkeiten (oder auch Besitz) weiter zentralisiert?
3 Antworten
Na ja, google kennt mich ja sehr gut. Es will mich nicht nur mit Werbung versorgen (die ich blocke) sondern will mir auch Videos anbieten, die mich interessieren, doch über meine Gesundheit weiß es nicht. Es hält mich lediglich für einen in die Jahre gekommenen Fitness-Freak. Ich habe schon die einen oder anderen Probleme, aber so etwas google ich (lieber) nicht. Die Krankenkasse hat diese Daten. Sie werden den Leuten, die sie brauchen, in anonymisierter Form zur Verfügung stehen. Auch wir können da schon einiges finden.
Meinen Bildungsstand, ja, den könnte man anhand meiner Daten bestimmen. Man zieht sich kein komplettes Stanford-Seminar rein mit einem Hauptschulabschluss. Doch das wäre unnötig, denn statistische Daten zur Bildung sind schon jetzt öffentlich zugänglich aufgeschlüsselt nach allem Möglichen.
Verkehr? Nein. Das Internet weißt nichts über mein Bewegungsprofil. Es weiß, dass ich Radfahrer bin und gern einen alten Mercedes hätte oder habe (W121 190Db). Da ich kein Handy habe, bin ich auch nicht zu tracken. Kenne mich da nicht genau aus, doch meine, nicht jedes Handy lässt sich punktgenau tracken. Aber immerhin, das Handy wäre ein Ansatz, Verkehr noch besser analysieren zu können.
Wirtschaftliche Entwicklung, na ja, ein weites Feld, das schon ordentlich beackert wird, da es um Profit geht. Aber eigentlich musst du nur mich fragen. Es geht alles den Bach runter. Wie in Stephen Kings Langolier wird die Welt langsam schmatzend vom Rand aus abgefressen. Ich sehe die Anzeichen überall!!
1. **Rechtliche Einschränkungen:** Strenge Datenschutzgesetze verbieten die Erhebung ohne Zustimmung.
2. **Zweckbindung:** Daten dürfen nur für den ursprünglich festgelegten Zweck verwendet werden, der oft nicht mit kommerziellen Zielen übereinstimmt.
3. **Vertrauensprobleme:** Nutzer könnten misstrauisch werden, wenn ihre Daten ohne klare Zustimmung von Bildungseinrichtungen verwendet werden.
Diese Daten sind also nicht frei zum Kauf verfügbar, sondern nur innerhalb eines Unternehmens die einen tracken.
Bei Recherche Zwecken gibt es bessere Methoden als Tracking, denn da könnej die Teilnehmer der Studie auch einfach zustimmen und "richtig" Überwachtbwerdeb
der satz ist viel zu verschachtelt und super schwer zu verstehen
abgesehen davon ist nicht so einfach wie du denkst. Die daten sind dezentral, unstrukturiert und nicht standardisiert; du kannst nicht einfach so „das internet auswerten“.
Das die Daten zuerst mal "quer verteilt" sind, ist mir klar. Aber bereits heute werden ja solche Daten wirtschaflich "gesammelt, teils zentralisiert und auch ausgewertet" und auch wieder weiterverkauft an verschiedenste Interessenten, sonst wäre der Aufwand ja sinnlos, und würde sich nicht lohnen, direkt in Geld ausgedrückt.