Er war ja Langzeitarbeitsloser, hat eigentlich nie gearbeitet und war völlig zufrieden mit seinem Leben und dem was er hatte. Sein Leben hat er genossen und das was ihm wichtig war durchgezogen, war nie schuften, sich vom Chef anmaulen lassen, früh aufstehen und ist auch nie nach Elmshorn gefahren etc.
Jeder setzt seine Prioritäten und Bedürfnisse ja anders, weswegen man das ja auch nicht abstreiten oder in richtig oder falsch urteilen kann, bezogen auf den individuellen Menschen, auch wenns für einen selbst kein Leben wäre.
Nun ist er ja mit 67 gestorben. Er hätte also nichts von seiner Rente gehabt, wenn er sich dem gesellschaftlichen Zwang (u.a. arbeiten gehen) gebeugt hätte. Lediglich hätte er ein fremdbestimmtes Leben geführt und Dinge getan, die ihn nicht erfüllt hätten und dazu hätte er somit Abstriche machen müssen in seinem Leben aus zeitlichen Gründen oder vom Energiehaushalt.
Hat er also alles richtig gemacht?
https://www.youtube.com/watch?v=WVdsYPGogbE