Ist es möglich das ich langsam verrückt werde?
Guten Morgen :)
Wir haben seid ca 15-13 jahren 2 Kater. Gestern mussten wir den älteren aufgrund eines Tumors und vielen anderen dingen (darunter auch das er weder gegessen noch getrunken hat) einschläfern lassen.
Ich habe das bis jetzt mäßig gut weg gesteckt... Und kann es auch noch garnicht begreifen.
Ich habe nun das problem das ich mir sein Miauen immer ein bilde. Ich geh in einen Raum und sobald es da still ist bilde ich mir das ein.
Kennt das jemand von euch? Kann ich etwas dagegen machen oder muss ich das im stillen leiden ertragen?
Liebe grüße,
😊
5 Antworten
Hey du erstmals nein Beileid.
Nein du wirst nicht verrückt. Es kann auch Mal vorkommen dass du scheinbar im Blickwinkel etwas vorbei huschen siehst obwohl dein kater nicht mehr da ist, du bist es gewohnt ihn zu hören und zu sehen, und dein Gehirn möchte noch nicht Realisieren dass er nicht mehr da ist, und spielt dir ein paar streiche. Das wird mit der Zeit besser, du bist nicht verrückt.
Du wirst sicher nicht verrückt du hattest ihn sehr viele Jahre bei dir und hast dich demnach extrem an ihn und seine Anwesenheit gewöhnt und plötzlich ist er weg. Das muss man verarbeiten und auch erst richtig realisieren.
Kann schon sein:
Eine psychische oder seelische Störung ist ein Zustandsbild, das durch krankheitswertige Veränderungen des Erlebens und Verhaltens gekennzeichnet ist. Es kann mit Abweichungen der Wahrnehmung, des Denkens, Fühlens oder auch des Selbstbildes (Selbstwahrnehmung) einhergehen.
Das sind die nachklänge der Trauer, in deinem Fall vielleicht vermissen. Du solltest dich versuchen abzulenken
Er ist da und passt auf dich auf. Man kann natürlich auch alles ins schreckliche und traurige zeihen...ich würde es mal mit der schönen Seite versuchen...