Temperaturwechsel bei Kaninchen

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Durch so einen plötzlichen Temperaturwechsel kann es zu lebensgefährlichen Kreislaufproblemen kommen. Wenn man Kaninchen ins Haus holen muss wegen einer Erkrankung, dann macht man das auch Schritt für Schritt. Erst in ein unbeheiztes Zimmer mit offenen Fenstern, dann über viele Tage hinweg ganz langsam die Temperatur im Zimmer erhöhen. Von jetzt auf sofort in die geheizte Stube kann zu einem Kreislausversagen (Kollaps) führen.

Ja in der Tat ist das gefährlich, weil der Kreislauf mit dem dicken Pelz im Haus zusammenbrechen kann und die Tiere beim Wiederraussetzen zunächst mal frieren (stell Dir vor, Du hast Skihose und Pelmantel an, gehts für ne Stunde ins Wohnzimmer und dann wieder raus)

Für die Kaninchen ist es aber auch nicht gut, nur in einem Stall zu wohnen, weil sie darin zu wenig Platz haben, um sich warmzulaufen. Schau mal: http://www.gutefrage.net/tipp/winter-im-kaninchengehege-was-ist-wichtig

Du hast Glück, dass sie noch leben! Der Temperaturwechsel ist eine extreme Belastung für die Tiere, lass es bleiben. Oder möchtest du mit den gleichen Klamotten, die du bei Minusgraden draußen anhast, im geheizten Zimmer sitzen?

Ein ständiger Temperaturwechsel ist für Kaninchen tödlich. Entweder man hält sie draußen oder drinnen, beides geht nicht. Sollte es im Winter wirklich mal kalt werden, mehr als -20°C, dann kannst du sie reinholen. Aber wiederum in kein beheiztes Zimmer. Es sollte ein Ort im Haus sein der nicht gewärmt wird durch Heizung oder Ofen. Die Tiere können sich dann schwer erkälten wenn sie erstmal wieder rausgehen in den Stall. Deshalb, wenn es zu kalt wird und du sie reinholen musst, dann in ein ungeheiztes Zimmer stellen. Aber nicht in den Keller wo es vielleicht feucht ist und dunkel. Es sollte schon ein heller Ort sein, der Trocken und nicht beheizt ist. :-) LG