Leben und leben lassen – wieso gilt das nicht für alle?
Mir ist aufgefallen, dass viele Menschen homosexuellen, trans oder queeren Personen gegenüber ablehnend eingestellt sind. Ich selbst bin heterosexuell, aber ich frage mich: Weshalb fällt es so vielen schwer, andere einfach so leben zu lassen, wie sie sind? Warum ist das für manche so schwer zu akzeptieren?
7 Antworten
Mir sind die Leute so egal... es interessiert mich ungefähr soviel, wie eine Hetero Person.
WAS die Leute allerdings nervt, ist es permanent auf die Nase gebunden zu bekommen.
Früher waren Regenbogen Farben, einfach nur Regenbogenfarben. Da hat auch so eine Fahne nicht auf jedem Parkplatz geweht und es war gut so.
Keiner deiner drei Punkte wurde auch nur ansatzweise in dem Kommentar erwähnt.
"Früher" ist nicht automatisch die Zeit, wo es so war, nur weil DU das Wort "früher" so interpretierst...
Früher = früher. ... auch dann, wenn Du es anders interpretieren willst.
Wie schon @Thehowlingwolf gesagt hat, keiner der Punkte wurden auch nur im Ansatz von mir erwähnt, da merkt man, wie unfassbar hart du getriggert wirst, von praktisch nichts.
Wenn dich das Wort "Früher" alleine schon triggert... Gott dann such dir Hilfe.
Das ist schon nicht mehr normal und auch dieses exorbitante "auf die Nase Binden" ist schon selbst völlig fern ab von "Leben und leben lassen".
Völlig frei von Kontext kann ich genauso sagen, dass Früher alles besser war, sichere Jobs, Eigenheim finanzierbar, weniger Co2 Ausstoß usw. "Früher" ist ein dehnbarer Begriff und wo hab ich gesagt, "früher war alles besser".
Ich habe mich ganz eindeutig und unmissverständlich auf die Regenbogenfarben bezogen, dass diese nicht irgendwelche Bedeutungen haben, sondern einfach nur Regenbogenfarben gewesen sind.
Das ...
Wenn dich das Wort "Früher" alleine schon triggert... Gott dann such dir Hilfe.
... gilt ganz offensichtlich für Dich. (für mich nicht)
Ich habe mich ganz eindeutig und unmissverständlich auf die Regenbogenfarben bezogen,
Du kannst es Dir sicher nicht vorstellen, aber das ließe unsere Sprache auch ohne "früher" ausdrücken. 😉
Du hast "früher" gewählt ... lebe damit.
Völlig frei von Kontext kann ich genauso sagen,
Übrigens, falls es Dir nicht aufgefallen ist. Ich habe nicht vom 30-jährigen Krieg gesprochen sondern bin in Deinem "Kontext, der Sexualität" geblieben.
"Ja, früher war alles besser da wurden ..."
Ich glaub du nimmst irgendwas.. entweder mehr davon nehmen oder weniger...
Die Diskussion ist hiermit beendet, du bist meiner nicht würdig
Früher ist überhaupt nicht = früher
Früher ist eine ewige Zeitspanne die vom Anbeginn der Zeit bis einen für jeden Menschen unterschiedlich definierten Punkt in der Vergangenheit andauert. Früher kann für manche vor 10, 50, 1000 oder noch mehr Jahren sein also ergibt deine Aussage schlichtweg keinen Sinn.
Früher ist überhaupt nicht = früher
Du hast absolut recht. Früher kommt erst noch. 😂😂😂
Es gibt mehrere Gründe. Es gibt da zum Beispiel die Religion und aber auch die eigene Meinung.
Aber rechtfertigt Religion oder die eigene Meinung wirklich, anderen Menschen ihre Identität oder ihr Lebensrecht abzusprechen?
Meiner Meinung schon, denn niemand wird von jedem Menschen akzeptiert. Menschen können auch rauchen und wegen anderer Religionen abgewertet werden. So ist das Leben.
Eigentlich nicht. Aber manche Menschen brauchen nur eine Erlaubnis zu hassen. Und die bekommen sie zu oft durch Religion.
Ja und das ist Psychologisch Normal. Nicht jeder wird von jedem gemocht. Und dann sucht man sich Ausreden was komplett okay ist.
