Sind "viele" Geschlechtspartner schlecht für die psyche und zukünftige Beziehungen?
Eins vorne Weg: Die Frage betrifft Frauen UND Männer.
Wenn eine Person mit vielen verschiedenen Personen intim wird und das über ein paar Jahre, kann das negative Auswirkung auf die intimität und Bindungsfähigkeit in Zukünftigen Beziehungen haben?
Mal abgesehen von dem Risiko für STI's, trotz Verhütung
Kann man Sex von Liebe überhaupt gesund trennen?
Kann der ständige Partnerwechsel dazu führen, dass man "abstumpft" und Intimität nur noch körperlichr bedeutung hat.
Beim GV schüttet der Körper ja Bindungshormone aus, Oxytocin zum Beispiel.
Dieses Hormon ist dafür bekannt für die psych. Bindung zu anderen Menschen verantworlich zu sein.
Wenn das bei jeder Person ausgeschüttet wird mit der man in der Kiste landet, aber gar keine starke Bindung existiert, kann das doch nicht gut sein oder?
24 Stimmen
10 Antworten
Es kommt explizit drauf an warum die Person meint mit so vielen Sex haben zu müssen.
Macht sie das zum Spaß dann wird das wohl kaum Auswirkungen haben solange sie drauf achtet niemand zu verletzen.
Macht sie das weil sie Bestätigung braucht und einen angekratzten Selbstwert hat, dann ist die Person an sich ja schon krank und dann ist es auch wahrscheinlich das noch weitere Symptome dazu kommen.
Für mich ist Promiskuität ein Hinweis auf eine eventuell psychisch kranke Person und da schau ich dann genauer hin.
LG
Juli
Es kommt wohl sehr stark auf die Motivation an. Wenn du ohne zwang sex hast, dann wird es wohl keine negativen Auswirkungen haben. Anders würde es meiner Meinung nach aussehen wenn du andere Gründe dafür hast wie die suche nach Selbstbestätigung und so weiter. Dann ist der sex nur ein mittel um einen Mangel an anderer stelle zu befriedigen und dann wird es ganz sicher negative Auswirkungen mit der Zeit haben.
Richtig erkannt ,und im Klartext bedeutet dass diese Person ein psychisches Problem mit sich trägt .
Diese besagten Personen sind in der Regel auch nicht Beziehungsfähig
Für die zweite Person gilt aber das gleiche. Da ist jeder für sich selbst verantwortlich. Eine psychisch gesunde Person wird auch in der Regel nicht intim mit einer Person wo erkennbar ist, dass dieses Angebot irgendwie seltsam ist.
Dann ist es für dich aber wohl auch nicht schädlich, wenn du ohne zwang dich dafür entschieden hast.
Du müsstest für dich differenzieren was du willst ,willst du was ernstes ,oder möchtest du nur ein Abendteuer ,dann sollte man das auch klar kommunizieren .
Zum Beispiel gibt es auch ADHS Personen die sich da ohne Zwang anpreisen da sie ja Defizite vorweisen ,und diese sehr facettenreich sein kann ,deshalb haben diese Menschen auch mit unter anderem eine bipolare Störung ,was wieder einer BPS Störung ähnelt.
Erstmal gibt es kein Unterbewusstsein sondern nur das unbewusste. In rein sexuellen Beziehungen wird es immer mindestens 1 Person geben die mehr will als die andere. Das Hauptproblem ist manglendes Durchhaltevermögen, Kompromissbereitschaft und Konflikmanagement, weswegen Beziehungen/Ehen scheitern. Streit darf nicht respektlos werden, aber muss auch durchgehalten werden. Liebe entwickelt sich, wer dauerhaft wechselnde Partner wegen nachlassender Verliebtheit hat wird nicht dauerhaft Glücklich und in den Genuss echter Liebe kommen. Liebe ≠ Verliebtheit
Nicht jeder das selbe empfinden gegenüber Sex hat.
Ich denke das sollte jeder für sich selber herausfinden und auf sich hören.
Ich könnte das aus mehreren Gründen nicht
Selbstverständlich ist das schädlich. Es leiert sozusagen die Beziehungsfähigkeit aus!
Das ist ja als aussenstehende Person schwer zu erkennen. Vielleicht weiß die Person es selber nicht mal, warum sie das tut.