Trinkt ihr Alkohol?
35 Stimmen
17 Antworten
Ich kann den Geschmack nicht ertragen.
Das ist es wirklich. Sogar der Geruch von jeglicher Art von Alkohol lässt mich würgen. Jedes Jahr, meist um Weihnachten herum, probiere ich wieder Wein oder Sekt. Jedes Jahr sieht meine Frau zu, wie ich den ersten Schluck nehme, lacht über die verzerrten Gesichter, die ich mache, sobald der Alkohol meine Zunge berührt (sogar vorher, mit dem Geruch), und trinkt dann den Rest für mich, damit er nicht verschwendet wird. Denn ich werde auf keinen Fall ein ganzes Glas austrinken.
Vielleicht ist es genetisch bedingt. Manche Menschen haben eine genetische Prädisposition für Alkoholismus.
Sofern dich repräsentative Zahlen interessieren, kann ich diese Berichte empfehlen:
Alkoholkonsum, episodisches Rauschtrinken und Hinweise auf Konsumabhängigkeit und -missbrauch nach Geschlecht und Alter im Jahr 2018, https://www.esa-survey.de/fileadmin/user_upload/Literatur/Berichte/ESA_2018_Tabellen_Alkohol.pdf
Der Alkoholkonsum Jugendlicher und junger Erwachsener in Deutschland, https://www.bzga.de/fileadmin/user_upload/PDF/studien/Alkoholsurvey_2018_Alkohol-Bericht.pdf
Infos für Jugendliche: https://www.kenn-dein-limit.info/
Drogen- und Coronapolitik sind zwei verschiedene Themen, die unabhängig voneinander behandelt werden können. Bzgl. dem Umgang mit Alkohol wurde im Koalitionsvertrag konkret etwas in Aussicht gestellt:
Bei der Alkohol- und Nikotinprävention setzen wir auf verstärkte Aufklärung mit besonderem Fokus auf Kinder, Jugendliche und schwangere Frauen. Wir verschärfen die Regelungen für Marketing und Sponsoring bei Alkohol, Nikotin und Cannabis. Wir messen Regelungen immer wieder an neuen wissenschaftlichen Erkenntnissen und richten daran Maßnahmen zum Gesundheitsschutz aus.
— https://www.tagesspiegel.de/downloads/27829944/1/koalitionsvertrag-ampel-2021-2025.pdf
Die Mengen Alkohol, die der ausgewachsene Organismus verkraftet, sind relativ gering. Dass man sich bei der Beurteilung des Konsums nicht an Problemtrinkern und Klischeebildern orientiert, kann ich insofern nachvollziehen.
Ah nice. Ist auch besser so denn es ist ein Genuss und kein Suchtmittel
Mehr als ein Glas secco oder Sekt trinke ich nicht . War das letzte mal 2016 angetrunken . Verstehe auch nicht wie man sich hirnlos zu saufen kann bringt doch nichts. Leider greifen viele zu Alkohol.
Am Liebsten Wodka mit frischem Orangensaft.
Ein Drittel Wodka und zwei Drittel O-Saft.
Natürlich nicht täglich.
Ich habe versehentlich Nein statt Ja angeklickt. Sorry!
Ja. I.d.R. Wein, wenn es nicht anders geht Bier.
Höherprozentiges meistens in Gesellschaft, wenn die anderen das anbieten. Alleine eher selten, wenn dann nur zum Probieren.
interessante Zahlen
natürlich geringe Schwellen um Rauschtrinken oder Abhängigkeit zu definieren.
Je nach Altergruppe 1,3 bis 5% mit ernsten Problemen, sollte Lauterbach mal statt Corona angehen, dürfte grössere Auswirkungen haben als Corona für 3x geimpfte.
Ein Detail ist aber dann doch arg wirklichkeitsfremd: Rauschtrinken bei 5 Getränken an einem Tag. 5 Bier ... naja ... das soll man einem echte Bayern sagen ob er da "berauscht" ist nach 2 1/2 Mass ;-)