Selbstbefriedigung (Frage an die Männer)

13 Antworten

So wie du es machst ist es in Ordnung. Es machen viele so. Warum auch nicht? "Der Appetit kommt beim Essen" sagt der Volksmund und das gilt auch für die Selbstbefriedigung.


Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – wissenschaftliche Studien über viele Jahre zu diesem Thema

Matztor ich kenne das auch dann wenn ich würcklich erregt bin oder nicht mir ist es egal. Aber wenn man es zu oft macht kann man irgend wann nicht mehr aufhören ich kenne das weil bei mir ist es schon fast eine Sucht

Festes, hartes, eng zugreifendes, fast schon verzweifeltes Masturbieren stumpft den Penis spürbar ab. Festes Masturbieren am nicht-steifen Penis stumpft ganz besonders ab. 

Wer hart masturbiert, muss sich nicht wundern, dass die sanfte, feuchte, dehnbare Vagina einer Frau dann keinen besonderen Reiz mehr ausübt. Männer, die hart masturbieren, haben oft Orgasmus- oder Erektionsprobleme beim richtigen Sex. 

Im Mittelpunkt der Masturbation sollte nicht die körperliche Stimulation stehen, sondern das Kopfkino -- ohne geht kaum etwas. Stelle Dir Szenarien und Situationen vor, die Dich sexuell erregen. Die Gedanken sind frei, nichts ist im Traum verboten. Träume Dich hinein, stell Dir alles detailliert vor, mit wem, wie, wann, warum, mit Liebe oder ohne, was immer dich gerade toll erregt und berühre Dich dann passend dazu. Du wirst sehen, mit dem passenden Kopfkino wird der Penis auch richtig steif und dann klappt auch die Selbstbefriedigung richtig gut.

Masturbation sollte den Akt nachahmen und zärtlich-sanft, erotisch stimulieren, z.B. durch Vor- und Zurückgleiten der Vorhaut. Es ist normal, dass man sich zunächst durch Streicheln, durch Bewegung der Vorhaut und vor allem eben durch erotische Gedanken in Fahrt bringt und wenn der Penis steif ist, dann passend zum Kopfkino richtig loslegt. 

devinit  17.09.2016, 13:13

Wofür gibts pornos?xD

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Kajjo  18.09.2016, 09:16
@devinit

Im besten Falle dienen Sexfilmchen dazu, das eigene Kopfkino anzuregen und echte, authentische Erregung beim Zuschauer zu erzeugen, so dass Masturbation besonders leicht möglich wird. Viele Menschen stillen auch einfach nur ihre Neugier bezüglich Stellungen, Praktiken, körperlichen Merkmalen.

Bedenke aber, dass die meisten Sexfilmchen sehr unrealistisch sind und Praktiken, Techniken, weibliche Reaktionen, Durchhaltevermögen und unangenehme Handlungen zeigen, die für liebevollen, partnerschaftlichen Sex nicht im Ansatz geeignet sind.

Masturbation zu immer extremeren, harten, bizarren Sexfilmchen erhöht zudem die Erregungsschwelle. Wo einem Jungen vor den ersten Sexfilmchen noch bloße Nacktheit erregte oder sichtbare Nippel eines dünnen T-Shirts die Phantasie stimulierte und das gemeinsame Streicheln im Bett schon wahnsinnig geil auf Sex machte, gucken sich ältere Jungen dann die absurdesten Gruppensex-, Brutalosex-, Analsex-Varianten an und stumpfen sich psychisch soweit ab, bis ein ganz normales, süßes, niedliches, nacktes, zärtliches Mädchen gar nicht mehr so stimulierend ist, wie es sein sollte.

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