Verhinderungspflege?

Hallo, wir pflegen seit 2017 meine jetzt 90 jährige Mutter, Pflegegrad 4 zuhause und haben dummerweise nichts von Verhinderungspflege gewusst.

Unsere Tochter wurde beim Gassi gehen mit unseren Hunden von einer Nachbarin angesprochen, ob wir denn auch die Verhinderungspflege in Anspruch nehmen und haben dann erstmal geschaut was das ist.

Die Dame, die 1/4 jährlich kommt vom Pflegedienst hat uns auch den Antrag dafür da gelassen und auch gesagt, dass wir es 4 Jahre rückwirkend beantragen können.

Aber ich bin etwas hilflos, denn dort kann ich nur eine Ersatzperson eintragen. Doch in den Jahren waren verschiedene Personen hier.

Ich habe nun gelesen, dass Quittungen eingereicht werden müssen aber die habe ich nicht, da es vertraute Personen waren, die von uns aus eigener Tasche bezahlt wurden.

Ich habe nur von 2019-2021 einen eigenen Stundenzettel gemacht, für eine Studentin die da noch kam und die wir monatlich bezahlt haben und auch nur den Monat und die geleisteten Stunden eingetragen haben, keine konkreten Tage mit Datum. Sie hat dahinter Ihr Kürzel gemacht und Betrag erhalten.

Wie soll ich jetzt noch wissen wer wann kam und für wieviel Stunden.

Wir haben jede Woche jemanden hier bei meiner Mutter, mal die Nachbari, Freundin und Andere, da mein Mann und ich Samstags immer schwimmen gehen und einkaufen und meine Mutter nicht alleine lassen können.

Für die Zukunft wissen wir es nun besser aber wie mache ich das jetzt Rückwirkend....hat vielleicht jemand einen Rat????

Krankenversicherung, Pflegekasse, Verhinderungspflege
Verhinderungspflege, wer hat Erfahrung damit? wann ist der Anspruch auf 1600€ + die 800€ von nicht in Anspruch genommene Kurzzeitpflege geltend?

Und zwar ich bin seit dieses Jahr das erste mal als Pflegeperson tätig für angehörigen, in diesem Jahr machte ich Urlaub insgesamt 6 Wochen, glaube sogar es waren 7 Wochen und da übernahm eine Freundin von mir diese Tätigkeit auf sich in der Zeit wo ich nicht da war, wir haben das aber nirgendwo angemeldet oder so, also ich hatte das mit ihr Privat einfach abgemacht und sie wurde dann von uns mit dem Pflegegeld entlohnt, teilweise auch von privater Hand also etwas mehr als das Pflegegeld aus dem Pflegegrad 2, nun Frage: hätten wir das melden sollen oder gar müssen irgendwo? Nun es gibt die Verhinderungspflege von der ich neulich erst erfahre und das würde doch zutreffen in diesem fall, wusste leider nicht das ich das Recht darauf hätte dieses in Anspruch zu nehmen, glücklicherweise kann ein Antrag auch für rückwirkend bis zu bis zu 4 Jahren gestellt werden. Eine weitere Frage wäre ob ich das erwähnen soll das ich die Freundin auch mit dem Privatgeld entlohnt habe, nicht das dies noch zu Komplikationen führt, wir hätten aber gerne den Anspruch auf 1600€ und wenn es geht auch die Aufstockung 800€ von nicht genutzter Kurzzeitpflege, denn wenn ich es richtig verstehe kommen 800€ zu den 1600€ hinzu, wenn keine Kurzzeitpflege in Anspruch genommen wurde im ganzen Jahr?

Also was tue ich um diese Gelder zu erhalten?

Medizin, Gesundheit, Krankenkasse, Pflegeheim, Pflegekasse
Wenn eine Autoimmunerkrankung vorliegt und diese an den Füßen anschlägt, eine Heilung es nicht gibt, wieso sagt die Gutachterin vom ambulanten Dienst das dann?

