Beschnitten oder unbeschnitten schöner?

Beschnitten 56%
Unbeschnitten 44%

78 Stimmen

19 Antworten

Beschnitten

Bin selber beschnitten und habe auch immer nur gehört das das am schönsten ist


Beschnitten

Die Frage verstehe ich (m, schwul, beschnitten) so, dass es um die subjektiv-individuelle Vorliebe geht. Und nicht um die oft endlos-nervige Diskussion von sogenannten „Vor- und Nachteilen“.

Ich „finde“ Penes (wissenschaftlicher Plural) ohne Vorhaut, also beschnitten, definitiv „schöner“.

Mein eigener gehört mit seinen ausgewogenen Proportionen (seitlich deutlich überstehende, ebenmäßig runde Eichel, die einen dominanten Kranz hat) und mit seinem low&tight-Cut, der ihn auch im Ruhezustand faltenlos-glatt macht und so aussehen lässt, als hätte er nie eine Vorhaut gehabt, für mich zur ganz besonders attraktiven Variante des Beschnittenseins.

Ich finde das Beschnittensein auch bei anderen sehr attraktiv. Bei der FKK, unter der Dusche, in der Umkleide und Sauna usw. fallen mir Beschnittene tatsächlich sofort auf - und aufgrund meiner fachärztlichen Erfahrung auch sicher unterschieden von solchen, die ihre Vorhaut nur zurückgestreift tragen.

Aufgrund dieser Vorliebe hat es sich auch so ergeben, dass unter meinen zahlreichen Sexpartnern der weitaus größte Teil ohne Vorhaut war. Irgendwie scheint es da in vielen Fällen eine Art „Anziehungskraft“ bzw. sublime Sympathie zwischen Beschnittenen zu geben.

Wie auch in Bezug auf meinen ebenfalls beschnittenen Mann, mit dem ich nun seit langem eine monogame „vorhautlose“ und glückliche Ehe führe. Ich kann mir seit vielen Jahren keinen in allen Aspekten wirklich zufriedenstellenden Sex mit einem Unbeschnittenen mehr vorstellen.

Unter meinen beschnittenen Patienten ist diese Vorliebe tatsächlich auch auffällig stark verbreitet. Meine eigene Vorliebe wirkt sich jedoch nicht etwa so aus, dass ich als Arzt Beschneidungen generell befürworten würde. Das kommt für mich nicht in Frage. Ich sehe jeden einzelnen Fall hochdifferenziert.

Noch etwas zu mir selbst:

Als Zehnjährigem empfahlen zwei Ärzte meinen Eltern und mir meine Beschneidung - wegen wiederkehrender, juckender und nässender Entzündungen von Eichel und Vorhaut (Balanoposthitis). Deshalb, und weil ein Teil meiner ansonsten christlichen Familie jüdische Wurzeln hat, wozu ich mich gern bekenne und das körperliche Zeichen des Jüdischseins gern tragen wollte und will, und weil ich zudem meine überlange, fleischige Vorhaut nicht nur wegen der Beschwerden, sondern auch wegen ihres Aussehens und Anfühlens regelrecht hasste: Wegen all dieser Gründe stimmte ich erleichtert und überzeugt meiner Beschneidung zu.

Das ist allerhand Jahrzehnte her. Seitdem bin ich jedesmal froh und dankbar, dass ich beschnitten bin, wenn ich meinen vorhautlosen Penis sehe, etwas „reizvolles“ mit ihm mache oder machen lasse oder ihn nur anfasse, im Bett oder in der Hose die Vorhautlosigkeit fühle und bei der FKK die Elemente auf meiner freien Eichel spüre … oder wenn ich nur daran denke …

Woher ich das weiß:Berufserfahrung – Facharzt (Urologe/Androloge), in Praxis und Forschung tätig
Beschnitten

Seit ich selbst beschnitten bin, finde ich beschnitten viel schöner als eine labberige Vorhaut. Nachdem ich in Amerika gesehen hatte, dass alle beschnitten waren, war ich zunächst geschockt, aber dann fand ich es auch besser.

Beschnitten

beschnitten natürlich....

Unbeschnitten

Finde ich um einiges schöner als (die meisten) beschnittene