Alkohol, Sachliche Argumente, dafür und dagegen.

7 Antworten

Hallo!

Menschen, die Alkohol 'brauchen', ertragen es nicht, dass es Menschen gibt, die keinen Alkohol trinken. Warum? Weil sie sich dann nicht vormachen können, dass 'alle' soviel wie sie trinken und ihr Trinkverhalten normal sei.

Verleugnen, verharmlosen und vertuschen gehören übrigens zu den Auswirkungen der Alkoholkrankheit.


Janikif 
Beitragsersteller
 30.09.2024, 18:28

So hab ich das noch nie betrachtet, Vielen dank für die neue Perspektive!😀

Ja, ich trinke aber nur zu Anlässen bzw gemütlichen Abenden. Außer Genuss spricht nix für Alkohol. Da ich im Schnitt nur ein Mal im Monat trinke (vlt ein Glas Wein), würde ich jetzt nicht damit aufhören.

Ich persönlich finde das was du beschreibst (viele trinken zu viel und es werden immer mehr) echt schlimm. Weil es nicht nur ein sehr schlechtes Vorbild für Kinder und Jugendliche ist, sondern auch richtig krank und süchtig machen kann. Solche "Gesellschaft-akzeptierten" Drogen sind mit am schlimmsten, weil sie ein sehr großes Sucht-Potential haben und über die Gesellschaft Negatives aussagen (z.b. warum brauchen das so viele, warum so oft, so viel...usw). Ich selber trinke keinen Alkohol bzw. nur sehr selten und dann auch nur niedrig-prozentig, z.b. Hugo, Aperol mit Spritz oder mal ein Glas Champagner. Selbst Weißwein eher selten und Rotwein gar nicht (Hochprozentiges eh nicht).

Ich denke, viele Menschen sind vom Job und dem immer stressiger werdenden Alltag usw. überfordert und/oder "wollen dazu gehören" (der Herdentrieb/Massenzwang, manche können nicht ohne) und brauchen dann immer öfter "Entspannung" (was aber ein Trugschluss ist).

Es soll normal sein nicht zu trinken und genauso normal zu trinken. Soll jeder machen wie er lustig ist. Irgendwie scheint den Leuten völlig verloren zu gehen, dass man liberal sein kann und jeder so leben darf, wie er möchte.

Ich trinke seit fast einem Jahr auch keinen Alkohol mehr und möchte auch nichts mit Leuten zu tun haben die trinken.