Warum hat man kein ätzendes Gefühl in der Speiseröhre, wenn man kotzt?

3 Antworten

In Erbrochenem ist immer Magensäure, denn wenn man sich übergibt, kommt ja immer ein Teil des Mageninhalts (und somit auch Magensäure) raus. Du spürst in der Speiseröhre kein ätzendes Gefühl, weil es da nicht sooo viele Nerven gibt wie im Rachen und weil da eine recht dicke Schleimhaut ist, die ein Schutz vor Magensäure ist.

Beim Erbrechen wird Magensäure mit erbrochen, ja.

Dass diese im Mund-Rachen-Raum sowie in der Speißeröhre wenig schaden anrichtet liegt daran, dass diese Bereiche mit Spucke benetzt wurden, welche selbstbasisch ist und somit ein angreifen des Gewebes durch die Säure verhindert.

Vor dem Erbrechen kann es in Zusammenhang mit diesem Schutzmechanismus auch zu einer erhöhten Speichelproduktion kommen.

Hey,

Weil da magensäure mit hochkommt

LG