Ausbildung & Ausbildungsplatz

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Kündigung der Ausbildung?

Hallo zusammen, ich habe mich dazu entschlossen, meine Ausbildung zum Notfallsanitäter zu beenden und habe daher eine Kündigung eingereicht. In meinem Ausbildungsvertrag ist eine Probezeit von drei Monaten vereinbart – beginnend mit dem 01.04.2025 , dem offiziellen Start des Ausbildungsverhältnisses. Zuvor habe ich im Zeitraum vom 01.03.2025 bis 31.03.2025 ein vergütetes „Vorpraktikum“ im selben Betrieb absolviert. Nun vertritt das Unternehmen die Auffassung, dass ich mich nicht mehr in der Probezeit befinde , da diese am 30.06.2025 endete (nach drei Monaten). Die Personalabteilung verweist auf die vertraglich vereinbarte Kündigungsfrist von vier Wochen , da man davon ausgeht, dass die Probezeit bereits vorbei sei. Ich sehe das jedoch anders: Laut § 16 Absatz 1 des Notfallsanitätergesetzes (NotSanG) muss die Probezeit zwingend vier Monate betragen, unabhängig von vertraglichen Regelungen. Zudem ist in juristischer Fachliteratur sowie Ausbildungsrechtskommentaren mehrfach bestätigt, dass abweichende Regelungen zu Ungunsten des Auszubildenden (z. B. kürzere Probezeit) nicht zulässig sind. Ich habe meine Kündigung daher innerhalb der viermonatigen Probezeit eingereicht – fristlos gemäß § 22 Abs. 1 BBiG. Meine Frage lautet daher: Ist in meinem Fall die gesetzliche Probezeit gemäß § 16 NotSanG (vier Monate) maßgeblich, auch wenn der Ausbildungsvertrag eine kürzere Probezeit (drei Monate) vorsieht? Herzlichen Dank im Voraus für die Rückmeldungen :)

Arbeitsmarkt in Deutschland für die IT tot?

Hallo, ich habe Wirtschaftsinformatik B.Sc und 4 Jahre Berufserfahrung durch ne IT Ausbildung Anwendungsentwickler davor. Also Ausbildung. 4 Jahre Vollzeit (Darin auch Auslandseinsätze) und nebenbei Bachelor gemacht. Ich finde kaum einen neuen Job. Da wo ich jezt bin kann ich mich nicht entwickeln und überall sonst bekomme ich nix. Aktuell verdiene ich 62k p.a 35h. Also bewerbe ich mich auf ca 70k stellen. Jedoch in vielen Jobs wollen die mir grade mal so 60-65k anbieten. Hab ich ein verzerrtes Bild oder wie kann es sein das ich nix finde.

Kfz Meister Teil 1 Frage?

Guten Tag an alle, ich habe eine Frage worauf ich noch nirgends eine Antwort bekommen habe. Ich habe vor einigen Jahren die KFZ Technik Meister Teile 2,3 und 4 bestanden. Den 1. Teil habe ich leider nicht bestanden. Meine Frage nun ich habe gesehen das es einen Kurs für Kfz Service Technik bzw. zum Berufsspezialisten Kfz Service Technik gibt, der beinhaltet Teil 1 bzw auf Antrag von Teil 1 freigestellt. Kann ich also diesen Kurs und die jeweilige Prüfung machen und dann wenn ich diese bestehe trotzdem meinen Meister erlangen? Oder geht das so nicht wie ich denke und diese wird im Nachhinein nicht für den Meister akzeptiert, weil ich ja die reine Teil kfz Meister prüfung schon ein Mal nicht bestanden habe? Freundliche Grüße ALEX

Wer ist der Chef?

Ich habe eine Ausbildungsstelle bekommen und dazu hab ich auch schon so eine Mappe zum Unternehmen bekommen. In einem Teil gibt es auch eine Liste mit den Mitarbeitern, wo dann immer der Name, Titel und Abteilung steht. Aber bei den Titeln verstehe ich nicht ganz wer was macht aber ich wollte gerne schon vorher wissen, wer eher ein "Chef" ist, damit ich die nicht versehentlich falsch anspreche oder so Kann mir da jemand helfen und erklären wer da was macht? Es ist ein Werbeunternehmen und ich mache da eine Ausbildung als Fachinformatiker für Systemintegration. In der Abteilung gibt es Leute mit diesen Titeln: CTO Head of Ad Management Head of Development Head of IT Ad Manager Senior Ad Manager Developer Senior Developer Lead Developer Programmierer Lead System Engineer Administrator Kann man da sagen mit welchen ich am ehesten arbeite und wer da die Chefs sind etc?

Ich habe jetzt keine Ausbildung?

