Freundin behandelt mich wie Mutter?

Ich kenne meine Beste Freundin seit dem wir 1 Jahr alt sind. Sie kommt aus schwierigen Familienverhältnissen. Ihre Mutter war nachts immer arbeiten und ihr Vater hat getrunken.

Dazu hat sie auch noch eine Lernschwäche. Es war also nie jemand für sie da, nur ich war es. Auch wenn sie ein paar Monate älter ist als ich, habe ich mich als Kind schon um ihre Schulischen Leistungen gekümmert und ihr beim lernen geholfen.

Als wir älter wurden habe ich ihr dann die Bewerbungen geschrieben. Nun sind wir aber erwachsen und es ist noch immer so.

Ich bringe sie von A nach B, weil sie wegen der Lernschwäche ihren Führerschein nie gemacht hat. Ich kümmere mich um ihre Termine. Und da sie jetzt leider wieder ihren Job verloren hat, werde ich wieder Bewerbungen schreiben.

Ich fühle mich irgendwie als wäre ich ihre Mutter. Wenn sie in der Jugend scheiße gebaut hat war ich die jenige die es nicht erfahren durfte, nicht ihre Mutter😅Ihre Mutter hat es nicht interessiert aber ich habe sie in die Schranken gewiesen weil ich immer nur das beste Leben für sie wollte.

Aber mir wird es irgendwie zu viel. Wir sind keine Kinder mehr und ich habe meine eigenes Leben, ich kann mich nicht auch noch um ihres Kümmern. Sie ist mir echt wichtig und ich will das beste für sie, aber so geht es nicht mehr.

Wie kann ich ihr sagen dass sie sich selbst im ihrem Kram kümmern soll ohne dabei gemein zu wirken?

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Warum muss ich kreative sein?

Die Zumutung der Lehrer in der Schule depremiert mich. Ich bin im zweiten Lehrjahr als Storenmonteurin EBA und habe in 2 Monaten meine praktische sowie schriftliche Prüfung.

Ich arbeite Hauptsächlich nur mit Männern. Weil dies ein Männer Beruf ist. Ich bin im Service oft unterwegs und müsste eigentlich von A nach B Produkten montieren können und dies jeweils in einer Stunde. Er sagt ich könnte bei Griesser oder bei Schenker üben aber er weiss nicht ob dies die Zeit noch reicht

Diese Lehrer in der Schule sind jedoch immer so. Und natürlich fragen sie wie ich zu dem Beruf komme. Ich kahm durch meinem Vater in diesem Beruf und möchte am liebsten diese Lehre beenden und bestehen.

Klar kann ich krative sein aber desswegen muss ich doch nicht im Beruf kreative ausleben sondern auch in der Freizeit. Ich mag die Wahl der Berufswahl nicht.

Soll ich einfach durchziehen egal was andere sagen? Ich möchte die Lehre abschliessen auch wenn mein Hobby das zeichnen ist.

Wenn ich aufgebe, dann hätte ich diese Probleme nicht aber ich wüsste nicht mehr was weiter machen in welchem Beruf. Ich dachte ich diese Berufswahl wäre keine Frage mehr. Ich bin am verzweifeln.

Ich bin generell immer langsam und dies sieht man auch bei der Arbeit am liebsten würde ich nicht mehr zeichnen wollen und jeden sagen dass ich das nicht kann. Das Hobby zeichnen und krative sein ist ein Tabu. Ich wollte dies von Anfang an nicht im Beruf haben.

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Azubi: Extremer Härtefall - wie ins Unternehmen einbinden?

Hallo zusammen,

ich bräuchte mal ein paar Ideen und oder Ratschläge zu einem Azubi. Wir haben einen jungen Mann, seit August Ausbildung zum Industriekaufmann.

Er hat mittlerweile zwei Abteilungen durchlaufen, die QS und ist jetzt im Einkauf. Nun zeigt sich aber, dass dieser wirklich freundliche, ganz liebe junge Mann (so treudoof und naiv, das ist herzerwärmend!) irgendwie etwas zu sehr zurückgeblieben ist. Ich habe das Gefühl, dass da zum Teil ein deutliches kognitives Defizit besteht oder gar eine Art von Autismus.

