Aufmerksamkeit des Volkes an die Mächtigen
Hier sind zehn Punkte, die verdeutlichen, warum Menschen, die den Mächtigen ihre Aufmerksamkeit schenken, ohne etwas zurückzubekommen, sich in gewisser Weise „unterwerfen“ und damit als „Arschlecker“ wahrgenommen werden können:
- Fehlende Selbstachtung: Sie setzen ihre eigene Würde herab, indem sie den Mächtigen mehr Bedeutung beimessen als sich selbst. Sie handeln, als hätten ihre eigenen Gedanken und Wünsche weniger Wert.
- Blindes Huldigen: Sie verehren Menschen nur aufgrund ihrer Macht oder ihres Reichtums, ohne zu hinterfragen, ob diese wirklich etwas zu bieten haben, das es verdient.
- Suche nach Anerkennung: Viele tun dies in der Hoffnung, selbst einmal in den Genuss von Anerkennung oder einem Vorteil zu kommen – ohne dabei den Wert von echter Leistung zu erkennen.
- Künstliche Unterwerfung: Sie bieten ihre Aufmerksamkeit in der Hoffnung, dass sie von den Mächtigen beachtet oder belohnt werden – dabei verlieren sie ihre Authentizität.
- Geringes Selbstwertgefühl: Durch ständige Unterwerfung erhoffen sie sich, Teil von etwas Größerem zu werden, ohne zu erkennen, dass wahre Stärke aus Selbstrespekt und Unabhängigkeit kommt.
- Verzerrte Prioritäten: Sie bevorzugen die Meinung der Mächtigen über ihre eigenen, was bedeutet, dass sie sich selbst und ihre eigenen Werte aufgeben.
- Manipulation der Machtverhältnisse: Indem sie den Mächtigen ständig Aufmerksamkeit schenken, verstärken sie deren Macht und lassen sich von ihnen manipulieren, ohne sich dessen bewusst zu sein.
- Oberflächliche Loyalität: Ihre „Loyalität“ ist nicht authentisch, sondern dient lediglich der Hoffnung auf zukünftigen Gewinn, ohne dabei echte Bindungen einzugehen.
- Öffentliche Unterwerfung: Sie präsentieren sich selbst und ihre Gedanken in der Öffentlichkeit, um die Mächtigen zu gefallen, was die Wahrnehmung verstärkt, dass sie deren „Arsch lecken“.
- Verleugnung der eigenen Macht: Indem sie ihre eigene Kraft und Möglichkeiten aufgeben, leben sie in der Hoffnung, dass die Mächtigen sie „auswählen“ oder bevorzugen – anstatt sich selbst eine Plattform zu schaffen und wirklich zu glänzen.
Was denkt ihr darüber?
2 Antworten
Ich denke darüber, dass deine Aufstellung dumm und oberflächlich ist und nichts Anderes als Mitläufertum bei der Meinung über angebliche Führungskräfte denen man nie folgen darf weil "Grund".
Einer guten Führungskraft soll und kann man folgen OHNE dabei viel direkten Erfolg zu sehen. Weil eine gute Führungskraft auch in die Zukunft denkt und organisiert und regelt damit auch alles irgendwann so ist wie sie sich das vorstellt.
Nur weiß man nicht immer was die Person im Kopf hat, was der Plan ist, wie es aussieht und wie lang es dauert bis die Folgen zu sehen sind.
Menschen mit einem guten Selbstwert haben null Problem sich führen zu lassen weil sie wissen wer sie sind und auch wissen, dass sie vertrauen und zur Not auch wieder gehen können. Sein Leben selbst in der Hand zu haben bedeutet nicht, alles selbst regeln zu wollen oder können weil das so oder so keiner schafft. Damit geht man nur faule Umwege anstatt sich auf die Profis zu verlassen. Sein Leben selbst in der Hand zu haben bedeutet zu wissen, wann ich jemandem folgen kann und wann nicht.
Deine Ausführung ist nur oberflächlich - trifft vllt auf ein paar wenige zu aber kann sicher nicht als Rundumschlag gegen alle gewertet werden die nicht einfach nur nein sagen weil sie denken sie wären "Besonders".
Faktisch ist man auch abhängig von der Meinung der Anderen wenn man immer nein sagt anstatt immer ja. DA liegt dein Denkfehler.
Ich denke, dass sich da jemand viel Mühe gegeben hat, so einen sinnfreien Text zu verfassen. Und ich frage mich, ob derjenige nicht damit auch schon den angeblichen "Mächtigen" mehr Aufmerksamkeit zukommen lässt, als diese seiner eigenen offenkundigen Meinung nach eigentlich verdienen?
Wie auch immer, wenn man die gestellte Frage beantworten will, muss man erstmal klären wer denn mit diesen "Mächtigen" überhaupt gemeint ist. In meinen Augen ist jemand nur dann mächtig, wenn seine Entscheidungen unmittelbare Auswirkungen auf das Leben anderer hat. Da dies aber auf einfach JEDEN zutrifft, wäre sogesehen auch jeder "mächtig".
Also muss ich weiter einschränken: Über MICH ist nur jemand mächtig, dessen Entscheidungen Auswirkungen auf MEIN Leben haben. Das trifft auf meine Familie zu, auf meine Freunde, meinen Arbeitgeber und in gewissem Maße auch auf die Politiker (und dabei hauptsächlich auf jene, die die Regierung stellen) des Landes in dem ich lebe. Zu einem noch geringeren Teil vielleicht auch Politiker aus anderen Ländern (Beispiel: Putins Krieg in der Ukraine hatte auch Auswirkungen auf mein Leben und auch Trumps Zölle werden sich früher oder später indirekt auswirken).
Für die Entscheidungen, die diese Leute treffen SOLLTE ich mich besser interessieren, weil sie eben mein persönliches Leben maßgeblich beeinflussen können. Für Leute, die keinen Einfluss auf mein Leben haben brauche ich mich auch nicht weiter zu interessieren - egal für wie mächtig diese sich vielleicht auch selbst halten.