Kann sein, muss aber nicht.

würde da eher so richtung Fantasie oder evtl 'Test-Phase' tippen.

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Umfrage- Was würdet Ihr in dieser Situation machen, wenn sich ein fremder junger Mann an euch wendet, da er eine fremde Geldbörse gefunden hat?

Hallo,

ich war zufälligerweise auf einen kleinen Bahnhof unterwegs und habe aufgrund eines Willhaben-Kaufs (was ich als Bitte mit dem Verkäufer vereinbart habe) etwas leicht Sperriges wie einen Sitzhocker vom Bahnhof aus abgeholt.

Auf jedem Fall hat irgendwie zufälligerweise ein paar Minuten nach Übernahme des Sitzhockers ein junger Mann die Geldbörse (inkl. der wichtigen Karten wie Bankomatkarte, Klimaticket (für den österreichweiten Bahnverkehr), Personalausweis, E-Card (für die österreichische Krankenversicherung)) irgendeines fremden Menschen auf dem Bahnsteigareal am Boden gefunden.

Allerdings war dieser junge Mann mit der Situation selbst sehr verunsichert, teilweise überfordert und wusste nicht, was er mit der Geldbörse machen sollte, also wandte er sich an mich (da es auf diesem kleinen Bahnhof weder ein Bahnpersonal noch ein Fundbüro gab), ich war zwar auf dem Weg in eine größere Stadt, er allerdings in ein etwas kleineres Kaff, da ich allerdings mit etwas leicht sperrigen wie einen Sitzhocker angepackt war, wusste ich selbst nicht so genau, was man in so einer Situation am besten macht bzw. wie man sich dabei am besten verhält.

Was hättet Ihr auf jedem Fall gemacht, wenn sich ein fremder junger Mann an euch wendet, dass er eine fremde Geldbörse eines Menschen am Boden des Bahnsteigareals gefunden hat (und ihr allerdings mit etwas leichten bzw. oder auch sehr sperrigen Gegenständen angepackt seit)?

PS: Bitte keine Troll-, Spaßbeiträge!

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Andere Option

mitnehmen und bei der nächsten Polizeidienststelle abgeben.

So hat mein Vater einmal seine zurückgekommen.

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Würdet ihr Wiener Buchteln essen?
Danke, böhmische Köchin

Die Buchtel ist ein fester Bestandteil der Wiener Küche, und bekannt wurde sie in Wien etwa zur Biedermeierzeit, um die (1815- 1848) herum, hat jedoch wie viele andere Spezialitäten ihren Ursprung bei den kulinarischen Einwanderern. Diese kamen im Gepäck der böhmischen Köchinnen in die Hauptstadt der habsburgischen Monarchie. Diese talentierten Köchinnen fanden Anstellung bei wohlhabenden Wiener Bürgern und Adligen, und bald waren Mehlspeisen dieser Art aus der Wiener Gastronomie nicht mehr wegzudenken. Erstaunlich ist, dass Gerichte aus Germteig [Hefeteig] zuvor noch als Fastenspeisen galten. In der weniger begüterten Bevölkerung, die oft auf üppige Speisen verzichten musste, wurden Buchteln, Knödel [Klöße] und ihre Verwandten lange Zeit als sättigende Hauptmahlzeit geschätzt.

Danke, Ägypten

Die Idee des Germteigs [Hefeteig], der in der böhmischen Küche schon lange eine wichtige Rolle spielte, hat ihre Wurzeln im alten Ägypten. Dort vermischten die Ägypter mehrere Tage lang gegärten Weinmost mit etwas Mehl und verwendeten diesen „Sauerteig“ als Triebmittel für den Rest des Teigs. Nach kräftigem Kneten wurde ein Teil dieser Teigmasse für die nächste Zubereitung aufbewahrt. Jahrtausende später kamen die aus Böhmen stammenden Buchteln nach Österreich und eroberten die Küchen der Regionen und Länder. Besonders beliebt war die Füllung mit Powidl, aber auch Varianten mit Nuss, Marmelade oder Mohn fanden Anklang. In Oberösterreich sind die Buchteln als Wuchteln bekannt.

Süße Währung im Kaiserreich: Dukatenbuchteln

Neben den gefüllten Buchteln gibt es auch ungefüllte Varianten, die den Namen Dukatenbuchteln tragen und etwas kleiner sind. Dukaten waren damals im Kaiserreich, ein Zahlungsmittel. Mir persönlich schmecken meine Buchteln am besten mit Marillenmarmelade (Aprikose), und Vanillesose. Aber auch isst man es sehr gerne mit "Powidl" [Pflaumenmus], und diversen anderen Füllungen z.B., "Erdbeermarmelade".

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Ja würde ich 😋

ja würde ich sofort,

kenne Buchteln noch von meiner seeligen Oma, die hatte unter anderem böhmische Wurzeln.

Oma hat die oft gebacken, aber leider kam keiner auf die Idee ihr Rezept aufzuschreiben.

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Würdet ihr eine wiener Sachertorte essen?
Ein einfallsreicher Lehrling (Azubi)

Der Legende nach soll die Sachertorte in ihrer ursprünglichen Form 1832 von dem 16-jährigen Lehrling Franz Sacher (1816-1907) kreiert worden sein, der seinen krank gewordenen Konditormeister bei der Vorbereitung eines vom Prinz Klemens Wenzel von Metternich gegebenen Bankett vertrat.

Die Sachertorte wurde vom Hof mit großer Begeisterung aufgenommen, so dass sie 1836 auf der königlichen Speisekarte erschien. Nachdem er einige Jahre in Budapest und Preßburg gearbeitet hatte, floh Franz Sacher vor den in Deutschland und Ungarn schwelenden revolutionären Unruhen und kam 1948 nach Wien zurück.

Er eröffnete ein Feinkostgeschäft im Zentrum der österreichischen Hauptstadt nicht weit des St. Stephans Dom. Sein Sohn, Eduard Sacher (1843-1892), lernte bei Konditor Demel, dem Lieferanten des kaiserlichen und königlichen Hofes. Eduard inspirierte sich an der Tradition des Schokoladenkuchens und vollendete das Rezept seines Vaters. Auf diese Weise erhielt die Torte ihre endgültige Form.

In um 1800 erschienen Kochbücher die dem Rezept von Franz Sacher ähneln. Zu ihren Autoren zählen Klara Fuchs, Anna Bauer, Anna Fink, Friedrich Joseph Hampel, Marie von Rokitansky, sowie Anna Strobl.

1858 wurde die Torte in Katharina Pratos volkstümlichem Kochbuch Die süddeutsche Küche zum ersten Mal als „Chokolade-Torte à la Sacher“ erwähnt. Gegen Ende des 19. Jahrhundert erhielt der Kuchen seinen endgültigen Namen: „Sachertorte“.

 

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Anderes

habe schon tatsächlich die Torte im Hotel Sacher in Wien probiert...

war mir persönlich leider viel zu süß.

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hätte da auch null probleme

wobei ich den Begriff 'Gickal' oder anders geschrieben 'Giggler' eher ausm süddeutschen/schwäbischen Raum kenne

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