Er hat allgemeines Abitur und ist in theoretischen Dingen, die man auswendig lernen kann, tatsächlich auch recht gut. Auch die Berufsschule fällt ihm scheinbar nicht allzu schwer.

Praktische Tätigkeiten rund um die Arbeit funktionieren aber überhaupt nicht. Man muss alles 5x sagen und trotzdem macht er es falsch. Dies ist aber bereits bei so einfachen Dingen der Fall, dass Mitarbeiter vor Wut aufstampfen oder den Raum verlassen würden, so aggro macht einem diese stumpfe Doofheit.

Er bearbeitet zwar ihm gestellte Aufgaben, aber denkt wirklich an einfachste Dinge nicht, die jeder 10jährige in diesem Zusammenhang erledigen würde. Er denkt einfach überhaupt nicht über den Tellerrand hinaus - man muss jeden Handschlag bis ins kleinste Detail erklären, sonst wird das Ergebnis murks. Das einzige, was er vermutlich schafft, wären extrem einfache und monotone Aufgaben, die er dutzendfach am Tag wiederholen kann um jedes mal einen Lerneffekt zu haben. Nur gibt es sowas als Industriekaufmann in einem mittelständischen Industriebetrieb nicht. Und es gibt keine Kapazität, eine Rundum-Vollzeit-Betreuung zu gewährleisten, die ihm bei jeden Klick oder Handgriff auf die Finger schaut.

Beispiel: Eine Lieferung für die Betriebsküche kommt. Er öffnet Kartons und räumt alles ein, lässt aber jeden Müll direkt daneben liegen. Selbst wegräumen? Daran denkt er nicht! Man muss ihm das wie folgt erklären: Du nimmst die Ware entgegen, gleichst es mit dem Lieferbeleg ab, unterschreibst, öffnest alles, räumst es ein und anschließend bringst du die Verpackungen in den Müll in der Produktion, Plastik in Plastik, Papier in den Presscontainer. Nur einen Schritt dazwischen nicht mit Worten erklärt und dieser Schritt fehlt definitiv. Er macht alles genau nur nach Schema F, egal ob es offensichtlich Unsinn wird oder nicht.

Selbst wenn man aber alles erklärt, kriegt er kaum etwas fehlerfrei umgesetzt. Selbst sowas einfaches haben ihm 3 verschiedene Leute erklärt und es entstehen weiterhin Fehler. Wir sind mit unserem Latein am Ende, eine Zukunft als Industriekaufmann sehen wir nicht, egal ob bei uns oder woanders.

Wie kann man so jemanden vielleicht doch noch irgendwie einbinden? Welche Schrauben kann man lösen, damit er nutzen bringen kann, ohne andere massiv einzubinden und von der eigentlichen Arbeit abzulenken? Kennt jemand dieses Problem?

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Wenn euer Kind eine Lernschwäche hätte würdet ihr die Lernschwäche abklären lassen?

Meine Schwester w/17 leidet mit hoher Wahrscheinlichkeit an einer Lernschwäche und ich vermute auch Unterforderung (Verdacht auf sehr hohen IQ).

Im Gegensatz zu mir hat Sie sehr wenig Selbstvertrauen und kann sich nicht durchsetzen. Ich würde ja die Verantwortung übernehmen, aber Sie lebt bei unseren Eltern daher geht es nur über Sie.

Sie halten von Abklärungen allerdings nichts und sehen es nicht als notwendig, weil Sie sagen: „dann ist Sie einfach schlecht in Mathe, solange Sie auf 4 in Mathe bleibt ist alles gut“. Abgesehen von Mathematik ist Sie überall top.

Obwohl Sie keine gute Leistung (für sich) erreichen konnte war ihre schlechteste Note eine 4-5 (in Deutschland 3 in Mathe und sonst bei mindestens 2,0). Sie war auf Medikamenten eingestellt und findet ihr eigenes Zeugnis schlecht (wollte sogar weinen).

