Partner trinkt plötzlich zu viel Cola?
Mein Partner (m/22) lebt noch bei seinen Eltern, hat Asperger-Autismus und tut sich oft schwer mit Veränderungen oder Kritik. In letzter Zeit ist mir aufgefallen, dass er heimlich häufiger große Flaschen zuckerhaltiger Cola aus dem Vorrat seiner Eltern nimmt und sie alleine in seinem Zimmer trinkt – obwohl er früher sagte, Cola nicht gut zu vertragen. Laut seinen Eltern hat er deswegen als Kind kaum bis nie Cola getrunken.
Gleichzeitig äußert er Unzufriedenheit mit seinem Gewicht, blockt aber ab, wenn man über mögliche Veränderungen spricht.
Ich mache mir Sorgen – auch wegen des heimlichen Verhaltens. Seine Eltern überlegen inzwischen, die Getränke zu verstecken. Wie kann ich als Partner das Thema ansprechen, ohne ihn unter Druck zu setzen oder eine Abwehrhaltung auszulösen?
Die Cola kann nicht gewechselt werden, da es die seiner Eltern ist und die sie auch rein nur für sich kaufen.Er würde sich selbst keine kaufen, da er eigentlich lieber Säfte trinkt
Ich mache mir Sorgen – auch wegen des heimlichen Verhaltens. [...] Wie kann ich als Partner das Thema ansprechen, ohne ihn unter Druck zu setzen oder eine Abwehrhaltung auszulösen?
Weil manche es wohl vergessen haben. DAS ist die Hauptfrage
7 Antworten
Wenn es denn unbedingt Cola sein muss, dann wenigsten auf Cola Zero wechseln.
Die Eltern sollten dann nichts verstecken, sondern nichts anderes einkaufen.
Es gibt auch Zero + koffeinfrei. Die trinke ich selber auch. 😎
Vielleicht tun ihm diese Mengen an Koffein auch nicht gut.
Dann sollten die Eltern so vernünftig sein, keine Cola mehr zu kaufen!
Entweder er muss sie dann selbst holen, und wenn er das nicht kann, gibt's halt keine mehr!
Aber er hält sich ja nun mal nicht daran! Dann entweder keine im Haus haben, oder irgendwo hin, wo sie die Tür abschließen können.
Ja, deswegen wird die Cola in Zukunft versteckt
Ich glaube mit 22 ist er wohl in der Lage selbst zu entscheiden wie viel Cola er trinkt. Klar ist es wichtig bei solchen Veränderungen das Gespräch zu suchen um den Grund zu ermitteln. Aber dennoch handelt es sich bei ihm um Kind welches erzogen werden muss.
Überhaupt nicht. Das sage ich als ein Asperger. Gerade hat der Mann was neues für sich entdeckt, was bei Autismus echt selten passiert, und schon wollen alle ihm das wegnehmen.
Guten Abend, Teddybaer127. 😊
Bringe ihm eine Flasche Cola Zero mit, und somit hast du das Entree für ein klärendes Gespräch.
Geh behutsam an die Sache ran, dass dein Freund nicht auf "stur" schaltet.
Mit lieben Grüßen, Renate. 😊
Es ist deren Cola, keine Gemeinschaftscola. Das ist so festgelegt und man muss eigentlich fragen, ob man eine Flasche haben darf