Findet ihr diesen Mann sexuell anziehend?
Nein, warum den ausgerechnet der?
Weil er besonders gut aussieht
7 Antworten
Nicht wirklich, es geht nicht immer nur um das Aussehen sondern auch um den Charakter. Also stehe ich dem ganzen neutral gegenüber.
Durch die bearbeiteten Fotos eher abstossend. Da ist nichts Natur.
Nicht wirklich, wobei Fotos generell wenig bei mir auslösen wenn es darum geht
Aussehen ist nicht alles was nützt einem der schönste Mann,wenn er nicht einmal einen Nagel in die Wand bekommt? Außerdem hat man so einen Mann definitiv nicht für sich alleine.
Wiederum einen guten Tag, Nutzer holzlandhexe. Ich nehme es vorerst als Kompliment, dass man meine Antwort mit denen einer KI gleichsetzt, möchte jedoch anmerken, dass es sich trotzdem um ein argumentum ad hominem handelt und deshalb zugleich um ein Scheinargument. Ebenso sei angemerkt, dass Post von einer KI in der heutigen Zeit bei weitem kein "Wahnsinn" - ungeachtet der Deutung dieses Wortes - ist. Weiterhin ist Ihrer Entgegnung zu entnehmen, dass meine Ausführung - bzw. in ihrer Weltanschauung die der KI - Sie getroffen und alle Sie anfangs zu einer Replik auf meinen Kommentar bewegenden Argumente obsolet gemacht. Ob Sie es vor sich selbst oder nur vor Ihrer Mitwelt vertuschen wollen, ist mir - oder ggf. der KI - nicht möglich zu erfahren und zudem egal, doch möchte ich Sie zum Nachdenken und damit zur Einsicht bitten, denn Sturköpfigkeit und das Klammern an eindeutig widerlegte Ansichten hat noch zu nichts geführt.
Zuletzt möchte ich Sie, Nutzer holzlandhexe, noch darauf hinweisen, dass es keinen Weltuntergang bedeutet, auf den falschen Faden zu antworten, es jedoch auch nicht eben zielführend ist.
Liebloser, dennoch die Würde des Individuums schätzender Gruß, Ich =|
Wieso??
Sie hat doch ihre Ansicht klar, deutlich und verständlich geäußert; besser hätte ich selbst das auch nicht tun können... *hehe*. - Liebe Grüße, Imke =)
Wieso?
Nun gut, ich möchte mich auf eine Ausführung einlassen und meine oben gestellte Frage, was die Antwort des Nutzers jenny11564 mit der Frage bazzhunter's, somit selbst beantworten, war sie zwar anfangs nur mit rhetorischer Intention gestellt worden.
Die Ausgangsfrage "Findet ihr diesen Mann sexuell anziehend?", wenngleich sie von einer schlichten Direktheit sein mag, ist doch eindeutig gerichtet auf das Begehren, auf jenes schwer zu greifende Gefühl körperlicher Anziehung, das nicht notwendigerweise mit moralischen oder pragmatischen Erwägungen kongruent geht. Sie ist subjektiv intendiert, verlangt eine Einschätzung der sinnlichen Wirkung, ja, wenn man so will, eine Bestandsaufnahme der erotischen Ausstrahlung einer bestimmten - also der auf den oben beigefügten Bildern abgebildeten - Person. Und hier liegt bereits der Anspruch auf einer gewissen Unmittelbarkeit der Antwort: Gefällt dir dieser Mensch auf eine Weise, die das Begehren betrifft?
Die Antwort jedoch:
Aussehen ist nicht alles was nützt einem der schönste Mann,wenn er nicht einmal einen Nagel in die Wand bekommt? Außerdem hat man so einen Mann definitiv nicht für sich alleine.
Begegnet uns als eine Replik, die sich eben dieser Fragestellung nicht stellt, sondern ihr in bemerkenswerter Weise ausweicht. Statt auf die erotische Ausstrahlung einzugehen - also jene Frage zu beantworten, ob ein sinnliches Wohlgefallen empfunden wird - , entzieht sich der Antwortende der Subjektivität und lenkt die Aufmerksamkeit auf andere Qualitäten: handwerkliche Tauglichkeit, Exklusivität, Verlässlichkeit. In dieser Wendung liegt eine Verschiebung der Thematik in ein ideologisches Blickfeld vor, der Antwortende zieht universelle, moralische, ja, pragmatische, Kriterien heran, Kriterien, die von der Fragestellung, die einzig auf die ästhetische Betrachtung gerichtet ist, nicht gefordert werden. Diese Antwort ist also im eigentlichen Sinne nicht einmal eine Antwort, keine Antwort, sondern eine Umdeutung, eine Disqualifikation der Frage, ein Instrumentalisieren der Diskussion. jenny11564 gibt sich nicht der Mühe hin, auf das angesprochene erotische Empfinden einzugehen, sondern entzieht sich diesem - aus Scham? Unkenntnis? - zum Zwecke der Rationalisierung, der Moralapostelei, der Objektifizierung geradezu.
Dies nun also meine Kritik: Warum darf das erotische Empfinden nicht für sich stehen? Warum muss es - kaum angesprochen - in die Schranken von Praktikabilität und Besitzanspruch verwiesen werden? Warum dieser antik-kulturelle Reflex, der körperliche Anziehung nicht als legitime, autonome Größe akzeptiert, sondern sie stets mit moralischen oder funktionalen Kriterien vermischt?
Ich hoffe, Nutzer Holzlandhexe, ich konnte Ihre Frage nach dem Wieso genügend beantworten. Sollten Sie es jedoch wünschen, so fahre ich fort mit meiner Betrachtung. Ich stehe mit geneigtem Sinne zur Verfügung.
Mit bedachten Gruße, Οὖτις.
Eher das Gegenteil
Kann man nicht meckern, sehe ich ebenso! - Ganz viele liebe Grüße, Imke =)