Eine Gutachterin die bestellt wurde wegen Antrags auf Pflegehilfe, sie sprach nun die empfehlung aus in ihrem Gutachten:

-Heilmittel und andere therapeutische Maßnahmen

-Veränderung der Pflegesituation

-Beratung zu Leistungen der verhaltensbezogenen Primärpräventation

Leute folgendes,

es geht um meine Mutter, sie ist schwer depressiv, liegt nur noch im Bett, hat schmerzen an ihren Füßen, Psoriaris wurde diagnostiziert, Gelenkentzündungen sind nicht geklärt aber verdacht besteht, sie kann keine 3min auf ihren Füßen laufen vor schmerzen und muss pause einlegen.

Nun sie ist nicht wegen dieser Sache depressiv, sie hat die Fußerkrankung seit 4 Jahren und seit 1 1/2 Jahren ist das so heftig das ich jeden Tag sie besuchen gehe und für sie koche und einkaufe und den Haushalt mache, meine zwei jüngeren Brüder leben bei ihr, der eine ist 18 macht seinen Abitur und arbeitet, der andere ist noch 14.

So meine Mom ist schwer depressiv, sie geht ging seit über 10 Jahren zum Therapeuten, ihr ex Mann also mein Stiefvater machte 2016 Schluss und ihr ging es da richtig schlecht, so das sie mich anflehte zu ihr in die Stadt umzuziehen, ich aus beruflichen gründen wohnte ich woanders, ich bin 28, nun es ist so meine Mom hat von Kindheit auf sehr viel durchmachen müssen, teilweise Zwangsheirat und dann ist sie vom Elternhaus geflohen und wurde mit dem tot bedroht und sie war ihr ganzes leben lang flüchtig, lernte meinen Vater kennen und ich kam zur Welt, und mein Vater war ein sehr gewalttätiger Typ aus dem Milieu und war einfach überhaupt nicht dafür gemacht ein guter Vater zu sein und mit einer Frau zu leben, für eine Familie zu leben, er ging immer nach seinem Kopf, eine toxische Person und gewalttätig, er versuchte mich von meiner Mutter zu trennen und stach ihr sogar einen Messer ins Bein und an den Armen große Schnittwunden zugefügt worden, weswegen sie seitdem überhaupt nicht schwere Sachen tragen kann, weil die Venen dadurch Schäden erlitten. Ich hatte als Kind auch noch eine schwere Erkrankung, hatte Krebs und Gott sei dank überstand ich es, also ihr müsst euch vorstellen meiner Mutter gehts nicht gut aktuell gar nicht und sie liegt nur im Bett mit 48.

In den letzten Jahren lebte sie vom Amt, nun seit 2 Monaten ist sie in Rente und wir hatten Pflegehilfe beantragt, ich konnte Psychologische Diagnosen aus dem Jahre 2016 der Gutachterin vorlegen wovon sie Fotos machte, aber meine Mutter ging seit 2016 bis dieses Jahr Februar zu einem Therapeuten, wo der Therapeut dann gekündigt hatte und seit dem hat meine Mom keinen Therpaeuten, wir haben von diesem besuch leider (noch) keine Akte sonst hätte ich das auch vorgezeigt, ich teilte der Gutachterin das so mit und auch das meine Mom mit Unterarmstützen nicht klar käme, ich sie auch immer drausen begleiten würde, die Gutachterin fragte mich ob es ihr gut ging als sie zum Therapeuten ging, ich so ja.

Eigt. aber gehts ihr ganze Zeit nicht gut, sie wurde nun als Pflegegrad 2 eingestuft.

Ist das so gerechtfertigt?

Medizin, Gesundheit, Rechtsanwalt, Politik, Anwalt, Krankenversicherung, Psychologie, Gesellschaft, Jura, Krankenhaus, Pflegehilfe, Pflegekasse
Gutachterin vom ambulanten Dienst stuft die Pflegehilfe für angehörigen zu niedrig ein, wie gehe ich vor?

