ich fühle mich verrückt?
hallo zusammen,
vor 3,5 wochen war meine welt noch einigermaßen in ordnung. jetzt hat mein man eine krebsdiagnose bekommen, mit schlechter aussicht.
jetzt muss ich sagen, ich leide schon lang mit einer generalisierten angststörung, die sich sehr um copd/ lungenkrebs dreht.
nun , lebe ich/wir in so einem alptraum, denke immer, das gibts doch nicht.
und: ich habe nocht nicht aufgehört zu rauchen. bitte nicht verurteilen, ich muss das verstehen, sonst kann ich damit nicht arbeiten.
danke für eure gedanken
1 Antwort
Ich kenne dieses Gefühl das ist echt schrecklich, mein Sohn hatte auch Krebs und wäre fast daran gestorben, das war wirklich ganz knapp. Das verändert wirklich alles, es fühlt sich alles surreal an und man möchte nurnoch flüchten aus dem Albtraum.
Das mit dem Rauchen ist natürlich blöd aber es hat damit nichts zu tun. Ich denke du wirst es jetzt auch brauchen.
Als ich mit meinem Sohn auf der Kinderstation war hatten wir Zimmernachbarn (Jugendliche) die trotz Krebs geraucht haben, das war nochmal krasser als das was du erzählst.
Klar wenn du es schaffen kannst damit aufzuhören solltest du es versuchen, aber setze dich nicht unter Druck dabei, sonst sprengt das deine Psyche noch ganz.
Ich wünsche dir und deinem Mann alles Gute und dass er wieder gesund wird.
Ja klar in einer Uniklinik, erst gabs Chemo, dann kam er aber nach ein paar Wochen wieder. Eine Stammzelltransplantation hat ihn dann gerettet. Ohne die hätte er laut Ärzten noch ein paar Monate gehabt.
Wie wurde der Krebs deines Sohnes besiegt ? Wart ihr in einer Spezialklinik ?