Kann das Jugendamt dabei helfen?

Hallo!

Mach mal nächsten Dienstag um 18 Uhr beim kostenlosen anonymen Chat von Nacoa für Jugendliche, die Probleme durch die Folgen des Alkoholtrinkens der Eltern haben, mit: https://nacoa.de/projekte/beratungsangebote-rund-um-das-thema-kinder-aus-suchtfamilien

Hmmm...

Jein.

Natürlich kann sich das Jugendamt kümmern, muss es sogar, wenn Hinweise auf eine ernsthafte Kindeswohlgefährdung vorliegen.

Aber Hilfe besteht dann nicht immer in der erwünschten, erhofften 1 A-Lösung. Denn dazu müssten die Eltern sich ja auch bewegen und am Riemen reißen wollen. Die können das oft aber nicht und scheitern...

Und dann kann die Hilfe eben nicht mehr in einer 1 A-Lösung bestehen..

.Vor dem Jugendamt würde ich vielleicht auch erst mal mich anderweitig nach Hilfe umschauen. Klassen- oder Vertrauenslehrerin, Jugendseelsorge, die Jugenddienste der Wohlfahrstverbände... und mit denen mal so die Problematik und die Möglichkeiten besprechen...

Finde es immer sehr kritisch das jugendamt einzuschalten weil die dann immer ein auge auf dich haben. Bei einem alten freund von mir welcher geschiedene eltern hatte ließ die mutter ihn nie am we zu seinem vater er hat das jugendamt eingeschaltet und die sind dann gekommen haben alles durchsucht natürlich dummerweise kippen, shisha und so zeug bei ihm gefunden. Deswegen musste er dann zur sucht prävention und kam aus dem müll nichtmehr raus.

Ich will damit sagen dass das ganze auch sehr nach hinten losgehen kann.

Ja, die können das beobachten und bei unhaltbaren Zuständen, ohne das sich die Eltern bemühen, die Kinder aus der Familie nehmen.

Ein Amt kann Menschen den Alkkonsum nicht verbieten. Wenn Vernachlässigung nachweisbar, können Kinder entzogen werden.