Eure Nachteule meldet sich mal wieder 😉 Eure Meinung ist gefragt:

Ja natürlich. Denn es ist für alle wichtig die eigenen Horizonte zu erweitern. Außerdem ist das doch toll diese Idylle mit Menschen zu teilen.

Die schönen Gärten sollte jeder sehen dürfen. Also darf jeder die Kleingartenanlage besuchen. Die meisten Besucher verhalten sich doch richtig.

Diese Refugien sind keine Ghettos für Alte. Kleingartenanlagen waren schon immer der Tummelplatz für Familien und für alle Generationen. Ich habe meine halbe Kindheit dort verbracht, hatte meine Freunde dort und habe dort auch das eine oder andere Mal im Zelt, auf dem Rasen meiner Eltern, übernachtet. Und ja, ich war als Jugendlicher dort sogar mal in eine Schlägerei verwickelt, weil zwei vereinsfremde Erwachsene, die auf dem Sommerfest zu viel getrunken hatten, uns grundlos angegriffen hatten.

Grundsätzlich gilt ja auch in einem Kleingartenverein das Hausrecht und das liegt auf dem Gelände beim Vereinsvorstand und in den Gärten bei den Besitzern/Pächtern. Dieses Hausrecht sollte in Problemfällen angewandt werden, im Notfall mit Hilfe der Polizei.

Ein grundsätzliches Verbot für eine bestimmte Altersgruppe, halte ich allerdings für abwegig.

Wenn sie sich entsprechend der Satzung des kleinen Gartens Verein verhalten wäre es eine Bereicherung wenn auch die Jugend einen Garten besitzt.

Und zu dem Begonien, da fällt mir die Entscheidung schwer da sie eigentlich alle gut aussehen

Ja, matürlich, auch Jugendliche sollen Zutritt haben, damit sie sehen, wie schön ein Garten sein kann und dies wert zu schätzen.

So sehen Jugendliche auch gleich, dass es toll sein kann einen grünen Fleck in der Stadt zu pflegen und dort auch noch in angemessener Lautstärke zu feiern, ohne Krawall und Müll zu hinterlassen. Auch das kann Spaß machen.