Regeln brechen beim Austauschjahr USA?

Hi Lena,

cool, dass du ein Austauschjahr machen willst :)

Wo geht es denn hin?

Ich hab das mit 17 auch gemacht und war ein Jahr mit EF in den USA.

Bei mir war es so, dass schon auf die Regeln geachtet wurde, aber so lange man nicht was schlimmes anstellt, muss man keine Angst haben.
Außerdem müssen solche Verstöße auch erstmal der Organisation gemeldet werden.
Und selbst wenn das passiert gibt es meistens erst eine oder zwei Verwarnungen.

Ich selbst bin Auto gefahren. Ich hatte bereits einen Führerschein und meine Gastfamilie hat es erlaubt. Ich wurde allerdings von einer Mitschülerin bei der Organisation verpfiffen und habe dann eine Verwarnung bekommen.

Mein Gastbruder, der ebenfalls Austauschschüler war, war ständig auf Parties und hat anderen Mist gemacht. Das wusste jeder, da er aber weder bei der Polizei noch bei der Organisation verpfiffen wurde, hatte es keine Konsequenzen.

Es ist also alles nicht so streng wie man denkt. So lange man sich nicht total daneben benimmt, muss man keine Angst haben heimgeschickt zu werden.

Hmm, es kommt darauf an. Wie AnjaH3 schon angemerkt hat, wenn man verpfiffen wird, gibt es Ärger. Und es muss dabei dann nicht bei einer Ermahnung bleiben. Das kommt immer auf denjenigen/diejenige an, der das beurteilt und auf denjenigen, der/die das angestellt hat.

Ich könnte mir da vorstellen, dass gerade der Punkt Alkohol schwerer gewertet wird, als das Fahren mit einem Auto, wenn man bereits den Führerschein hat, wie bei AnjaH3.

Man ist auf jeden Fall auf der sicheren Seite, wenn man sich an die Regeln hält, wie es sich allgemein auch so verhält. Regeln haben schließlich auch irgendwie ihren Sinn.

Bei der derzeitigen politischen Lage und der Einstellung fremden Besuchern gegenüber, sollte man es nicht wirklich darauf ankommen lassen. Letztendlich ist es Deine Entscheidung und Dein Leben, das Du gerade gestaltest. Viel Erfolg.