Warum haben Männer / in homosexuellen Beziehungen die Tops keinen Ekel, ihre Partnerin/Partner zu penetrieren?
Ich frage das als Bottom. Ich finde es schön, mich dem Mann/Top hinzugeben, ihn in seiner Geilheit zu bestätigen. Die Penetration könnte dies zementieren, aber:
Während es zu meiner devoten Sexualität gehört, zumindest nichts dagegen zu haben, beim Sex dreckig zu werden, verstehe ich nicht, warum der Mann sich nicht daran stört, dass er bei der Penetration ebenfalls dreckig wird. Wie passt es mit der Fantasie, den schönen, unschuldig anmutenden Körper einer Frau / eines Bottoms zu besudeln/zu begrapschen etc., zusammen, dass man sich dabei selbst dreckig macht?
Das belastet mich nun seit mehreren Monaten und macht mich unzufrieden bei der Lustfindung.
1 Antwort
Also ich bin ein Top und ich mache mich nicht dreckig, wenn ich einen anderen Mann penetriere. Einfach weil ich sehr viel Wert auf die Hygiene vor dem Analverkehr lege. Das ist mir wichtig. Für mich hat das ganze aber auch nichts mit Unterwürdigkeit zutun. Es ist einfach Sex und der ist eben nicht keimfrei. Für mich ist es ein Ausdruck von Liebe und daher stört es mich nicht. Das ganze beschränkt sich aber nicht auf homosexuelle Beziehungen, auch viele Heteros haben Analverkehr.