Wenn ein Kollege einer (fremden) Kollegin am Arbeitsplatz unerwünscht und völlig unerwartet in die Brust kneift und am Hintern anfasst...?

12 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet

Was soll dann sexuelle Belästigung sein? Der Typ hat doch nicht versehentlich die Brust berührt. Er wollte sie dort anfassen, er hat sie nicht nur in die Brust gekniffen (!!) sondern auch noch am Hintern berührt. Solche , vom Opfer sicher ungewollten Übergriffe, darf man nicht tolerieren, weder privat und schon gar nicht am Arbeitsplatz. Der Arbeitsplatz ist kein rechtsfreier Raum und es ist völlig egal, ob die Kollegin neu ist oder nicht. 

Der Typ hätte zumindest meinen Handabdruck im Gesicht und würde ein wenig höher reden....ja das ist sexuelle Belästigung und das sollte man sofort melden ! 

warst du diese Kollegin?

Mal ehrlich, mir fällt es schwer, diese Frage zu glauben. Muß man in der heutigen Zeit wirklich noch fragen, ob es eine sexuelle Belästigung ist, wenn man einer Frau ungefragt an die Brust greift? Das sollte doch wohl eindeutig sein.

Und ich denke, so was wird heute oft schon zu Beginn der Ausbildung erklärt, oder bei einer Neueinstellung in einem Betrieb.

Wir wurden damals in meiner Firma alle über das AGG (allgemeines Gleichbehandlungsgesetz) aufgeklärt.

https://de.wikipedia.org/wiki/Allgemeines_Gleichbehandlungsgesetz

Darin geht es unter anderem auch um das Thema sexuelle Belästigung, aber hier noch mal deutlicher:

https://de.wikipedia.org/wiki/Sexuelle_Bel%C3%A4stigung#Sexuelle_Bel.C3.A4stigung_am_Arbeitsplatz

Sogar so etwas wie das anzügliche hinterherpfeifen gilt schon als sexuelle Belästigung. Oder wenn jemand eine entsprechende sexuelle Bemerkung macht (so was wie "du hast geile T.tten" wäre auch schon eine sexuelle Belästigung.

Das ist definitiv eine sexuelle Belästigung! Was soll es sonst sein? Ein neues Ablageverfahren??

Falls einer Kollegin  so etwas passieren sollte, sollte sie das auf jeden Fall melden, da es auf JEDEN FALL eine sexuelle Belästigung ist. Auch wenn es keine Zeugen gibt...

Haben diese Fälle ja meistens nicht...

Zum Chef oder zur Polizei