Hallo, ich habe ein sehr großes Problem. Es zwar, musste ich die schulische Ausbildung aufgrund motorischen Problemen bedingt durch eine rheumstische Erkrankung abbrechen. Nun weiß ich nicht, was ich machen soll. Ich habe Bewerbungen geschrieben, habe aber allerdings lediglich Absagen bekommen und bin jetzt sehr ratlos. Mit den Bewerbungen wird es auch schwierig, da wir jetzt Juli haben, kaufen die Bewerbungsfristen bald ab. Was soll ich jetzt machen?

Weiterbildung für technische Systemplaner Bereich elektrotechnische Systeme?

Hallo, ich bin derzeitig im dritten Ausbildungsjahr zum technischen Systemplaner, bald viertes Jahr und suche möglichkeiten mich weiterzubilden. In meinen derzeitigen Betrieb Plane und revidiere ich zu 90% nur Blitzschutzanlagen und nach 3 Jahren muss ich traurigerweise zugeben, dass ich insgesamt 3 Stromlaufpläne "abgemalt" habe. In der Berufsschule habe ich bisher Grundlagen zu allen möglichen Themen gelernt. Die Berufsschule hat mir die Grundlagen von Beleuchtungstechnik, Gefahrenmeldeanlagen, Digitaltechnik, usw... aber vieles nur theoretisch und allgemein. Nach Rücksprache mit meinen Betrieb und der Berufsschule habe ich gerlent, dass die Berufsschule sagt: "praktisches Wissen bringt mir der Betrieb bei." und mein Betrieb sagt: "Das lerne ich alles in der Schule.". Mein Betrieb macht jedoch hauptsächlich Blitzschutz, somit habe ich in den drei Jahren nicht eine Brandmeldeanlage geplant, keine Lichtberechnung durchgeführt oder gelernt wie man Stromlaufpläne korrekt liest und erstellt, usw. Ich bin persönlich der Meinung, dass ich so keine Chance habe mich zukünftlich bei einen anderen Betrieb zu bewerben, da bei fast allen Stellenanzeigen die ich gesehen habe mindestens 3 Jahren Berufserfahrungen gefordert sind. Außerdem ist es gewünscht in jeglichen Programmen wie Revit, Tric, Dalux, und andere Programme, von welchen ich noch nie in meinen Leben gehört habe, Erfahrung zu haben. Bishher habe ich nur Erfahrungen mit AutoCad, DehnPlan und ein wenig HagerCad gesammelt. Wobei ich mit AutoCad sicher umgehen kann. Die ganzen Office Programme zähle ich nicht, da es nicht unbedingt mit meiner Ausbildung zu tun hat. Doch fürchte ich, dass durch meine fehlende Erfahrung mit anderen Programmen ich eingeschränkt bin mich auf Blitzschutz zu spezialisieren (dies möchte ich vermeiden). Das möchte ich ändern und da mein Betrieb nicht Hilfsbereit ist, mich dabei zu unterstützen, suche ich nun extern Hilfe, Ideen und Möglichkeiten meinen Wissensstand zu erweitern. Hat da jemand Erfahrung damit? Gibt es möglichkeiten diese teuren Planungsprogramme kostenlos zu benutzen? Gibt es da gute Tutorials? Gibt es möglichkeiten, diese als Azubi günstiger zu benutzen? Kennt ihr Weiterbildungen, an denen man als "nichtswissender" teilnehmen kann (bzw. das theoretische Wissen ist ja existent, meist wohl nur oberflächlich). Vielleicht kennt wer gute Lehrbücher, oder Firmen wo man Praktika durchführen kann. Praktika dann höchst warscheinlich erst ab Februar, aber das muss ja eh recht früh bei vielen Betrieben angemeldet werden. Die Bücher die ich im Unterricht benutze sind bisher das "Tabellenbuch Elektrotechnik", "Formeln Elektrotechnik" und das Lehrbuch "Fachkunde Elektotechnik" vom Verlag Europa Lehrmittel. Vorraussichtlich beende ich meine Aubildung ende Januar 2026 in Berlin. Bis dahin habe ich noch ein halbes Jahr Zeit mich soweit weiterzubilden, damit ich auch nur ansatzweise eine Chance in der Berufswelt habe. Weil welche Firmen stellen einen technischen Systemplaner ein, welcher Null Erfahrungen in jeglichen Programmen hat, und nicht mal selbstständig planen kann? Ich glaube kein Betrieb, weil dann suchen die sich lieber einen eigenen Azubi. Vielen Dank für alle Rückmeldungen und Ideen.

