(♂️) Angst vor Relapse (No-Fap)?
Hi,
ich lebe ständig in der Angst, rückfällig zu werden.
Das werde ich vielleicht eh wieder irgendwann. :(
Aber jetzt habe ich mir vorgenommen, es durchzuziehen.
Ich weiß nur noch nicht, wie ich mich selbst kontrollieren kann und ich zweifle daran, dass ich es schaffen werde.
Wenn ich rückfällig werde, halte ich es maximal 5-6 Tage durch.
Werde meistens aber vorher schon rückfällig.
Jetzt bin ich gerade in Tag 2 und schwebe in ständiger Angst, wieder zu "Fappen".
Das beeinflusst meinen Metabolismus, mein Immun-System und meinen Schlaf-Rhythmus schwer.
Das dauert nämlich mehrere Tage, bis mein Darm sich erholt hat.
Meistens erkälte ich mich am dritten/vierten "No-Fap" Tag und meine Schlaf-Störungen nehmen zu.
Geringer werden die Probleme wieder zum fünften/sechsten Tag, aber da gibt es wieder einen Rückfall und es beginnt alles wieder von vorne.
Der Brain-Fog kommt auch noch dazu, da kann ich teilweise nicht mal rationaler Logik folgen, weil mein Gehirn dann so langsam und mit wenig Neuronen-Verknüpfungen denkt. Da bin ich dann einfach nur "dense". Dicht, quasi, nur nicht auf Alkohol, sondern auf neuro-chemische Veränderungen im Gehirn, die nach einem Orgasmus erfolgen. Schön ist es, wenn ich am fünften/sechsten Tag angelangt bin. Da erhalte ich meinen Intellekt und meine Stärke wieder zurück.
Und erleide gleich wieder einen Rückfall...
Wenn jemand in meiner Nähe die ganze Zeit wäre oder ich nicht zu Hause wäre, würde ich das nicht machen. Aber ich bin 5/6 der Zeit am Tag alleine zu Hause.
Ich habe die fehlende Selbst-Kontrolle, um aus dem "Teufels-Kreis" auszubrechen.
Wenn ich es tue, dann bin ich mehr oder weniger ein Beobachter und sehe einfach nur zu, wie sich mein Körper bewegt. Ich bin in Ekstase. Ich sitze da quasi passiv als Zuschauer in meinen Augen. Kein eigener Wille, der meine Muskel-Kontraktionen kontrolliert. Das geschieht dann alles von selbst. Es ist wirklich beängstigend, wie wenig ich mich dann selbst unter Kontrolle habe. Einfach unbeschreiblich...
Bin quasi ein "Mastaholic". Ein "Hypersexueller". Und das als Sub-Adulter...
Egal, ich möchte dauerhaft mit dem Orgasmus aufhören. Für meine Gesundheit. Aber wie?
Vielleicht Kastration?
In schweren Fällen, bei denen die Gesundheit stark gefährdet war, sollte das bereits notwendig gewesen sein. Ob ich das will? Wenn ich dadurch aufhöre, mit unkontrollierbarer Masturbation meiner physischen und psychischen Gesundheit zu schaden, würde ich das tun.
Oder gibt es eine andere effektive Möglichkeit dagegen? (ich schäme mich extrem, das zu fragen btw.)
3 Antworten
Klingt nach einem Fall von: Wenn man keine Probleme hat, schafft man sich welche. 😅
Warum überhaupt nofap? Es ist völlig sinnlos. Versteh ich nicht. 😅🤷🏼♀️
Also mir wurde schon viel Blödsinn erzählt aber das schafft es in die Top 10. 😅😂 Masturbation hat keine physischen Nachteile, im Gegenteil.
Vielleicht leidest du am POIS (Post-Orgasmic-Illness-Syndrom)?
Darüber habe ich noch gar nicht nachgedacht, ich werde das auf jeden Fall recherchieren. Danke!
Gerne. Kommt einigermaßen selten vor und ist eine Art Allergie auf das eigene Sperma. Deine physischen Symptome klingen ja danach, als wäre das nicht so fernliegend. ;)
Wenn es dir derartig nicht gut tut, ziehe diesen schädlichen Unsinn eben nicht durch. An Masturbation ist nichts schädlich.
Doch!
"Fappen" bringt sehr viele physische Nachteile, die auch auf die Psyche gehen, mit sich.
Beispielsweise fühle ich mich am 1. No-Fap Tag sehr schlecht, vor allem in der Wahrnehmung. Da muss ich dann erst einmal schlafen, damit mein Gehirn von den Chemikalien gereinigt wird.
Am 2. No-Fap Tag habe ich immer Durchfall und Magen-Krämpfe.
Am 3. No-Fap Tag fangen die Schlaf-Störungen an. Oft auch Schnupfen.
Deswegen muss ich No-Fap für mehrere Monate durchziehen, um aus dem "Teufels-Kreis" herauszukommen. Für meine Gesundheit.
Das ist deine Sache, dass du dich dazu zwingst. Ich mache es nach Lust und Laune und bin weder krank noch schon tot.
Vermutlich leide ich am Post-Orgasmic-Illness-Syndrome.
Ein anderer Nutzer hat mich gerade in den Kommentaren darauf aufmerksam gemacht.
Aha.. dazu kann ich nichts sagen, ich weiß darüber selbstverständlich nichts.
Hör auf dir da Gedanken und ein schlechts Gewissen zu machen und hör mit nofap einfach auf. Man muss nicht jeden Blödsinn den sich i-welche Ami's einfallen lassen unterstützen.
Doch!
"Fappen" bringt sehr viele physische Nachteile, die auch auf die Psyche gehen, mit sich.
Beispielsweise fühle ich mich am 1. No-Fap Tag sehr schlecht, vor allem in der Wahrnehmung. Da muss ich dann erst einmal schlafen, damit mein Gehirn von den Chemikalien gereinigt wird.
Am 2. No-Fap Tag habe ich immer Durchfall und Magen-Krämpfe.
Am 3. No-Fap Tag fangen die Schlaf-Störungen an. Oft auch Schnupfen.
Deswegen muss ich No-Fap für mehrere Monate durchziehen, um aus dem "Teufels-Kreis" herauszukommen. Für meine Gesundheit.
Es ist wirklich so, dass es mir dauerhaft schlecht geht. Gut würde es mir gehen, wenn ich "No-Fap" schaffen würde.
Ich würde dir mal einen Besuch beim Arzt oder Psychiater empfehlen.
"Fappen" bringt sehr viele physische Nachteile, die auch auf die Psyche gehen, mit sich.
Beispielsweise fühle ich mich am 1. No-Fap Tag sehr schlecht, vor allem in der Wahrnehmung. Da muss ich dann erst einmal schlafen, damit mein Gehirn von den Chemikalien gereinigt wird.
Am 2. No-Fap Tag habe ich immer Durchfall und Magen-Krämpfe.
Am 3. No-Fap Tag fangen die Schlaf-Störungen an. Oft auch Schnupfen.