Antrag auf Pflege fortführen?

Mittlerweile bin ich aus der Reha wieder zuhause. Und ich packe einfach meinen Haushalt nicht. Ich dachte, wenn ich wieder halbwegs laufen könne (Zur Not auch schon ohne Krücken, aber immer noch wackelig) würde ich den Haushalt auch wieder schaffen.

Ich schaffe ihn einfach nicht. Kann kaum heben, und alles braucht so unendlich viel Zeit, weil ich großteils nur mit Minischritten laufen kann. Theoretisch kann ich alles, praktisch geht nur alles unendlich langsam. Eigentlich kann ich alles alleine, NUR die Arbeit, die sich aufstapelt, wird jeden Tag mehr, weil alles so viel Zeit braucht. Das Holz reinbringen?, da komme ich einfach nicht hinterher. O.K. heute ist es draußen 10°C, also heize ich heute nicht, muß reichen (ich friere aber leider)- ich hoffe, daß ich bis zum nächsten Frost wieder genug Holz gestapelt habe.

Langsam kommt immer mehr Ernüchterung.

Heute war ich bei der Zahnärztin und bin echt alle danach.

Ist sowas eigentlich noch ein Fall für einen Pflegegrad??? Hat da irgendwer mit Erfahrung? Ein hoher Pflegegrad sicher nicht, aber auch ein niedriger wäre u.U. hilfreich, schon alleine für die Übernahme des Hausnotrufes, den ich dringend einrichten muß.

Mein finanzieller Rahmen ist ziemlich eng . Hatte die letzten Monate Kosten ohne Ende, z. B. Treppengeländer, Warmwasser für das Bad (Campingdusche ging nicht mehr aus gesundheitlichen Gründen,)......Zuzahlungen, Medis.....

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Entlastung für pflegende Eltern?

Ich habe eine Sohn mit Autismus und entsprechendem Pflegegrad. Ich liebe ihn über alles, aber zur Zeit ist er einfach nur anstrengend. Ich komme ans Ende meiner Kräfte. Er ist zur Zeit in der Pubertät und die ist bei ihm noch 10 mal schlimmer als sie bei meiner nicht autistischen Tochter war. Jeder Tag ist ein Drahtseilakt. Er braucht und fordert zum Teil selbst sehr engmaschige Begleitung und im nächsten Augenblick ist ihm das alles viel zu viel und er will mehr Selbstständigkeit, etc. Wir haben eine tolle Familienhilfe, die immer wieder gute Tipps hat, wir haben auch einen familienentlastenden Dienst für 2-3h in der Woche. Aber ich merke, dass das nicht wirklich ausreicht, um mich zu entlasten. Die Fh sprach kürzlich schon von einer stationären Unterbringung. Ich will auf keinen Fall, dass mein Sohn in eine Wohngruppe kommt.

Es gibt hier in der näheren Umgebung auch eine Kurzzeitpflege Einrichtung für Kinder. Die nehmen allerdings nur Kinder mit einer körperlichen/geistigen Behinderung auf.

Mein Sohn hat aber keine geistige Behinderung.

Ich drehe langsam echt durch. Ich stehe auch schon auf mehreren Wartelisten für eine Therapie, weil die Pflege echt an meinen Nerven zieht und versteht mich bitte nicht falsch. Ich weiß, dass hier viele Autisten unterwegs sind. Ich liebe meinen Sohn genauso wie er ist und ich gebe ihm auch nicht die Schuld dafür, dass es mir so schlecht geht. Das Problem liegt viel mehr darin, dass es für Autisten, die nicht geistig behindert sind viel zu wenig spezifische Angebote gibt.

Weiß jemand, welche Möglichkeiten zur Entlastung es noch gibt oder ist tatsächlich alles ausgeschöpft?

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Pflegegutachten und Pflegegrad fehlerhaft was kann ich dagegen machen?

Hallo leute ich habe Pflegegrad beantragt die Stufe 1 bekommen,

Die Pflegegutachterin habe bei mir Fragen und Module die im begutachtungsfrage bögen stehen als unbeantwortet zürückgesendet, auf nachfrage sagte sie mir die fragen seien subjektiv nicht notwendig das ist falsch und Primitiv, die Fragen betreffen mich die Fragen sind unten gelistete fragen jede frage wird Punktuell bewertet daraus kommt ja die Pflegestufe und Pflegegrad raud und ich kämpfe jetzt ab morgen mit Vdk Sozialverband auf mein recht zu kommen.

Frage 1 Motorisch geprägte verhlltensuafälligkeiten

Frage 2 nächtliche unruhe .

Frage 3 Beschädigen von Gegenständen.

Frage 4 Psychisch aggresives verhalten gegenüber anderen Personen.

Frage 5 Verballe aggresion.

Frage 6 Abwehr von Pflegerischer Maßnahmen.

Frage 7 Wahnvorstellungen.

Frage8 ängste.

Frage 8 Antriebslosigleit bei deppresiver Stimmungslage.