Anrechnung der prakt. Zeit für die Steuerberaterprüfung

Hallo zusammen, ich möchte Steuerberater werden. Ich habe eine kaufmännische Ausbildung und schließe bald mein BWL Studium ab. Jetzt habe ich im § 36 StBerG gelesen, dass die praktische Berufserfahrung nach einer kaufmännischen Ausbildung acht Jahre betragen muss und nach einem Abschluss eines Hochschulstudiums mit wirtschaftswissenschaftlicher Ausrichtung, mit einer Studienzeit von weniger als vier Jahren, bei drei Jahren liegt. Im Gesetz steht unter § 36 I 2 StBerG, dass die Zeiten berücksichtigt werden, soweit sie nach dem Erwerb des ersten berufsqualifizierenden Abschlusses liegen (und min. einen Wochenstundenumfang von 16h aufweist sowie in einem Gebiet der von den Bundes- oder Landesfinanzbehörden verwalteten Steuern erstreckt). Daraus verstehe ich jetzt folgendes: Aufgrund meiner Ausbildung habe ich die erste berufsqualifizierende Voraussetzung erlangt. D. h. ich könnte ab jetzt Berufserfahrung sammeln und in acht Jahren die Prüfung antreten. Durch meinen Bachelor in BWL könnte ich aber die Zeit der Berufserfahrung auf drei Jahre verkürzen. Da ich aktuell schon in einem einem Gebiet der von den Bundes- oder Landesfinanzbehörden verwalteten Steuern arbeite, habe ich schon Erfahrung gesammelt (ein Jahr). Meiner Rechnung nach müsste ich jetzt noch zwei Jahre arbeiten, um die Zulassungsvoraussetzungen zu erfüllen, da ich meinen Bachelor in einem Jahr habe. Kann mir das einer bestätigen oder stehe ich da jetzt komplett auf dem Schlauch?

Arbeitskollegin ist unkooperativ?

Guten Tag, Ich bin Azubi am Ende meines ersten Lehrjahres und arbeite in der Automobilbranche, Hier auf Arbeit lerne ich viel und bin auch sonst zufrieden, jedoch werde manche meiner Tage zerstört wenn nur eine Kollegin da ist. Die Kollegin und ich haben Geschichte, als ich in ihrer Abteilung war zum lernen muss ich mir eingestehen tat ich mich schwer, jedoch lernte ich daraufhin schnell und wurde besser und besser. Nur nicht durch sie, als Azubi soll man Fragen stellen und bekommt Antworten das ich normal doch sie gab dir keine Antwort sondern warf immer nur ein Kommentar in den Raum. Wenn sie mich sonst auf Arbeit kritisiert hat war die Kritik weder konstruktiv noch gut gemeint und es wurde mir schnell unwohl. Dies ging über 2-3 Monate wo ich immer pünktlich da war, immer verlässlich meine Aufgaben erfüllte und auch sonst ein höfliches Auftreten machte. Dann kam ich in eine andere Abteilung und gab mein Beurteilungsbogen in der alten ab. Dieser kam mit 70% zurück, was nicht schlecht aber für mich nicht zufriedenstellend war. Ich erkundigte mich daraufhin bei der Abteilungsleiterin, welche hauptsächlich von den anderen Abteilungsmitarbeitern bezüglich meines Beurteilungsbogen beraten wurde. 2 meiner Kolleginnen in der Abteilung gaben mir 90% und 95% doch dann kommt von der Kollegin eine 40%. Was? Wie? Ich war immer pünktlich und meine Aufgaben waren auch immer vollständig und korrekt. Anfangs die ersten beiden Wochen war natürlich noch nicht perfekt aber ich lernte. Daraufhin fragte ich die Kollegin selbst wie sie die 40% rechtfertigt und Oh mein Gott wurde ich angeschrien. Sie sprach mit mir als ob ich ihren Hund ermordet habe und das auch noch vor den Augen von Kunden. Ich ging daraufhin und sprach sie nicht mehr darauf an bis im nächsten Monat ein anderer Azubi dort war und dasselbe passierte, 2 gute Bewertungen mit 90% und 85% und dann kommt eine 35% von ihr. Er auch fassungslos ging daraufhin zur Bildungskoordinatorin. Sie glaubte ihn anfangs nicht ganz da er ab und an mal zu spät war, wo er aber unschuldig war da er auf Öffentliche Verkehrsmittel angewiesen ist. Ich schloss mich ihn daraufhin an und stütze seine Aussagen. Sie sprach mit der Kollegin und alles war wieder gut. Denkt man. 2 Wochen später komm ich aus den Urlaub ich meide im Moment noch die Kollegin doch denke mir alles ist gut. Die Woche darauf fühl ich mich wieder vollkommen wohl und begrüße morgens alle auch die Kollegin und sie grüßt zurück. Es lief gut mir gefiel es, endlich kann ich wieder Spaß an der Arbeit haben. Doch dann steht der Leiter der Werkstatt sowie die Personalchefin und der Chef vor mir. Werkzeug ist verschwunden am Dienstag und man sagte ihnen das ich welche mitnahm und mit dem Fahrrad wegfuhr. Ich bin entgeistert, Werkzeug? Frage ich: "Man sagte uns du hast es genommen" sagt der Werkstattleiter wir stehen offen und andere hören uns auch. Also gehe ich bei ihnen mit, wir gehen ganz nach oben zum Chef. Dort werde ich angemeckert: "Diebstahl von Werkzeug sag mal bist du in der Lage zu denken?" "Vollidiot" usw. Ich lasse es alles über mich ergehen und stelle eine Frage: "Hat Frau XXXX (Kollegin) gesagt das sie mich sah?" Man sagt mir ja, Frau XXXX sah mich mit dem Werkzeug und daraufhin soll ich mit dem Fahrrad weggefahren sein. Ich beteuere meine Unschuld und schaffe es mit dem Chef zu reden. "Kann man sie auch herholen, ich bin unschuldig und wenn sie kommt kann ich es beweisen" "Meinetwegen" sagt der Chef. Kollegin kommt wiederholt ihre Aussage und schaut mich an. Ich schau sie auch an und stelle nur eine Frage: "Sie sahen mich auf mein Fahrrad wegfahren?" "Ja, mit dem Werkzeug." "Wie das denn?" "Na ich sah dich mit meinen Augen" "Ja, sie sehen mich ab und zu mit ihren Augen nur wie wollen sie mich gesehen haben wie ich mit meinem Fahrrad wegfahre wenn ich nicht mit Fahrrad war." "Was?" höre ich von der Seite, der Chef schaut überrascht. "Du warst mit Fahrrad" sagt die Kollegin, "Nein war ich nicht, wie auch ? Mein Fahrrad ist in der Reparatur seit letzter Woche." Ich hole mein Handy raus und zeige den Chef mein Reparaturauftrag mit der Fahrradwerkstatt, er schaut noch immer überrascht aber ließt es aufmerksam durch. "Frau XXXX, bleiben sie den Moment hier. Du kannst gehen." sagt er zur Kollegin und mir. Ich gehe und bin erleichtert, die Kollegin ist noch da und ist noch immer angefressen. Bis zum heutigen Tage ignoriert sie mich und ist stets unkooperativ mit mir. Was soll ich verdammt nochmal tun?