Sie findet sich selber dumm und obwohl Sie eine gute Kombinationsgabe besitzt, empfindet Sie sich als nicht fähig logisch zu denken.

Sie ist bei ihrer Ausbildung unzufrieden und will zurück aufs Gymnasium (aber dann müsste Sie zwei Schuljahre wiederholen).

Ich weiss selber wie es ist eine Lernschwäche zu haben (ich habe selber Legasthenie in der vollen Ausprägung und Dyskalkulie), dazu bin ich schwer unterfordert (laut Gutachten). Hätte man die Unterforderung früher entdeckt würde ich an der naturwissenschaftlichen Fakultät Physik an der ETH studieren (PR: >98%, testpsychologisch ermittelt).

Ich will nicht das Sie auch solche Probleme hat. Ohne Logopädie, wäre ich auf der Sonderschule geblieben.

Auf dem Gymnasium hatte Sie Prüfungsangst und Panikattacken (wahrscheinlich liegt das an der Lernschwäche), in der Berufsschule ist Sie unterfordert und unglücklich.

Was würdet ihr als Eltern tun und wenn, wieso würdet ihr etwas tun?

Soll Sie auf der Berufsschule bleiben oder wieder ins Gymnasium eintreten?

Schule, Familie, Eltern, legasthenie, Psychologie, Hochbegabung, Dyskalkulie, Gefühlskalt, lernschwaeche, Unterforderung, Ausbildung und Studium
Trotz Lernschwäche Führerschein wie?

Ich möchte gerne den Führerschein machen ich hätte die Chance diesen Monat schon anzufangen aber ich trau mich einfach nicht seit ich in der Schule bin habe ich eine lernbehinderung zbs. Anfangs als ich überhaupt in die schule kam oder gar nicht erste klasse war sondern die Vorschule besuchen musste (war in meiner volkssschule) wurde ich ausgetestet und da kam lernbehinderung raus ich war zwar mit den anderen in einer klasse aber manchmal net immer habe ich mit ihnen mitgemacht nur das ich mehr hilfe brauchte und immer ein lehrer helfen musste oder es mir erklärt hat noch mal.. es gab zeiten da hab ich ohne Probleme mitmachen können zbs. deutsch Biologie nicht immer war eben verschieden einmal durfte ich normal mitmachen anderer Seite bekam ich andere aufgaben zbs Mathematik konnte ich nie mitmachen oder fächer die mit rechnen zutun hatte ..deutsch war ich gut.. in der volkschule war ich ganz alleine mit diesen problem in der Hauptschule gabs noch eine mit Lernschwäche wir gingen immer mit Lehrerin in einen extra raum englisch wurde ich nie benotet ich bin in allen Fächer nach dem sondernschul plan benotet wurden also überall sterne.. in 1-2 wurde ich gar net benotet.. dann kamen neue die gingen nach einer zeit wieder und war wieder die einzige in der klasse die anderst war.. irgendwann musste ich sogar mit einer anderen lehrerin lernen die auch ihn ihrer klasse paar hatte die sich extrem schwer getan haben da meine von der schule gehen musste .. dann wurde mir mitgeteilt muss die schule verlassen weil das sonderbenotungsplan weg kommt von der schule.. kam in eine schule wo mehrere Lernschwäche hatten und da war es eben wieder so wir gingen manchmal in einen extra raum lernten andere dinge .. jetzt frage ich mich ob ich den Führerschein schaffen könnte ich lerne seit Monaten selber ohne das ich mich angemeldet habe.. ich bin echt erstaunt was ich mir selbst beigebracht habe ohne etwas wissen manche sachen bleiben in meinen kopf leider nicht alles was könnte ich tun den Führerschein zu bestehen? Bei uns gibts keine extra Fahrschulen dafür:(

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Probleme mit dem Lernen - Lernschwäche