Also meine Mutter ist schwer depressiv, ich bin ihr älterster Sohn (28) und wohn nicht mehr bei ihr, sie hat noch zwei Kinder bei sich meine Geschwister und meine Mom alleinerziehend liegt derzeit nur im Bett, sie steht kaum mehr auf, die Wohnung ist jedesmal in Chaos wenn ich vorbei schau, meine Mama ist fast nur schlecht gelaunt man könnte mit ihr nur streiten ok, ich leide auch etwas darunter aber ich muss locker bleiben. Ich muss seit 2 Jahren jeden Tag nach ihr schauen und ich mache ihren Haushalt, ich koche für die alle mittlerweile und gehe einkaufen, das beansprucht viel Zeit, meine Zeit und Zeit ist auch Geld, ich meine ich selbst habe keinen Job erlernt aus gesundheitlichen gründen und bin gerade dabei meinen Abitur auf Teilzeit nachzuholen an der Abendschule und nebenbei mache ich einen Nebenjob und lebe teilweise vom Amt..

Meine Mama ist seit 2 Monaten in Rente und kriegt einen niedrigen Betrag, die Kinder leben vom Amt und Kindergeld, aber das ist nicht das Thema, das Thema ist das meine Mom auch eine Autoimmunerkrankung hat das an ihren Füßen Anschlägt, sie klagt ur noch über schmerzen an den Füßen, es kommt zu Schuppenbildung/entzündung, sie bekam bisher nur Cortison salben verschrieben oder zuletzt eine Lichttherapie, erfolgslos!

es ist nicht klar woher die Schmerzen kommen, es ist aber eine Autoimmunerkrankung und das bestätigt der Hausarzt. Ob das jetzt Gelenkentzündungen sind oder sonst was lässt sich grad nur vermuten und eine Diagnose darüber haben wir nicht.

Meine Mama ist durch diese Krankheit nochmal doppelt und dreifach psychisch angeschlagen, was ebenfalls nochmal dazu führt das sie nur im Bett liegt, sie hat aber schon seit längeren Psychische Belastungen, sie geht gefühlt seit 10 Jahren zum Therapeuten, sie sah viel leid von ihren Eltern (Zwangsheirat, Gewalt, Messerangriff von meinem Vater) wir haben die Akte vom Therapeuten über 7 Jahren leider nicht, sie hat eine Diagnose von 2016, die hatte ich der Gutachterin vorgelegt und sie machte auch Bilder davon, da ist nochmal alle ihre Störungen aufgezählt vom Therapeuten, aber festgestellt 2016, seit 2017 ging sie bis dieses Jahr Februar zu einem anderen Therapeuten, dieser Therapeut wechselte oder kündigte aus unbekannten gründen und meine Mutter geht seit Februar nicht mehr zum Therapeuten, es war einePsychotherapiepraxis mit mehreren Therapeuten, wir wollten fürs Gutachten dort nochmal eine Akte einhole oder des gleichen, diese Praxisstelle meinte aber das sie nach der Akte suchen müssten sie liege im Gebäude XY und bla bla..

Nun zu meiner eigentlichen Frage, meine Mama kann keine 3 min. auf ihren Füßen stehen und muss sich wieder hinsetzen und pause machen, das teilte ich der Gutachterin mit, ich sagte es wäre gut wenn wir einen Rollstuhl auch hätten, nun wurde sie als Pflegegrad 2 eingestuft, was mache ich jetzt, Widerspruch ja und wie? weil ich weiß ja nicht wieso weshalb warum die Gutachterin das so schwach beurteilt hat, aber ich seh das nicht ein, ihr etwa?

Pflege, Versicherung, Anwalt, Krankenhaus, Pflegekasse

Meistgelesene Fragen zum Thema Pflegekasse