Lidl Ausbildung oder zurück in den öffentlichen Dienst?

Ich habe einen Aufhebungsvertrag für meine Ausbildung im öffentlichen Dienst bekommen ( Verwaltungsfachangestellter). Ich darf die Ausbildung dort 2026 wieder aufnehmen ohne neue Bewerbung. Jetzt habe ich bald ein Bewerbungsgespräch bei Lidl ifür eine Ausbildung zum Kaufmann im Einzelhandel ab 01.09.2025. Eigentlich wollte ich in Berlin bleiben, jobben, sparen und 2026 wieder im Öffentlichen Dienst anfangen. Aber irgendwo innerlich zieht es mich auch nach NRW ( dort wird meine Ausbildung dann sein),neue Berufsschule, neue Menschen, neues Umfeld. Ich will raus aus Berlin, weg von Altem. Aber ich habe Angst, dass Einzelhandel (Stress, Samstagsarbeit, körperlich) mich langfristig unglücklich macht. und ich es irgendwo allgemein bereuen werde. Was würdet ihr tun? Das Gespräch absagen oder hingehen und danach entscheiden? Wer war mal in einer ähnlichen Situation

Kein Ausbildungsplatz gefunden?

Ich bin mittlerweile 20 Jahre, mir wurde letztes Jahr aus Wirtschaflichen Gründen meine Ausbildung abgesagt. Seit dem stehe ich auf dem Schlauch. Zur Zeitüberbrückung bin ich arbeiten gegangen, ende Januar habe ich dann gekündigt um mich auf eine Ausbildung zu konzentrieren. Täglich schreibe ich Bewerbungen, trotz bemühung kam nichts bei rum. Ich mchte in die IT am liebsten in die Anwendungsentwicklung. Leider kriege ich nur Absagen, eine andere Richtung möchte ich auch ungern gehen, da ich davor angst habe etwas zu machen was mir überhaupt gar kein spaß macht und ich noch eine Niederlage kassier. Das kann ich mir nicht erlauben. Ich weiß einfach nicht was ich jetzt tun soll. Hat jemand gleiche Erfahrung geamcht oder vielleicht Tipps was ich jetzt machen könnte?