Bei Individuen. Aber ganze Gruppen zu hassen ist eigentlich nur normal für Leute die sich über andere erheben wollen. Deshalb werden ja auch Minderheiten diskriminiert. "Egal wie Scheiße mein Leben ist, ich kann das eines anderen immer noch beschissener machen - dann bin ich wenigstens besser als die."
Jeder hat das recht auf eine eigene Meinung. Das bedeutet doch nicht das man anderen das Lebensrecht abspricht.
Ja dann ist das so. Wenn andere Leute sich dann besser fühlen ist das doch gut und die Betroffene Gruppe kann einfach drüber stehen.
Ja, Hauptsache Du bist selbst nie in der Gruppe, die diskriminiert wird, und immer nur drüber stehen soll.. Tellerrand und so.
Wieso denn? Jede Gruppe ist “zufrieden” auch wenn es nur 2 Leute sind.
Welche sexuelle Ausrichtung ein Mensch hat, ist mir total egal. Mir ist es wichtig, ob der Mensch ehrlich ist oder ein gutes Herz hat. Aber dieser LGBTQ Hype nervt total.Ich schwenke ja auch keine Hetero Fahne.
Es ist schön zu lesen, dass für Sie das Herz und die Ehrlichkeit eines Menschen zählen – das ist ein wichtiger Grundsatz. Was den sogenannten ‚LGBTQ-Hype‘ betrifft: Viele queere Menschen zeigen ihre Identität nicht, um Aufmerksamkeit zu bekommen, sondern weil sie lange unsichtbar waren oder Ausgrenzung erlebt haben. Die Sichtbarkeit – etwa durch Symbole wie Regenbogenfahnen – ist für viele ein Zeichen von Zugehörigkeit und Schutz.
Heterosexuelle Menschen mussten historisch nie um Sichtbarkeit, Anerkennung oder Rechte kämpfen – sie wurden immer als ‚normal‘ vorausgesetzt. Queere Menschen hingegen mussten (und müssen teils noch immer) um das Recht kämpfen, einfach so leben zu dürfen, wie sie sind. Die Sichtbarkeit ist also kein Selbstzweck, sondern Ausdruck von Emanzipation und dem Wunsch nach Gleichbehandlung
Nur weil du keine Fahne schwingen willst halte doch bitte nicht die Menschen auf die sich damit wohl fühlen
Es wäre ja schön, wenn gewisse queere Leute selbst mal so denken würden.
Ich rede hier selbstverständlich nicht! von allen, die queer sind! ABER es gibt gerade auf Social Media immer mehr von ihnen, die sowas wie "Weiß/er Hetero Cis-Mann/Frau" als Beleidigung verwenden und alle Heteros in eine Schublade stecken - während sie von uns Heteros aber verlangen, nicht in Schubladen zu denken.
Ich glaube diese Doppelmoral macht vieles kaputt. Denn diese Leute sind nun mal auch die präsentesten.
Viele Transmenschen, Homosexuelle etc. sind eigentlich total normal und unauffällig.
Aber die auf Social Media, mit ihrem Dauer-Hate gegen Heteros oder auch die, die einem ständig "Ich bin besonders" unter die Nase reiben, lassen das anders wirken.
Hallo LukasBaerfuss,
ich denke, es können sehr viele Gründe dahinterstecken. Für manche Menschen ist das Thema unbekannt und Unbekanntes kann verunsichern ,aus einem Schutzmechanismus heraus lehnt man es dann ab. Oft steckt auch fehlende Aufklärung dahinter: Entweder will man sich damit gar nicht erst auseinandersetzen, oder es fehlt jemand, der einen aufklärt.
Viele Menschen haben außerdem Ego-Probleme und fühlen sich dadurch bedroht, weil sie mit sich selbst unzufrieden sind. Solche Personen haben oft das Bedürfnis, andere zurechtzubiegen und Macht über sie auszuüben.
Auch Erziehung und Religion spielen natürlich eine große Rolle. Vielen werden traditionelle Rollenbilder und Normen vermittelt, die sie meist auch im Erwachsenenalter beibehalten. In vielen Religionen werden bestimmte sexuelle Orientierungen zudem strikt abgelehnt.
LG Gloriosaa
Ja, früher war alles besser da wurden ...
erstaunlich, dass kaum jemand im "Früher" leben wollte.