Guten tag miteinander,

ich hatte am gymnasium schon probleme aufmerksam im unterricht zu sein, bin jemand mit seehr vielen tagträumen, und schweife richtig schnell in gedanken ab wenn ich doch eigendlich aufpassen sollte. zuhause das gleiche: wenn ich versuche ein buch zu lesen oder zu lernen, dann geht das ein paar minuten gut, doch irgendwann merke ich wie meine augen nurnoch über den text laufen - ohne dass ich irgendwas ernsthaft gelesen hätte - bin dafür gedanklich meilenweit vom lernen entfernt... (bin dadurch auch 2x sitzengeblieben, jedes vorrücken immer noch gaaaanz knapp)

seit oktober studiere ich nun maschinenbau. ich dachte bisher ich kriegs irgendwie hin mit dem lernen - werde versuchen mich dazu zu zwingen, und wirklich konsequent arbeiten. aber es klappt nicht, überhaupt nicht!

ich sitze in der vorlesung und kann dem ganzen höchstens ne 45stunde folgen, dann bin ich geistig K.O. sowas macht mich ziemlich fertig, va wenn an einem tag 3-4 vorlesungen/übungen sind, was insgesamt gerne mal 5 stunden meines tages füllt.

ich komme dann nach hause, hab das gefühl sogut wie garnichts gelernt zu haben und bin dermaßen kaputt, dass ich absolut nichtsmehr zuhause lernen kann - garnichts!

ich glaube nicht dass es an mangelnder intelligenz liegt, ich hab schon von so vielen seiten gehört, dass man mich sogar für sehr intelligent hält (zitat von praktisch jedem lehrer: "der junge is stinkfaul, wenn er mal was für die schule tun würde wär er n 1er schüler!)

wie soll ich das hinkriegen? hat irgendjemand nen tipp oder ein ähnliches problem? wie können denn manche leute 3 stunden lang konzentriert lernen?

Bitte keine antworten wie "setz dich hin und tu was!", das hab ich schon 15jahre versucht

ps: ich bin kein fan von diesem neumodischen ADS-trend, aber gibts da kongrunete symptome?

Lernen, Studium, Konzentration, Ehrgeiz, lernschwaeche
Ausbildung KFZ trotz LERNSCHWÄCHE ( Legasthenie )

Hallo zusammen!

Hätte mal ne Frage bezüglich einer Ausbildung. Es geht um meinen fast 17 jährigen Bruder. Er war auf der Förderschule ( lediglich wegen seiner Legasthenie ). Hat nach dieser Zeit dann aber noch seinen Hauptschulabschluss nachgeholt ( BVJ ). So, nun da er ja eben dadurch einen Reha Status bekommen hat, gab es Probleme in eine normale Ausbildung zu gehen. Sein Betrieb wollte ihn - hatte aber Sorge wegen der schulischen Leistung. Er ist ja nicht doof - er tut sich eben in Deutsch sehr schwer. Nun ists so.. Da sein Vater recht viel verdient und der Unterhalt deswegen auch recht großzügig ausfällt, wird ihm das an seiner Vergütung angerechnet. Er bekommt daher LEDIGLICH 91 € LOHN! Das allein schreit ja schon zum Himmel.

Wisst Ihr vielleicht ob es da eine Alternative gibt? Er möchte gerne eine Ausbildung zum Kfz Mechatroniker - Fachrichtung Zweirad machen. Praktisch ist er das totale Genie.. Arbeitet auch schon seit seinem 13. Lebensjahr in einem Betrieb ( anfangs Praktikum - man verstand sich super etc. ).

Es muss doch Firmen geben, die einem eine solche Chance geben! Also eine normale Ausbildung zu machen. Über diesen internationalen Bund ist das meiner Meinung nach nämlich die reinste verarsche. Sorry,.. über 40 Stunden in der Woche arbeiten, und das für 91 €? Krass!

Hatte gehört dass Daimler Menschen mit leichten Behinderungen einstellt - wisst ihr etwas darüber? Im übrigen kommen wir aus dem Raum Böblingen.

Besten Dank im Vorraus!!

Ausbildung, legasthenie, lernschwaeche

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