Findet man an der Uni bessere, bzw leichter Freunde als in der Schule?

5 Antworten

Es kommt darauf an: In der Schule sind Jahrgänge über Jahre hinweg zusammen und man lernt nach und nach so gut wie alle kennen. In der Uni ist es ein ständiges Kommen und Gehen, viel mehr Leute, kein Klassenverband, fakultätsübergreifend gibt es kaum Berührungspunkte - das macht es eher schwieriger. 

Dafür gibt es andere Gelegenheiten: Fachschaften, Studentenwohnheime, Hochschulgruppen und Verbindungen. Das KANN man wahrnehmen, aber es ist keine Pflicht. Kommt also darauf an, ob man es macht...

Kann schon sein. Nicht weil sie auf der Uni sind, sondern weil sie erwachsener sind.

An der Uni laufen natürlich erstmal mehr Leute rum. Und dadurch, dass Du nicht mehr im Klassenverband sitzt, hast Du theoretisch mehr Chancen, neue Leute zu treffen. Auch logisch. 

Jetzt muss Du diese Chance nur noch nutzen...

Ich habe tatsächlich an der Uni leichter Freunde finden können. Erstens sind alle im Jahrgang an ähnlichen Themen interessiert (deshalb studieren sie ja das gleiche Fach). Zweitens ist das Tempo an der Uni für die allermeisten ein sehr großer Schock und in Schwierigkeiten tun sich viel mehr Möglichkeiten sich gegenseitig zu unterstützen und so auch neue Freundschaften zu knüpfen. Drittens erhalten all jene, die sich an der Schule in eine Einzelgänger-Rolle eingelebt haben, eine zweite Chance eine andere Rolle in der Gemeinschaft zu finden.

Ich werde auch in einem Jahr, wenn ich mein Abi habe, studieren und glaube schon, dass man da einfach nette Leute kennenlernt, vor allem weil man da öfters Refarate mit anderen halten muss . 😊