Frage 9 Sozial indiaquate Verhaltensweisen.

es fehlen die fragen die im Gutachten zwar mit gesendet wurden aber als 0,00 bewertet wurden das darf nicht sein wenn das gesetz es regelt und es mich betrifft müssten sie die fragen stellen anstaat es als 0,00 Punkte zu bewerten.

ich habe mitgeteilt das mein mutter mich 3-4 mal täglich duscht, sie habe in dem gutachten hereingeschrieben das mein mutter mich PHASENWEISE 3-4 mal duscht das wort Phasenweise was bedeutet es ???

Jetzt will ich den Fall von der Vdk überprüfen und Wiederspruch schreiben lassen, ich bin wütend den die fragen oben beeinhalten fragen es wurden für Pflelegegrad 1

18,75 punkte erreicht ABER sie habe die oben genannte Fragen bewusst nicht gestellt weil ich dan Pflegegrad 2 erreichen würde.

habt ihr dabei Tipps und ratschläge wie ich da vorgehen sollte ???

Pflege, Recht, Pflegegrad
Was kann meine Familie tun (Pflegebedürftigkeit)?

Hallo zusammen,

Ich wollte einmal fragen, ob sich hier vielleicht jemand mit Rechtsfragen zum Thema Gesundheit und Pflegebedürftigkeit auskennt. Zu unserer Situation:

Mein Onkel (61) hatte mehrere Schlaganfälle sowie einen Herzinfarkt erlitten und ist nun pflegebedürftig. Aktuell hat er den Pflegegrad 3, nächste Woche kommt jedoch der MDK und entscheidet, ob er evt. Pflegegrad 4 erhält. Wegen einer Bypass-OP war er bis vor ein paar Wochen im Krankenhaus. Dabei gab es einige Komplikationen und er ist jetzt noch mehr auf Hilfe angewiesen als vorher.

Deshalb musste seine Wohnung gekündigt werden, und er ist bei meiner Oma (87) eingezogen. Diese ist auch seine Betreuerin und pflegt ihn jetzt. Die Situation ist schlimm, weil meine Oma körperlich eigentlich kaum noch in der Lage ist, ihn zu pflegen. Meine Mutter (65) ist deswegen jetzt zu ihr gefahren, um die beiden zu unterstützen. Allerdings wohnen meine Eltern und meine Oma >500km voneinander entfernt, und meine Mutter kann nicht dauerhaft bleiben. Am besten wäre es wohl, wenn ein Pflegedienst käme.

Jedoch weigert sich mein Onkel vehement gegen Reha, Pflegedienst oder Pflegeheim. Er möchte ausschließlich zuhause bleiben und von seiner Mutter versorgt werden. Auch möchte er nichts von dem Pflegegeld für Pflegemittel oder einen Pflegedienst ausgeben, er möchte unbedingt alles selbst behalten. Kognitiv ist er durch die Schlaganfälle etwas beeinträchtigt, und unsere Argumente, dass meine Oma das nicht auf Dauer schafft dringen nicht zu ihm durch. Er lehnt auch die Behandlungen durch den Hausarzt regelmäßig ab, sodass der Hausarzt mittlerweile auch nicht mehr zu Hausbesuchen kommt.

Wir sind mit unserem Latein mittlerweile ziemlich am Ende. Weiß jemand, was man in so einer Situation tun kann/ an wen man sich wenden kann?

Ich danke euch vielmals,

LG Vanessa

Pflege, Familie, Recht, pflegebeduerftigkeit, Psychologie, Betreuung, Gesundheit und Medizin, Pflegedienst, Soziales, Pflegegrad
Pflegegrad nicht bekommen, mdk gutachten falsch?

Hallo, Leute ich bin grad wirklich geschockt. Ich hatte einen Antrag auf einen Pflegegrad gesellt, da ich im Leben sehr eingeschränkt bin und auf die Hilfe anderer angewiesen bin. Ich habe psychische Erkrankungen mit körperlichen Beschwerden, die sehr schlimm sind. Ich kann deswegen fast nichts mehr selbstständig machen. Wie dem auch sei , der MDK war bei mir zu Hause und es war eine einzige Katastrophe. Die Begutachtung hat c.a. 15 Minuten gedauert. Das kann doch nicht wahr sein. Diese Zeit reicht nicht annähernd aus, um die Pflegebedürftigkeit eines Menschen feststellen zu können, oder? Na ja, das beste kommt noch : das vermeintliche Gutachten!! Ich habe der Begutachterin gesagt, dass ich täglich depressiv and aggressiv bin, und außerdem noch andere Probleme. Aber im Gutachten steht überall "nie".. Somit habe ich null Punkte erreicht und keinen Pflegegrad bekommen. Ich habe dann im Internet zusammen mit meiner Pflegeperson den online - Pflegegradrechner gefunden und wir sind das zusammen durchgegangen. Das Ergebnis : Pflegegrad 2. Was soll das? Warum hat sie das getan? Ich habe eine sehr schwere Depression und Persönlichkeitsstörung, die mir all meine Ärzte bescheinigen können. Durch diese psychischen Erkrankungen leidet auch mein Körper drunter, sodass ich tatsächlich Hilfe brauche. Was sagt ihr zu dem ganzen?

Recht, Psychologie, Gesundheit und Medizin, Gutachten, Pflegegrad

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