Kann Kritik an einer Religion (die sich unter allen Ethnien ausbreitet) überhaupt "rassistisch" sein?

5 Antworten

Heutzutage werden alle möglichen beschimpft, ob es nun rassistisch, Hetze oder Feindseligkeit ist.

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – HU-Studium Politikwissenschaften, eigene Kandidatur

natürlich ist Kritik an Religion nicht unbedingt rassistisch, gerade weil Rassismus sich ja auf Menschengruppen bezüglich nicht änderbarer „Rasseneigenschaften“ bezieht, Religiöse gibt allerdings bei allen möglichen Personengruppen, und außerdem ist Religion eine Entscheidung, anders als beispielsweise die Hautfarbe

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – ich bin 𝓁𝒾𝓃𝓀𝓈 & 𝒻ℯ𝓂𝒾𝓃𝒾𝓈𝓉𝒾𝓃 :) / 𝟏𝟔𝟏

Je nachdem wie eng man das Wort "Rassismus" auslegt.

Ich kann eine bestimmte institutionalisierte Religion ablehnen, ja

aber wenn ich im gleichen Atemzug statt Dialogbereitschaft die Menschen abwerte, die diese Religion praktizieren wird für mich daraus Rassismus. Es steckt zumindest der gleiche Ungeist dahinter.

Kritik an einer Religion kann sich für die jeweilige Religion als positiv erweisen.

z.B. während der Aufklärung Kritik am Christentum. Das war eine Chance für diese Religion, die sich dann positiv reformieren konnte.

In der Regel nicht. Bei Juden ist es etwas komplizierter

Woher ich das weiß:Hobby – Ich interessiere mich sehr für (nationale) Politik