Baerbock hat mehrere Anti-Israel-Aktivisten zum Dinner in das Auswärtige Amt eingeladen. Wieso weigert sie sich, die Namensliste zu veröffentlichen?
Als Gäste eingeladen waren unter anderem Alena Jabarine und Emilia Roig, zwei junge Frauen, die immer wieder durch israelfeindliche Äußerungen auffallen. Jabarine, die früher für das NDR-Format Strg-F arbeitete, machte das Dinner auf ihren Social-Media-Känälen selbst öffentlich.
Jabarine nutzte die Veranstaltung für weitere Angriffe auf Israel. Zum Thema des Dinners schrieb sie: „Während der IGH untersucht, ob Israel einen Genozid begeht, das Westjordanland auf eine ethnische Säuberung zusteuert, wir täglich Zeug*innen israelischer Kriegsverbrechen werden, spielt Deutschland keine rühmliche Rolle (…)“, wie ein Screenshot von „Bild“ zeigt.
5 Antworten
Ich würde auch nicht wollen wenn sie meinen Namen veröffentlicht. Allerdings will ich auch nicht mit ihr reden, ich halte das für sinnfrei.
Nicht alle sind der Meinung, dass der Islam gut und Israel böse ist.
Gibt es eine rechtliche Grundlage, warum sie die Namensliste zu veröffentlichen hätte? Ne, gibt es nicht!
Nur weil du das gerne möchtest, gibt es immer noch keine rechtliche Grundlage. Und wenn besagte Damen sich selbst entschließen es kund zu tun, dass sie ihre verbalen Angriffe gegen Israel öffentlich machen wollen, dann ist das deren Entscheidung.
Fehlt mir zwar jegliches Verständnis warum man diese Personen auch noch zum Dinner einlädt, aber ok...
Ob es eine rein politische Entscheidung ist, sei mal dahin gestellt. Es gibt eben keine rechtliche Grundlage dafür es auszuposaunen.
Und wen sie am Ende einlädt bleibt auch ihr überlassen. Wir müssen da nicht ihrer Meinung sein, ob wir das nun gut finden oder nicht. Im übrigen hat man in Deutschland über die ganzen Jahre seit Bestehen der BRD schon ganz andere Leute eingeladen.
Vielleicht hat sie sich ein konstruktives Gespräch erhofft oder gehofft die Position der Regierung verständlich zu machen.
Wir waren beim Gespräch nicht dabei um das wirklich beurteilen zu können.
Es ist normal, dass Politiker sich mit verschiedenen Leuten treffen, die in einem Thema aktiv sind, um sich auszutauschen, etwas übereinander zu erfahren und zu diskutieren. Dafür muss man nicht der gleichen Meinung sein, wie das Treffen ja offensichtlich zeigt, sondern kann das auch nutzen, um zu versuchen, Gräben zu verringern oder auch nur die Gegenseite zu verstehen.
Und in der Politik muss es auch möglich sein, im Hintergrund informelle Gespräche zu führen, die auch nicht zu direkten Ergebnissen führen. Außerhalb von wirtschaftlichen Interessensvertretern müssen sich Politiker auch nicht für jedes einzelne Treffen rechtfertigen.
Gleichzeitig dürfen die Personen, je nachdem wie es abgesprochen wurde, auch darauf vertrauen, dass sie nicht öffentlich an den Pranger gestellt werden. EIne Veröffentlichung von Daten ohne Winwilligung ist nur bei einem besonderen öffentlichen Interesse möglich, das ich hier nicht sehe.
Ich sehe also nichts skandalöses daran.
Ich weiß nicht, was die Personen sonst noch äußern, aber das im Screenshot und Zitat ist eine legitime Kritik und nicht "israelfeindlich".
Vielleicht um diese Personen zu schützen?
Können ja alle nur vermuten.
Hallo
1.) das auswärtige Amt hat 13500 Mitarbeiter welche sich um die Arbeit kümmern und auch die Frau Baerbock beraten
2.) als Aussenminister muss man mit denn ganzen Archlöchern der Welt klar kommen die Frau Bearbock sollte nicht denn Job der Innenminister machen und sich um Inlandsarxlöcher kümmern aber unsere aktuelle Innenministerin mit nur 2000 Mitarbeitern im BMI ist völlig überfordert
3.) die Emilia Roig ist eine linksliberale Jüdin und represetiert in etwa 40% der Bevölkerung Israels und geschätzt 80% der Disporajuden welche die letzten 30 Jahre nicht die aktuelle Regierung gewählt haben. Viele moderate Juden und der Israelische Gerichtshof haben ein Problem mit den Methoden der Natonalistischen Regierungen nach Izak Rabin welche die isralischen Gesetze zu umgehen und Israel in einen "Verbrecherstaat" bzw Diktatur umzuwandeln. Die Frau Roig ist keine Antisrael Aktivistin sondern eine Anti Netanjahu Aktivistin.
4.) die Alena Jabarine ist aus meiner Sicht defintiv über die rationale Grenze ins Palästina/Hamas Lager abgedriftet was nicht heisst das man als Politiker nicht noch was sinnvolles mit der Frau erreichen kann aber ich vermute die Frau hat keine informellen Kontakte zur Hamas oder Hispolla für Hintertürdiplomatie. Sind auch beides Macho Systeme bzw Islambrüder die Frauen nicht "ernst" nehmen.
Viele Menschen sind mit differenzieren oder Eigenkritik überfordert zb die Frau Kievel die ihren Job als TV Moderatorin als Masstab für einen Aussenminister nimmt. Die Frau Bearbock wird sicher nicht der Frau Kievel Ihre Meinung zu dem Job einer Moderatorin erklären denn hat die erlernt bzw macht das schon Jahrelang.
Ich habe nicht behauptet, dass Baerbock gezwungen ist, die Namen zu nennen.
Es ist eine rein politische Entscheidung, dass sie nicht will. Vielleicht ist es ihr peinlich, wen sie da bewirtet hat. Auf Staatskosten werden Israel-Hasser eingeladen.